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Falsche Signale Und Entwertung (2): Sozialhilfe  Hallo aus dem verschneiten Upstate NY! -  Genauso wie Besteuerung sollte das Thema Sozialhilfe immer wieder von Neuem aufgegriffen werden, da es sich dabei hierzulande sowohl um eine Krücke wie auch letztlich um einen Stolperstein handelt. Eingangs sicherlich von guter Intention getragen, ist beides unter Skrupellosigkeit und Korruption mutiert. Und nachdem der Schuss bereits an beiden Enden nach hinten losgegangen ist, werden diese zwei gesellschaftlichen Eckpfeiler zusehend ins Wanken geraten, umstürzen und zerbrechen, bloß um Platz zu machen für eine neue Weltordnung. Bis dahin aber bleibt uns noch etwas Zeit, und so sind wir währenddessen geladen, von der ersten Reihe aus, hautnah den Klimax und den Fall dieses Spektakels zu verfolgen. - Allen Ernstes treffe ich dieser Tage auf immer mehr Menschen, die entweder selbst oder durch andere irgendwie in einem Naheverhältnis zur sozialen Fürsorge stehen. Auch wenn ich nur ungern dem üblichen Klischee anhänge, die Hauptgruppe aller Sozialhilfebezieher hier wären Arme und Arbeiter, so entspricht dies bedauerlicherweise der Wahrheit. Tausende Menschen, entweder ihrer Ethnizität oder anderer sozialer Umstände wegen schlecht ausgebildet, finden Aufnahme in einem System, dessen ursprüngliche Absicht es war und immer noch ist, den weniger Bevorteilten durch temporäre Hilfe wie Unterkunft, medizinische Grundversorgung, Essensmarken und großzügige monatliche Zuschüsse rasch wieder auf die Beine zu helfen. Man möge mir das Fehlen jeglicher politischer Korrektheit verzeihen, wenn ich mich hier auf ein Faktum beziehe, das für mich lediglich statistisch gesehen Gültigkeit hat. Demnach setzt sich das Gros der Sozialhilfebezieher eindeutig aus Schwarzen zusammen. Ich würde auch hier gerne all jene, vor Ort gängigen, rassistischen Kommentaren ignorieren, von wegen die würden ja ohnehin nicht arbeiten wollen, Punkt aus.
Ich ziehe es stattdessen vor, dem faktenbezogenen Problem auf den Grund zu gehen. Ich persönlich glaube, dass diese schwindelerregende Anzahl an Arbeitslosen und Fürsorgebeziehern besonders unter der afroamerikanischen Bevölkerung beeindruckend schnell am Zurückgehen wäre, würde sich der große Bildungsapparat endlich einer 360 Grad Reform unterziehen, und würde ein wesentlich größeres Augenmerk auf eine gleichwertige Ausbildung aller Rassen gelegt. So positiv das ursprüngliche Grundkonzept der Sozialhilfe auch war, so sehr ist sie über die Jahre zu einem Hafen der Korruption, des falschen Spiels und der Manipulation geworden. Bei weitem zu viele Arbeitsunwillige haben genügend  Schlupflöcher für sich entdeckt, um in den Genuss der Sozialhilfe zu kommen, nur um letztlich das System zu hintergehen und zu betrügen, in manchen Fällen sogar zig Male. Das staatliche Sozialhilfewesen an sich ohne jeglichen Betrug hätte vermutlich bis jetzt ohnehin bereits den Knackpunkt erreicht. Keine Frage, so massiv angewachsen wie noch nie zuvor, ist der Kollaps unvermeidbar geworden. Unsummen werden nach wie vor in die staatliche Sozialhilfe und deren Erhaltung gepumpt, was aber noch größere Löcher in die staatlichen wie föderalen Budgets reisst. Der ultimative Zusammenbruch steuert unausweichlich auf uns zu, einzig das Ausmaß dessen ist noch kontrollierbar und sollte deshalb besser früher als später angepackt werden.
Ein Stopp dem Sozialbetrug durch dichteres und gründlicheres Vernetzten, wie durch häufiger und zufälliger gestreute Datenüberprüfungen, Untersuchungen und Kontrollen. Ja, es bedarf gewisser finanzieller Aufwendungen, um Erträge, beziehungsweise in diesem Fall Einsparungen zu erzielen.
So sollte man Kontrollorgane einführen, und sie geradewegs wie Kopfgeldjäger Tag und Nacht ausschwärmen und all jene aufspüren lassen, die Beihilfen kassieren und gleichzeitig schwarz arbeiten. Generell sollte gelten, keine Reichtümer mehr an Sozialhilfeempfänger!
Wenn jemand bequem ein Tausend oder mehr US Dollar an Sozialhilfe monatlich überreicht bekommt, warum zum Kuckuck würde dann noch irgend jemand jemals wieder für einen Stundenlohn von $ 7,85 irgendwo arbeiten wollen? Nur so ein Gedanke.

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