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Multiple Machtkämpfe

Multiple Machtkämpfe - Hallo und willkommen zurück zu meinem wöchentlichen Blog! - Gerade erst heute Morgen hat Dr. Ben Carson, einer der republikanischen Präsidentschaftskandidaten, der leider erst kürzlich aufgrund verschwindender Wählerzustimmung innerhalb der letzten paar bundesstaatlichen Vorausscheidungen aus dem Rennen ausstieg, Donald Trump offiziell befürwortet. Wer hätte das wohl jemals für möglich gehalten? Diese zwei Männer könnten mit Sicherheit kaum unterschiedlicher ausfallen im Hinblick auf Persönlichkeit, Hintergrund, Karriere, Bildungsgrad, Stil und Rhetorik. Ich bin in der Tat fasziniert! Selbstverständlich fallen in diesem Stadium die noch verbliebenen Kandidaten, einer nach dem anderen, erfolglos aus, nicht unbedingt rein als Folge von generell geringerer Wahlbeteiligung, sondern weil sich nun einmal ihre monetären Quellen unweigerlich und gezwungenermaßen erschöpfen. Und damit ist die Tatsache auch eine durchaus logische, dass sich die restlichen, in der Kampfarena wettstreitenden, Gladiatoren geradewegs wie Aasgeier auf die Gefolgschaft ihrer gefallenen Kameraden stürzen. Man muss bei Gott kein politischer Analyst sein, um zu beobachten, dass Ted Cruz eindeutig auf Dr. Ben Carsons Empfehlung gehofft hat und nun verständlicherweise enttäuscht ist, übergangen worden zu sein. Langfristige Perspektive, wie ich glaube, beschreibt die in diesem Zusammenhang erforderliche Erfolgsstrategie. Ich bin einigermaßen zuversichtlich, wäre Ted Cruz nicht vom integren Weg abgekommen, und hätte er nicht mit derart augenscheinlich faulen Tricks gearbeitet, so wäre nun aller Voraussicht nach ihm die Chance zum wahren Sieg zuteil geworden. Marco Rubios kindisches Schulhof- Verhalten letzte Woche, als er doch tatsächlich allen Ernstes einen Bezug herstellte zwischen Donald Trumps Händen und seiner Männlichkeit, war nicht bloß völlig unangebracht und ferner absolut unreif, sondern wirkte sich umgehend negativ auf ihn selbst aus. Der Attackierte aber wollte einfach nicht den Rand halten, sondern begab sich in weiterer Folge auf ein ähnlich niedriges Niveau, entpuppte sich somit als der Angreifer per se und feuerte ebenso würdelos und dümmlich unangemessen zurück. In der Tat unmöglich und gewiss keineswegs würdig präsidial! Präsident Ronald Reagan, einer der herausragendsten und einflussreichsten Staatsoberhäupter in der amerikanischen Geschichte, rotiert vermutlich gerade wie ein Brathühnchen am Spieß. Wahrhaftig eine ausgewachsene Schande! Weiters haben wir es erneut mit John Kasich zu tun, der sich immer noch mit allerletzter Kraft am Rettungsring festhält, aber lasst mich euch dazu wenigstens soviel sagen. Obgleich ihm so langsam von Woche zu Woche mehr seiner Felle wegschwimmen, und damit die Chance auf eine realistische Nominierung immer dürftiger wird, hat er mich doch gerade in der letzten Zeit einigermaßen beeindruckt! Offenbar als einziger Erwachsener inmitten dieser verrückten Gruppe von jugendlichen Rowdies, hält er sich wohlweislich von ihrem Schlammloch fern und konzentriert sich anstelle dessen auf die nicht gerade unbeträchtliche Liste an nationalen wie internationalen Herausforderungen dieses Landes. Das aber führt mich auf direktem Wege zu einem zusätzliche Riesenproblem unterschiedlichen Kalibers. In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit immer noch vier Mitstreiter um das präsidiale Amt buhlen und damit ihre Wähler auch in die nächsten paar Wochen der bundesstaatlichen Vorentscheidungen hineinziehen, mit immer noch mehr als der Hälfte aller zur Verfügung stehenden Delegierten im Einsatztopf, wird der sprichwörtliche Leidensweg weiterhin unnötig und künstlich in die Länge gezogen, und das wohlgemerkt aus keinem anderen Grund, als Trump in letzter Instanz davon abzuhalten, die geforderte Mindestanzahl von 1237 Delegierten- Stimmen auch wirklich zu erreichen und folglich die damit einhergehende Nominierung zu erhalten. Marco Rubio kämpft gerade überaus verzweifelt um den Wahlsieg in seinem Heimatstaat Florida, während John Kasich förmlich danach brennt, seinem Heimvorteil im Bundesstaat Ohio gerecht zu werden. Die Umfragestatistiken aber sprechen eine andere Sprache und geben Trump eindeutig den Vorzug, vorausgesetzt dieser verhält sich bis zum 15. März unauffällig und stolpert zwischenzeitlich nicht irgendwie sonst. Im Grunde ist es aber vollkommen egal, ob er sich daran hält oder auch nicht, denn seine hartgesottene Anhängerschar, welche übrigens gestern Abend von Ted Cruz unglaublich gedankenlos als eine Horde Ungebildeter abgetan wurde, wird nach wie vor voll hinter ihm stehen, während das besagte Establishment in Washington aber auch gar nichts unversucht lassen wird, um Donald Trump mittels ihrer (primär finanziell ausgetragenen) Machtkämpfe letztendlich die notwendige Anzahl an Delegierten zu enthalten. Es wird mittlerweile auch gar kein Geheimnis mehr daraus gemacht, dass Washington neuerdings in unverschämt verschwenderischer Art und Weise ihre in höchster Eile geschnürten Subventionspakete, sprich C- Packs, zum Einsatz bringen und damit Rubio, Cruz und zu einem geringeren Grad auch Kasich quasi dazu zwingen, weiterhin in ihrem diktierten Hundekampf auszuharren und fortzubestehen. Falls nämlich bis zu einem bestimmten Ultimatum kein eindeutiger Gewinner in punkto Delegierten- Anzahl feststeht, wird sich das Washington Establishment als endgültiger Entscheidungsträger auftun und daran gehen, im Juni im Rahmen der National Republikanischen Konvention ihrem persönlichen Favoriten gegenüber die Nominierung auszusprechen. Lange noch vor der potentiellen Stimmenabgabe vonseiten der DC- Superdelegierten, die zuletzt das Kontingent von insgesamt 2472 Stimmen komplettieren, was derzeit zumindest der Theorie entsprechend völlig in der Luft hängt, gehen Trump, ungeachtet der klar steigenden Unterstützung wie Ergebenheit seiner Gefolgschaft, allmählich die Zeit, die Bundesstaaten wie auch die damit verbundenen Delegierten aus. Sollte nun Washington wahrhaftig jenen Weg in eben der geplanten Weise verfolgen, so wird es letztlich bezüglich des Wählerwillens unbestreitbar zum Konflikt kommen und damit der Wunsch, Trump als ihren nächsten Präsidenten zu sehen, missachtet, was ohne Weiteres zu landesweiten und noch nie da gewesenen Aufständen führen könnte.  - Mehr darüber nächstes Mal.                   

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