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Suizid - Eine Sackgasse (II)

Suizid - Eine Sackgasse (II) - Guten Tag! - Wir müssen verstehen, dass wir nicht bloß aus einem Körper sondern vielmehr aus verschiedenen Schichten bestehen. Wenn wir sterben, beginnt sich eine bestimmte Restenergie allmählich von den Füßen aus empor in Richtung Brust und zuletzt über die Stirn (das 3. Auge) aus dem Körper zurückzuziehen. Mit der langsam entweichenden Wärme, ist auch gleichzeitig die Seele oder besser der spirituelle Kern unseres Wesens am Auszug. Tausende NTEs oder auch Nah- Tod- Erfahrungen legen immer wieder Zeugnis darüber ab, wie sich die Seele in einem physischen Ausnahmezustand immanenter Gefahr mit unbekanntem Ausgang als scheinbar abgekoppelte, leichte und manchmal sogar durchscheinende Wesen begreifen, die daran gehen, temporär körperlos seltsam bizarre Stätten heimzusuchen, die von verstorbenen Familienmitgliedern bewohnt oder bevölkert werden. Die, die erneut in ihre geschundenen Körper zurückkehren, tun dies entweder, weil sie vor die freie Wahl gestellt, oder weil sie einfach wieder zurückgeschickt wurden. Wir müssen uns also nicht vorm Sterben fürchten, wenn wir unsere leibliche Hülle im Hier zurücklassen, denn auf Seelenebene sind wir immortal. Meine Überzeugung rührt nicht einzig von Büchern und Berichten her, sondern resultiert hauptsächlich aus der persönlichen Erfahrung von partiellen außer- körperlichen Zuständen 1997 im Anschluss an kurze Nickerchen. Der Beginn einer Serie unerwünschter und unfreiwilliger außer- körperlicher Erfahrungen erschreckte mich zu Tode, verschaffte mir dennoch die nötige Einsicht auf dem Gebiet der Astral- Projektion, indem eben gerade diese spezielle Türe aufgestoßen wurde. Ich las nun noch mehr als zuvor über das Wesen und den Ursprung von Seelen und stolperte im Zuge dessen über unzählige Jenseits- Berichte von selbstmörderischen Seelen, die mir klarer Weise kalte Schauer über den Rücken jagten und mich in offenes Staunen versetzten. So hätten etwa bestimmte Seelen einfach nicht verstanden, dass ihre irrationalen Vorgänge weder ihre Seelenqualen noch das sie umgebende Drama abzustellen vermochten. Ganz im Gegenteil, erwuchs doch daraus vielmehr das schmerzliche Bewusstsein ihrer fortwährenden Existenz, allerdings mit der fehlenden Option der sofortigen Wiedergutmachung. Andere Seelen mussten erkennen, dass ihr verzweifelter Versuch, wieder zurück in den Körper zu schlüpfen, fruchtlos der für sich neu geschaffenen Realität weichen musste. Dann gibt es angeblich jene, die sich sogleich ihrer neu erworbenen Freiheit voll erfreuen, um sich daraufhin der schmerzlichen Realisierung geschlagen geben zu müssen, die vermeintlichen Fesseln letztlich doch erfolglos hinter sich gelassen zu haben. Ein sich auf ewig in meinem Gedächtnis eingebrannter Bericht war von einem 17 Jährigen, dessen Selbstmord primär darauf abzielte, seine Eltern zu bestrafen. In dem Moment, als der Junge die Nabelschnur, also die silberne Verbindungsschnur zwischen Körper und Seele getrennt hatte, verfiel er einem Zustand der absoluten Verzweiflung und flehte sowohl seine Geistführer wie auch höhere Mitglieder des Hohen Rats an, man möge diesen schicksalhaften Schritt wieder zurückspulen. Leider wurde seinem Wunsch nicht entsprochen, und so bat er darum, sich wenigstens mit seinen am Boden zerstörten Eltern verbinden zu können, um ihnen eine Nachricht vermitteln zu können. Mit Hilfe eines Mediums konnte er seine Familie an seiner Geschichte teilhaben lassen und sie innig um Verzeihung bitten. Ich heulte mir die Augen aus dem Kopf. Einige Seelen bedauern ohne Weiteres, soweit gegangen zu sein, dürften aber genau diese Art der Erfahrung gesucht haben. Keine Ahnung weshalb, aber die Lektion bezüglich der Bedeutung, beziehungsweise des Gefühls, solch furchtbare Schmerzen dem Selbst wie anderen zuzufügen, mag zukünftige Existenzen erleichtern. - Was passiert nun mit diesen Seelen? Nun, es scheiden sich in diesem Punkt sowohl die Theorien wie auch die Berichte betreffend die Geister, was sich vielleicht aus dem Umstand der unterschiedlichen Seelenbewusstseins- wie Entwicklungsebenen erklärt. So habe ich also gelesen, dass sich die Mehrheit an suiziden Seelen für die ihr Erdenleben universal angemessene Zeitspanne an einem kargen, fruchtlosen, grauen und recht ungemütlichen Ort aufhält. So ist der mentale Zustand angeblich ein ziemlich erschreckender und wird manchmal sogar dem verzweifelten Versuch gleichgesetzt, im alles übermannenden Drogen- oder Alkoholrausch aufwachen und sich wachhalten zu wollen. Zwischenzeitlich wird extern an der Seele gearbeitet und Heilung zugeführt. Viele der fortgeschrittenen Seelen erkennen sogleich ihr Vergehen und drängen darauf, umgehend wieder auf die Erde zurückzukehren, um es nun in Folge besser zu machen. Dieser Schritt aber ist oftmals stark verfrüht und daher äußerst destruktiv, denn auch eine Seele höheren Ranges benötigt einfach ihren zeitlich fairen Anteil der Heilung. - Egal, welche Gründe oder Motive eine Seele zur Selbsttötung veranlassen, wir sollten stets jedem ernsthaft Hilfe Suchenden unser Gehör schenken. Von all jenen aber, die sich nicht mit der Absicht tragen, ihr Lebens- Dilemma jemals zum Besseren zu wenden, sei aus Gründen des Selbstschutzes dringend geraten, sich abzuwenden. So hart dies auch klingen mag, aber das ist eben nun einmal ihre Art, mit Problemen umzugehen, und da wird es auch niemals jemanden geben, der sie von dem abbringen kann, was sie für sich selbst gesehen als richtig erachten. Im Grunde haben wir jede Minute unseres Lebens die freie Wahl, uns aus diesem Pool von endloser Negativität herauszuziehen, die jeden von uns ins Trudeln bringen könnte. Trauriger Weise ist oftmals ein chemisches Ungleichgewicht an solchen Kurzschlusshandlungen Schuld, obgleich andererseits viele dieser Handlungen von langer Hand geplant werden. Überraschend ist vielleicht, dass fast alle von uns irgendwie chemisch unausgeglichen herumlaufen, aber es obliegt uns sehr wohl, was wir individuell gesehen allgemein aus unserem Leben machen. Denkt positiv und handelt dementsprechend! Was wir dennoch für diese gepeinigten Seelen tun können, ist beten und sie ins Licht führen, damit auch sie endlich nach Hause kommen können.      

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