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Parallele Welten

Parallele Welten - Einen wunderschönen Tag wünsche ich euch allen! - Vor kurzem fragte mich eine Bekannte, ob es denn Parallele Universen oder Welten gäbe. Ich fand diese Frage doch einigermaßen faszinierend, denn obwohl ich immer schon selbst daran geglaubt habe, war mir diese spezielle Frage noch nie zuvor untergekommen. So denn fühlte ich mich fast augenblicklich in das Jahr 1997 zurückversetzt, als ich im Spätfrühling ungewollt eine partielle außer- körperliche Erfahrung machte. Bis dato verfügte ich über keinerlei Kenntnis hinsichtlich der Seele, die angeblich nach Belieben ausfährt, des anschließenden Aufwachens im angeblich "vertrauten" Umfeld nach ihrer Rückkehr, und des damit verbundenen Sich- Nicht- Bewegen- Könnens. An jenem Nachmittag war ich müde von der Schule nach Hause gekommen und hatte mir in der Folge ein kleines Nickerchen gegönnt. Nach zirka einer Stunde glaubte ich, völlig aufgewacht zu sein und ging daran, mich vom Sofa zu erheben, doch ich konnte (noch) nicht. Was um alles in der Welt war passiert? Ich atmete ganz normal und konnte auch meine Augen bewegen, war aber sonst völlig außerstande, bloß einen einzigen Finger zu heben. Nun setzte volle Panik ein. Weshalb war ich mit einem Mal von Kopf bis Fuß bewegungsunfähig? Ich verstand nun gar nichts mehr und wollte um Hilfe schreien, aber kein einziger Laut schien meinem Mund entweichen zu wollen. Meine Augen waren weit geöffnet, aber seltsamer Weise gestaltete sich meine Sicht ungewöhnlich verschwommen. Als ich mich etwas umsah und dabei von der festen Überzeugung ausging, ich müsse mich nach wie vor in meiner mir doch so vertrauten Umgebung befinden, begann ich allmählich gerade dies in Zweifel zu ziehen. Wo zum Kuckuck war ich bloß? Alles in allem sah es sehr wohl so aus wie in meiner Wohnung, aber einige Details wichen schlicht und einfach vom Original ab, und noch dazu einigermaßen deutlich. Als ich ferner vage eine dunkle und nicht auszumachende Gestalt wahrnahm, die sich viel weiter von mir entfernt befand, als dies meine Wohnung von den tatsächlichen Längenausmaßen her jemals zugelassen hätte, rastete ich gänzlich aus. In quälendem Fluchtmodus steckend, konzentrierte ich mich verzweifelt darauf, schleunigst dieser sich langsam annähernden Bedrohung zu entkommen. Ich fühlte mich entsetzlich schwer, gerade so als wäre ich mittels Gewichte zu Boden gedrückt worden. Als ich schlussendlich felsenfest daran glaubte, mich doch noch aufgesetzt zu haben, musste ich umgehend feststellen, dass der eine Arm, auf den ich frenetisch starrte, bläulich und transparent war! Ich wähnte mich sitzend und drehte mich folglich um, doch blickte ich auf meinen Torso, der unverändert auf der Couch lag. Dieser Schock löste die momentane Rückkehr in meine physische Hülle aus. Da befand ich mich also erneut, oder sollte ich besser sagen immer noch, alles daran setzend, endlich in Bewegung zu kommen und der überdimensionalen und ominös kindlich- albtraumhaften Bedrohung, die sich langsam auf mich zubewegte, doch noch zu entrinnen. Nachdem ich die Augen zugemacht hatte und mich quasi der Tatsache ergeben wollte, doch nicht siegreich von dannen zu ziehen, sondern mich letztlich dem Monster zu ergeben, erwirkte ich im Grunde genau das und konnte mich schließlich aus den Klauen sowohl dieser schwarzen Entität wie auch dieser seltsamen temporären Lähmung befreien. Wochen später wiederholte sich dieses Vorkommnis, allerdings fand ich dieses Mal keinerlei Bedrohung vor. Klar, wurde ich nervös, als ich nach einem Nachmittagsschläfchen erneut in diesen erschreckenden kataleptischen Zustand verfiel, aber irgendwie bot ich genügend Vertrauen auf hinsichtlich eines erneut guten Ausgangs dieser Situation. Nun, auch wenn sich meine Sicht neuerlich als ungewöhnlich unscharf herausstellte, so blickte ich mich nichtsdestotrotz neugierig umher. Das Umfeld, das ich zweifelsohne als meine Wohnung ausmachte, sah mit einem Male alles andere als vertraut aus. Zuerst kam ich zum Schluss, dass mein Zuhause ungeachtet der überwiegend großen Ähnlichkeit doch einige bemerkenswerte Unterschiede bezüglich Mobiliar und sonstige Gegenstände aufwies. Ehrlich gesagt, dieser Umstand befremdete mich schon gewaltig, wenn ich mich auch gleichzeitig einer gewissen Faszination nicht entziehen konnte. Dann plötzlich drängten sich aus heiterem Himmel unzählige "Menschen" in meine Wohnung, als hätte ich zu einer Riesenparty geladen. Mir kam kein einziger Gast bekannt vor, aber dann war es mir ohnehin unmöglich, irgendein Gesicht optisch auszumachen. Jene "Leute", die eher an gesichtslose Geister erinnerten, nahmen von mir in keiner Weise Notiz, und nachdem ich so und so kein einziges Wort ihrer so regen Unterhaltung verstand, fühlte ich mich rasch überwältigt und entstieg folglich dieser luziden Traumsequenz. Monate später erfuhr ich, dass der Freund einer Freundin schon seit Jahren solche Dinge erlebt hatte, wenn seine Katalepsie (vorübergehende Paralysis) in der Regel auch wesentlich länger anhielt als in meinem Fall. So setzte ich fortan alles daran, mich speziell dieses Phänomens betreffend gründlicher einzulesen und stolperte dabei eines Tages zufällig über das überaus interessante Thema der Parallelwelten. Demnach entpuppte sich also jenes Umfeld, welches mich während meiner kataleptisch geprägten Halbwach- Exkursionen kurzfristig gefangen hielt, als bloß eine von mehreren Formen beinah identischer Parallelexistenzen. Das Jenseits etwa ist eine ebenso glaubwürdige Replik all jener Orte, an denen wir aufgewachsen sind und gelebt haben, wenn auch in etwas abgeänderter Form. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber immerhin erinnern uns die hiesigen Stätten überwiegend an unser ursprüngliches "Zuhause". Auch kann ich nicht sagen, ob irgendwo im Universum weitere, unserer Erde ähnliche, physische Dimensionen existieren. Ich wäre dennoch mit Sicherheit keineswegs überrascht, würden eines Tages Physiker und Astronomen genau diese Entdeckung machen. Auf rein spiritueller und damit nicht- physischer Ebene hingegen stimme ich dem Bestehen mehrere Parallelwelten absolut zu. Lasst mich dies nächste Woche näher erläutern.  

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