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Achte Auf Deine Wünsche (I)

Achte Auf Deine Wünsche (I) - Hallo, liebe Leser, und willkommen zurück zu meinem Blog! - Keine Ahnung, warum, aber bereits von ziemlich klein auf war ich mir gewahr, dass unserer Seelen letzten Endes entweder Gottes oder des Teufels seien. Allen Ernstes, soweit ich zurückdenken kann, war ich mir merkwürdiger Weise speziell der Polarität um Gott und Teufel bewusst. Möglicherweise war dies auch das Resultat der einst diesbezüglich gemachten Erfahrung meiner selbst. Zweifelsohne fällt einem solchen hypothetischen Gedanken nur dann Gültigkeit zu, sofern dieser auch tatsächlich der soliden Überzeugung in punkto Existenz von Reinkarnation und Wiedergeburt entspringt. Nun denn, als überzeugter Anhänger, beziehungsweise Befürworter von gleichsam vergangenen wie zukünftigen Leben, die allesamt unserer persönlichen karmischen Textur Gestalt geben, wollte ich der Materie nicht bloß blind vertrauen sondern forderte dreist handfeste Beweise darüber. Ach, du liebe Güte! Auf mich wartete fürwahr eine Riesenüberraschung, als ich diese vor gar nicht allzu langer Zeit auch tatsächlich gereicht bekam! Also, im Zuge des stufenweisen Rückbesinnungsprozesses einer meiner vergangenen (männlichen) Existenzen im Frankreich des 18. Jahrhunderts, stieß ich schlussendlich auf meine wahren Hintergedanken, denen fortan der gesamte und sich damit unaufhaltbar manifestierende Geschichtsverlauf zugrunde liegen sollte, und zwar in der unvorstellbar zwielichtigsten und schadhaftesten Art und Weise. Der Grund dafür lag im Umstand, dass ich schlicht und einfach meine Seele an den Satan verkauft hatte, nachdem die Begierde, mit jener verheirateten Verführerin zusammensein zu wollen, bereits von meinem gesamten Wesen Besitz ergriffen hatte und dabei war, mich restlos zu verzehren. Und weil ich nun einmal partout nicht wusste, jenes brennende Verlangen zu stillen, war ich dann auch irgendwann bereit, alles Mögliche dafür geben. Zuletzt ging ich eigens der Befriedigung meines Begehrs wegen einen Pakt mit dem Teufel ein. Tja, was soll ich noch mehr dazu sagen, ohne damit den Rest der Geschichte preiszugeben? Obgleich ich im Grunde bekommen hatte, wonach ich mich so sehr gesehnt hatte, so muss ich doch zugeben, dass der Preis dafür alles andere als unbeträchtlich ausfiel. Letzten Endes musste ich mich vollends verantworten für all die Verstrickungen, den Schmerz, die Zerstörung, die Zwietracht, wie auch die Fatalitäten, die einzig von mir selbst, - regelrecht auf Belieben - quasi als direkte Konsequenz der rücksichtslosen Durchsetzung meiner primär fleischlichen Gelüste ins Leben gerufen worden waren. Recht ähnlich Wolfgang Goethes literarischem Meisterwerk Faust, in dem Mephisto (der Teufel) dem ewig unersättlichen Wissenschafter Heinrich Faust versprach, für die Erfüllung seiner Wünsche zu sorgen, bekam auch ich, im Hinblick auf das Voran- Peitschen meiner egoistischen Ziele, fortan die Zügel geradewegs in meine Hände gelegt. Und in ebenso ähnlicher Manier bekam auch ich eines schönen Tages die Rechnung präsentiert, als es an der Zeit war, den Fährmann zu bezahlen. Der vom Teufel selbst eingeforderte Preis war gelinde gesagt ein hoher. - Nun denn, ich war zutiefst berührt von jenen karmischen Beweisen und fühlte mich gleichzeitig genötigt, mittels einer Trilogie die dafür längst nötige Aufarbeitung zu leisten. Ich konnte genau genommen gar nicht anders, als mich einfach hinzusetzen und das Erlebte zu verschriftlichen. An all jene, die sich eventuell dafür interessieren, das Werk in elektronischer Buchform trägt den Titel Die Pure Obsession und ist unter dem Pseudonym Nika Leandra auf