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Parallele Welten (II)

Parallele Welten (II) - Hallo und willkomen zurück zu meinem Blog! - Letzte Woche stellten wir also fest, dass mehr als nur die eine Existenz besteht, die wir herkömmlich als unsere gegenwärtig irdische bezeichnen. All jene, die sich bereits aus freien Stücken heraus im astralen Reisen versucht haben, werden davon zu berichten wissen und ferner bestätigen können, dass jene Welt, abgesehen von einigen Abweichungen, mit unserem Dasein beinahe identisch ist. Während solcher außer- körperlicher Reisen sind unsere physischen Augen keineswegs unmittelbar am Sehen beteiligt, und so  fällt die Sicht in der Regel einigermaßen verschwommen, vernebelt und unklar aus. Ganz einer Zwiebel gleich, bestehen wir Menschen aus verschiedenen Schichten, wovon die körperliche mit Abstand die dichteste und gleichzeitig die restriktivste ausmacht. Während wir allen Ernstes davon ausgehen, im Grunde alles zur Genüge erspähen zu können, beläuft sich unsere tatsächliche visuelle Kapazität auf lausige 2%. Indem wir uns zum Zwecke der Erforschung astraler Gefilde aus dem physischen Körper herausschälen und uns damit vorübergehend davon abnabeln, begeben wir uns mit Hilfe unserer "anderen" Augen, dem Dritten Auge, auf völlig neue und aufschlussreiche Pfade. Nachdem unser Drittes Auge als doch relativ untrainiert gilt, überrascht es kaum zu hören, dass wir folglich einiger Feineinstellung bedürfen. Das aber kann eine gute Weile in Anspruch nehmen, falls man nicht über die nötige Kenntnis verfügt. Dieser Schritt gestaltet sich jedoch insofern als ziemlich einfach, als normalerweise bloß ein einziger scharfer Appell, wie "Sieh sofort klar" zur spontanen Klärung genügt. Sobald nun diese Hürde genommen ist, öffnet sich dem Betrachter schlagartig eine gänzlich neue Welt. Zu aller Erst den Eindruck vermittelnd, es handle sich in der Folge um das jeweils uns vertraute Umfeld, verändert sich das nun zur Schau gestellte rasch und gibt eine Realität frei, die von allen möglichen bizarren Eigentümlichkeiten geprägt ist. Man muss hierzu wissen, die Seele bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, und es bedarf in der Tat bloß eines einzigen Gedankens, um im Bruchteil einer Sekunde von einem zum anderen Punkt, oder auch von einer zur anderen Realität, überzuwechseln. Wie die unterschiedlichen Realitäten nun wirklich aussehen, lässt sich nur schwer in Worte fassen oder gar mitteilen, da dies meiner Ansicht nach hauptsächlich von der jeweilig individuellen Perzeption abhängt. Dies würde ich gerne zum Standard per Se erheben, was die bunte Vielfalt an verschiedenen Existenzen generell angeht. - Man denke doch einfach mal an die beeindruckende und schier unfassbare Welt der Nachtträume. Vorausgesetzt natürlich, dass wir uns des Träumens an sich entsinnen können, so gestalten sich unsere Traumrealitäten vermutlich viel unterschiedlicher, als wir unter Umständen davon ausgehen. So träumen etwa manche ausschließlich in schwarz und weiß, während wiederum andere von seltsamen und bizarren Traumkulissen und Handlungen erzählen. Ein Großteil berichtet, durchaus realistisch und glaubhaft zusammenhängend zu träumen, während andere behaupten, ihre Träume seien das Produkt ausschließlich surrealer und sinnloser Fabrikationen. Ob wir nun unsere Träume abzurufen imstande sind oder auch nicht, wir alle träumen, doch mit Sicherheit gleicht kein Traum einem anderen. Ungleich der Nachtträume auf in der Regel unbewusster Ebene, werden Tagträume bewusst und noch dazu willkürlich gesponnen und von jedem von uns mehr oder weniger oft nachgegangen. Jene Form der Realität ist im Vergleich zu unserer, für gewöhnlich alltäglich