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Herz Versus Verstand (III)

Herz Versus Verstand (III) - Hallo und willkommen zurück allerseits!- Nun denn, meine Freundin bestand also förmlich darauf, ich möge doch dieses Mal das Herz etwas mehr in den Brennpunkt meiner Beobachtung rücken und im Zuge dessen speziell auf seine arglistige und verhärtende Natur eingehen. Gut so, wenn denn Gott einem Fötus Geist einhaucht, und der sich seinerseits um die 20. Schwangerschaftswoche herum allmählich mit dem göttlichen Funken, dem wohl urtümlichsten ätherischen Teil unseres Seins, der Seele zu verbinden beginnt, verweist gerade dieser im Wachstum begriffene Organismus unverändert auf einen Zustand der gänzlichen Unverdorbenheit wie auch der Unbeflecktheit. Und obgleich das Ideelle an sich zu jenem Zeitpunkt, sehr wohl in rein rudimentärer Form aber dennoch, bereits eindeutig angelegt ist, so können bislang weder irgendwelche Spuren der Verunreinigung noch der Exponierung jedweder im Äußeren angesiedelten Einflüsse festgestellt werden. Die Weste ist demnach immer noch blütenweiß. Babies und Kleinkinder bis etwa zum 7. Lebensjahr sind einzig herzgesteuert. Dann erst setzt eine schleichende Veränderung ein, und öfter denn je, kommt es zur Destabilisierung. Der Ausschlag dafür liegt sehr wohl an der zusehends bewussteren Hinwendung und Ausrichtung an das Konzept der Dualität wie weiters an ihrem praktischen Umgang damit. Das Fortkommen eines derart jungen Menschen hängt schließlich stark vom ursprünglich gefassten Reinkarnationsziel der jeweiligen Seele ab. Wir suchen uns nämlich alle ausnahmslos bereits vorab und noch während unseres temporären Aufenthalts im sogenannten Zwischenlebensbereich die zukünftigen Familien, Freunde, etc. Partner aus, bevor wir neuerlich um unsere Vorgeschichte und unsere mittels bloß vereinzelter Szenen gezeigten möglichen Futura vergessen. So gesehen, entscheidet anlässlich unserer physischen Ankunft primär das mitgeschleppte karmische Reisegepäck über die jeweilige Marschart für das gegenwärtig auserkorene Dasein. Dem vollauf entsprechend, treffen wir stets die passende Wahl bezüglich jener Umstände, die, sobald ins Leben gerufen, als notwendige Lebenslektionen operieren, damit wir uns letztlich ungebrochen der karmischen Besserung verschreiben können. Behaltet ungeachtet dessen stets im Auge, dass sich hierbei aber auch gar nichts spielerisch trennen oder gar auseinanderhalten lässt, sondern geradewegs kompliziert, dicht, komplex, sprich, hochgradig vertrackt abläuft. Nun, dabei haben wir es denn auch mit zig unterschiedlichen Arten von Seelen zu tun, die den selben Entwicklungsgrad mir uns teilen mögen oder auch nicht. Jene Beziehungen umfassen alles Mögliche angefangen von Zwillingsseelen, Seelengefährten, Ehepartnern, Familien bis hin zu Freunden, Bekannten, Feinden, und ja, selbst ganzen Völkern. Das Bereinigen und Auflösen sämtlicher karmischer Unzulänglichkeiten, übrigens gleichermaßen divers und mannigfaltig gestreut wie seine Akteure und Mitspieler gemäß der jeweils maßgeschneiderten Konditionen erfordert sowohl eine Unmenge an Anstrengung als auch zeitlichem Aufwand. Durch die vielen Leben hindurch mag sich eine Seele sehr wohl Negativem, Grausamen, Sadistischem, Destruktivem, etc. ausgeliefert sehen und so Opfer von Eroberung und Unterwerfung werden. Das wiederum leitet sich einzig und allein vom direkten Austausch mit Mitmenschen ab. Wie bereits zuvor aufs Tapet gebracht, ist der Teufel durchaus bekannt für seine Beharrlichkeit, seine Ausdauer und seinen unablässigen sirenenhaften Lockruf. Er lauert uns Menschen solange auf, bis wir endlich ernsthaft in Versuchung geraten, uns etwa der Lust ergeben, oder uns bloß in finanzielle Mittel und das Streben nach Macht verlieben. Schier unaufhörlich geht dies vonstatten. Alsbald wir der Zugkraft der Verführung verfallen, gewähren wir Satan, sich gewissermaßen als Untermieter in unseren sakralen Gefilden einzuquartieren. Na sicher doch, da de facto ein jeder von uns pausenlos im Widerstreit mit dem Wesen der Polarität steht, welches uns in einfach allem umgibt, und welches wir übrigens als Konsequenz unseres willentlich evozierten Exodus aus dem Paradies namens Eden einst selbst heraufbeschworen haben, verfügt kaum ein erwachsener Geist mehr über die anfänglich absolute Reinheit. Bestimmt doch, will man einer knappen Mehrheit von etwa 60% einen gesunden Vertrauensvorschuss einräumen, dann hält diese hoffentlich die aller übelsten Gedanken zumindest so einigermaßen in Schach. Soll genauer gesagt heißen: Vorausgesetzt wir erkennen eine höhere Instanz wie Gott an, etablieren ferner eine stabile Beziehung zu ihm und sind bereit, daran auch mit Demut festzuhalten, fällt es garantiert leichter, unseren Blick stetig auf das göttliche Licht sowohl in uns wie auch im Gegenüber gerichtet zu halten. Ja, zweifelsohne tendieren Herzen gerade in persönlich harten Zeiten zur Verbitterung, Verhärtung und unter Umständen sogar zum gänzlichen Erkalten. An seiner Authentizität besteht im Grunde ebenso wenig Zweifel wie am Herzschmerz selbst, wenn sich auch in letzter Instanz nichts von alldem jemals direkt vom Herzen per se ableitet. Weiters gelten Attribute wie etwa Heimtücke, Betrug und Täuschung gerade in diesem Kontext als völlig unzutreffend und sind daher abzulehnen. So manches Herz erkrankt aufgrund explizit ideeller Vergiftung als Folge von moralisch von jeglicher rechten Norm Abweichendem, was sich schließlich in Gestalt böswilliger, schadhafter oder auch nur fruchtloser Pläne wie Handlungen manifestiert. Indem wir Gott anrufen und in aller Bescheidenheit um Seine Führung bitten, mag das Herz in der Tat Rettung erfahren und gegebenenfalls sogar sein ursprünglicher Zustand der totalen Unbescholtenheit wiederhergestellt werden. Eventuell erfährt auch dem Geist in ähnlicher Manier die göttliche Gnade des Loskettens und zuletzt der Befreiung von allem ablenkenden Dreck wie auch Schlechtigkeit.                                        

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