Amazon. Com erhältlich. - Also, um nun endlich auf den Punkt zu kommen, habe ich es bis dato nicht geschafft, mich für jenen schulischen Pflicht- Literaturklassiker oder auch für das vom hiesigen Volksmund ominöse und dennoch überaus gängig vorgekaute Sprichwort, "Achte auf deine Wünsche" (grob übersetzt vom englischen Be careful what you wish for) großartig zu erwärmen. Zurecht möget ihr euch nun an dieser Stelle fragen, wie es denn kommt, dass ich derart Persönliches mit euch, Fremden also, zu teilen bereit bin. Tja, eigentlich ist das alles auch gleich wieder rasch erklärt, bedenkt man bloß, wie fein jene Linie im Grunde beschaffen ist, auf der wir uns alle zeitlebens dahin bewegen. Insofern betrachtet, könnte euch meine Geschichte durchaus als nützliche Warnung dienen, wenn ihr so wollt. Lasst euch dennoch allenfalls gesagt sein, dass jener populäre Ausspruch viel mehr Wahrheit in sich trägt, als ihr es vielleicht für möglich gehalten hättet. Richtet stets eure vollste Aufmerksamkeit auf die diversen Wünsche und Begierden in eurem Leben und wägt sie im Weiteren gründlich ab. Egal, worum exakt es sich hierbei handeln mag, werdet euch darüber klar, ob ihr es tatsächlich BRAUCHT oder lediglich WOLLT. Sollte sich dabei nun die gute alte Zwanghaftigkeit zu Wort melden, sprich, sie euch weismachen wollen, das bestimmte Etwas auf Biegen und Brechen und gegebenenfalls auch noch ohne Rücksicht auf Verluste brauchen zu müssen, so entpuppt sich jenes Begehr unbestritten als toxisch und weiters als höchst anfällig, von dunklen Mächten getrieben und letztlich auch gesteuert zu sein. Nun, an jenem heiklen Punkt also wärt ihr durchwegs gut beraten, euren wie immer gearteten Wunsch ad hoc fallen zu lassen, euch emotional davon zu lösen und zuletzt schlicht wegzumarschieren. Paradox scheint an speziell dieser Kreuzung sehr wohl die gleichzeitige Existenz von beidem, nämlich dem Guten und dem Bösen, in Form von Vernunft und Rationalität versus Unvernunft und Irrationalität. Die Wahl liegt einzig bei euch. Wie auch immer eure Entscheidung ausfällt, die jeweils heraufbeschworenen Konsequenzen bestimmen nun einmal euer zukünftiges Fortkommen. Wir, die spirituell Suchenden glauben und vertrauen fest darauf, dass sich das Universum stets in angemessener und ausreichender Weise um jeden von uns kümmert. Und genau hier scheiden sich demnach auch die Geister dahingehend, etwas fürwahr zu brauchen oder einfach nur zu begehren. Erfüllt beispielsweise der Wunsch nach irgendeinem  fahrbaren Untersatz den bloßen Zweck des notwendigen persönlichen Transports, oder übersteigt er den grundsätzlichen Bedarf der täglichen Fortbewegung und zielt vielmehr klar auf den käuflichen Erwerb eines Status- Quo bezogenen Fahrzeugs, wie etwa einem Mercedes ab? Ich denke, ihr habt begriffen, worauf ich hierbei hinaus will. Verzeihung, sollte ich mich neuerdings wiederholen, aber es ist halt immer noch primär die Intention hinter jeder einzelnen Wunschvorstellung, wie natürlich auch hinter der jeweils direkt daraus resultierenden Handlung selbst, die unfehlbar den Ausschlag für den jeweiligen Ausgang gibt. Versucht ihr etwa, euren Mitmenschen gegenüber freundlich und nett zu sein, weil ihr eurem Herzen, wohlgemerkt ungeachtet irgendeiner Reaktion, folgt, oder ist es doch eher so, dass ihr euch, lediglich um eurer persönlichen Ziele willen, das Vertrauen anderer erschleichen wollt, bloß um es zu einem späteren Zeitpunkt gezielt zu missbrauchen und damit letztendlich eure individuelle Gewinnbereicherung weiterhin selbstlos voranzutreiben? Denkt doch mal drüber nach. - Fortsetzung folgt das nächste Mal.              

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