verwendeten, bis zu einem bestimmten Grad recht ähnlich beschaffen, mag sich aber dennoch, bedingt durch die jeweilig persönliche Vorstellungskraft, merklichen Schwankungen aussetzen. Je kreativer und fantasiereicher jemand gestrickt ist, desto größer fällt letztlich das Potential dafür aus, unzählige andersartige Umgebungen im Geiste zu "erschaffen". - Wie schon das letzte Mal angesprochen, wer als Folge eines schrecklichen Unfalls oder anderer medizinischer Notfälle in einen natürlich komatösen oder temporär bewusstlosen Zustand verfiel, und damit noch zu Lebzeiten einen Vorgeschmack vom Jenseits bekommen hat, mag etwa seine Rückkehr von jenem farblich opulenten, atemberaubenden und unbeschwerten Ort bestätigen. Wenn sich sämtliche Berichte darüber auch unterschiedlich interpretieren lassen, so scheint sich der gemeinsame Nenner dennoch unbestritten auf Frieden, Liebe und Erleuchtung zu belaufen. Ich denke, es erklärt sich von selbst, dass sich die Sichtweise eines Kindes von jener eines Erwachsenen drastisch unterscheidet. - Idiome wie die Hölle oder das Paradies auf Erden finden in unserem alltäglichem Sprachgebrauch häufige Verwendung. Berichten zufolge, vermögen Drogen aller Art, medizinische wie auch Modedrogen, eine Unmenge an paradiesischen bis hin zu höllischen Sensationen auszulösen. Chemisch induzierte Trips mögen wunderschöne Engelsgestalten oder aber auch ganz gegenteilig erschreckend teuflische Monster hervorrufen, was sich natürlich in erster Linie nach der Menge wie der Art der jeweiligen Droge richtet. - Erinnerungen, so wie wir sie archivieren und auch jederzeit abrufen, sind oftmals eindeutigen Veränderungen bezüglich unserer Auffassung von Realität unterworfen. Dieses Phänomen zeigt sich hauptsächlich dann, wenn die vor langer Zeit gemachten Erlebnisse mit jenen Menschen besprochen und geteilt werden, die damals ebenso persönlich daran beteiligt waren. Vielleicht aus keinem anderen Grund heraus, als uns einfach alles in allem besser fühlen zu wollen, neigen wir dazu, alles Vergangene zu beschönigen und damit in einem absichtlich falschen Licht darzustellen. Als Konsequenz dessen erzeugen wir schlussendlich über die vielen Jahre hindurch eine neue, wenn auch unechte Form der Realität. - Könnten wir doch nur mehr als die eingangs aufgeworfenen 2% mittels unserer Augen erfassen, habe ich schon des Öfteren gehört. Dann wären wir doch augenblicklich in Echt- Zeit mit allem gleichzeitig verbunden, oder etwa nicht? Nun, so aufregend sich dieser Gedanke auch anlässt, die meisten von uns wären damit unweigerlich und schlichtweg überfordert, denn unser kleines und limitiertes Gehirn könnte das Gros an sich an allen Ecken und Enden gleichzeitig manifestierender Unendlichkeit keineswegs verarbeiten. Lediglich ein marginaler Prozentsatz bringt die spirituelle Reife, beziehungsweise die mentale Stärke mit, die notwendig ist, um ausreichend geerdet zu bleiben, während der Blick hinter den, alle Realitäten trennenden, Vorhang gewagt wird. Jene Meister sehen nicht nur Geister, sondern können sich auch weiters mit diesen austauschen, sollten sie dies wünschen. Sie befinden sich in einem überaus entspannten Dauerzustand, während sie durch alle möglichen Welten reisen, die für uns Normale unsichtbar und damit vorbehalten bleiben. Die Meditation stellt sich als durchaus hilfreiches Instrument heraus, sollte man sich mit der ernsthaften Absicht tragen, sich allmählich für solche und ähnliche Reisen jenseits seiner bekannten Realität vorzubereiten. Das nächste Mal möchte ich über das Wesen der Meditation und die damit verbundenen Vorteile wie auch den Nutzen für die Seele sprechen. 

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