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Menschliche Täuschung (III)

Menschliche Täuschung (III) - Wenn also all jene, die den Anschein erwecken, keine Seele zu besitzen, in Wahrheit aber sehr wohl eine haben, wobei ihr Alter und Entwicklungsstand prinzipiell unerheblich ist, weshalb differieren letzten Endes so viele von der gängigen Norm? Nun, dermaßen komplex, wie sich diese Frage auch präsentieren mag, die Antwort darauf fällt meiner Ansicht nach um vieles einfacher aus. Weil Gott nun einmal uns allen die uneingeschränkte Option des freien Willens vorbehaltlos zugesteht, was natürlich wiederum in sich betrachtet vollends in Abhängigkeit zu unserem individuellen karmischen Aufbau steht, sind wir tatsächlich imstande, entweder IHM, DEM Licht und allem begleitend Guten zu folgen, oder aber auch mit dem völlig Entgegengesetzten mitzugehen, verkörpert durch Satan, DER Dunkelheit, plus der Gesamtheit an damit einhergehender Negativität, wie dem Bösen selbst. Abgesehen von unseren sehr einzigartigen Vorhaben, die wir uns im Vorfeld vorgenommen haben, karmisch anzugehen, steht es uns ganz und gar frei, ob wir uns nun für das Gute oder doch für das Böse entscheiden. Es ist in der Tat derart einfach! Warum wohl strikt entweder oder, richtig? Schwer zu glauben, aber ein dauerhaftes Ankern innerhalb dieser Grauzone ist nun einmal nicht drin, sprich es kann nicht gleichzeitig ein wenig von beidem genascht werden. Durchaus paradoxer Weise jedoch definiert kein geringerer als jener Zwischenbereich unseren bevorzugten Aufenthaltsort. Allerdings stellt gerade die Wesentlichkeit des eindeutigen Beziehens von Positionen eine stete und zudem unentrinnbare Herausforderung dar. Es besteht kein Zweifel, die Entscheidungsfindung, bzw. die eindeutige Bekenntnis zu einem der Pole innerhalb des Spektrums der Dualität - was sonst wohl - erfordert ihrerseits einen bestimmten Grad an Bewusstseinsmachung, was sich wiederum von der wachsenden Bewusstseinswerdung und dem uns beigebrachten Pensum sowohl an Moral als auch an Ethik ableitet. Ich gebe zu, das alles muss übermäßig philosophisch und außerdem knochentrocken theoretisch klingen. Nichtsdestotrotz, die Quintessenz besteht einzig darin, sich mit dem in uns allen inhärenten Lenkbehelf, dem göttlichen Funken zu verbinden. Dieser erfüllt seinen Zweck ausnahmslos in einem jeden von uns und darüber hinaus zu allen Zeiten, solange wir das dazugehörige kleine zarte Stimmchen in uns nicht willentlich sorglos missachten. Ich möchte wetten, selbst eine noch völlig unentwickelte Null- Seele "weiß" irgendwie, was richtig und was falsch ist. Ich war erst fünf, als ich das erste Mal karmisch spürbar angestoßen wurde, gerade als ich daranging, etwas zu tun, was sich grundfalsch anfühlte. Durch den Prozesses der Aufdeckung etlicher meiner Vorleben, der natürlich parallel zu meinem derzeitigen Dasein verläuft, bin ich schließlich zur Auffassung gelangt, dass die Versuchung generell überaus groß ausfällt, sich einfach so mit hinab in die Dunkelheit ziehen zu lassen. Die Gratwanderung zwischen Gut und Böse ist wahrlich eine äußerst schmale. Und präzise darauf will ich diesbezüglich hinaus. Gott überlässt es uns völlig, ob wir in der Folge IHM oder dem Teufel die Ehre geben wollen, und aus diesem speziellen Grunde wird er uns auch keinesfalls zurückhalten, schenken wir unsere Präferenz letztlich doch nicht IHM sondern vielmehr seinem Widersacher Satan. Wofür ER hingegen stets Bereitschaft zeigen wird, ist die Beantwortung unserer aufrichtigen Gebete hinsichtlich unserer Befreiungsbestrebungen, wollen wir uns unwiderruflich aus den teuflischen Fängen befreien. Ich etwa verkaufte in meiner äonenlangen karmischen Vergangenheit dem Teufel schon des Öfteren meine Seele. Als noch kleines Kind fing ich plötzlich eines Tages damit an, mit Gott zu sprechen, obwohl ich mir des Einflusses in punkto Glaubensangelegenheiten gänzlich unbewusst bin, da mich absolut niemand in meinem direkten Umfeld jemals wissentlich dazu anleitete. Nun, wie auch immer, ich war gerade einmal acht, als Gott in einer für mich besonders schwierigen Zeit zu mir durchbrach und mir verbal Besserung zusicherte. Seither, immerhin schon 43 Jahre lang, habe ich es also geschafft, ein solides Fundament zu Gott zu errichten, und daran gibt es auch zukünftig nichts mehr zu rütteln. Allerdings wurde ich bereits in  relativ jungem Alter mehrmals auf den göttlichen Prüfstand gestellt und sah mich den diversesten Auswahlmöglichkeiten ausgeliefert, die allesamt derart unmissverständlicher Natur waren, dass es mich gelegentlich fast zu Tode erschreckte. Dank SEINER Führung aber entschied ich zuletzt richtig. Der Schritt zum Bösen ist ein durchaus furchterregend kurzer und zudem bestimmt ein allzu leichter, wohingegen es einer wahrhaften aber dennoch überaus lohnenden Herausforderung gleichkommt, sich nicht lediglich auf Gott einzulassen, sondern in letzter Instanz auch bedingungslos an IHM festzuhalten. - Wenn euch damit das nächste Mal jemand über den Weg läuft, der so ganz anders scheint, vertraut wohl darauf, dass dem auch so ist, nicht etwa, weil er oder sie ganz ohne Seele wäre, sondern weil dieser Mensch über eine Seele verfügt, die sich aufgrund seiner wiederholt bewussten Entscheidung über die Abkehr vom göttlichen Licht allmählich verdunkelt hat und schließlich des Teufels geworden ist. In einem solchen Fall kann ich euch nur das Eine raten. Lauft so rasch und auch so weit weg von dieser Person, wie bloß möglich, denn mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie den Versuch unternehmen, euch bei näherem Kontakt mit in ihre Finsternis zu reißen. Leider Gottes lauern in unserer Welt schier endlose und oftmals auf den ersten Blick unsichtbare Verlockungen, falsche Eindrücke und tödliche Fallen auf uns. Und gewiss doch, diese Spezies Mensch kann ohne Weiteres als Dämonen bezeichnet werden.

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