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Ruraler Exodus Und Massenmigration (I)

Ruraler Exodus Und Massenmigration (I) - In Zeiten von global derart engmaschiger medialer Abdeckung, sowie augenblicklichem Kommunikationsaustausch via Sozialplattformen verbreiten sich Nachrichten naturgemäß mit der dementsprechenden Geschwindigkeit. Von daher ist es klarer Weise lediglich eine Frage der Zeit, um einerseits den entlegensten Gebieten und andererseits sogar gesamten kontinentalen Abschnitten ausreichend Informationen über ein vermeintlich um so viel besseres Leben anderswo zukommen zu lassen. Ich sehe grundsätzlich keinerlei Problem darin, auf diesem Wege über etwaige Unterschiede mit Bezug auf das fremd Soziale, Ökonomische, Politische, Religiöse, Kulturelle, etc. das nötige Maß an Aufklärung zu beziehen. Allerdings entsteht meiner Meinung nach ein handfestes Problem, wann immer sich einzelne Nationen bis hin zu gesamten Kontinenten auf den Plan gerufen fühlen, ihrer Idee Zündstoff zu unterlegen, wonach mit ein und derselben Lösung für sämtliche desolate, kriegszerrüttete oder auch bloß unterentwickelte Staaten aufgewartet wird. Deren Bürger halten infolgedessen recht unerbittlich daran fest, zum versprochenen besseren Wohle in Richtung anderer Länder aufzubrechen. Zahlreiche wohlständige und gleichzeitig hochfortgeschrittene Länder, die auch weiterhin äußerst unbeirrt ihr wahnhaftes Konzept feilzubieten bereit scheinen, haben es entweder verabsäumt, ihre Hausaufgaben zu machen, oder aber sie sind tatsächlich daran, dem Faß vorsätzlich und überaus gewissenlos doch noch den Boden auszuschlagen. Bestenfalls als Patt wollte ich die derzeitig europäische Stimmung in Sachen Migration als Folge der unmissverständlich protestbeladenen Reaktionen von mehr als lediglich einer Handvoll von Staaten bezeichnen. Gänzlich angewidert darüber, letzten Endes dermaßen gröblich in Zugzwang gebracht worden zu sein und darüber hinaus sehr wohl begreifend, dass die Wünsche des einfachen Plebs vonseiten der legislativen Repräsentanten nicht bloß ignoriert sondern recht rücksichtslos abgelehnt werden, fühlen sich immer mehr autonome Nationen innerhalb der so hochgepriesenen EU zurecht überrannt und begehren nun allmählich gegen das Migrationsdilemma auf. Wie man herausgefunden hat, wurden alle Mitgliedstaaten auf durchaus hinterhältige und abgekartete Manier ausgetrickst. Als logische Folge dessen ist sie unweigerlich ihrem eigenen beschämenden Untergang geweiht und das früher denn später. Indes rücken nämlich bereits mehrere -exits bedrohlich ins Blickfeld, und daran vermögen wohl auch die Tonangebenden jenes Staatsgefüges nichts mehr auszurichten. - Lasst uns jedoch zunächst einmal einen eingehenderen Blick auf die verschiedenen Gründe werfen, aufgrund derer sich Migration zukünftig gesehen in einer kaum jemals zuvor da gewesenen Form abspielen mag. In vielen Fällen geben anhaltende Klimaveränderungen den notwendigen Ausschlag dafür, die Mehrheit der jeweils regional Ansässigen, oftmals ganze Völker und Stämme, insbesondere bedingt durch die wachsend feindseligen Lebensumstände, in ihrem Entschluss der endgültigen Landflucht nachhaltig den Rücken zu stärken. Hungersnöte als Resultat von ausgetrockneten, ausgelaugten und zuletzt gänzlich unfruchtbaren Böden etwa erfordern Migration schon aus dem einfachen Grund des nackten Überlebens heraus. Überschwemmungen, Vermurungen, Tsunamis, Waldbrände, Lawinen, Erdbeben, Hurrikans, Tornados, Taifune und zerstörungsmäßig dergleichen mehr sind primär als Antwort auf unsere rücksichtslosen und profitorientierten Eingriffe in die Natur zu werten. Die Zukunft stellt sich in keinem besonders positiven Licht dar, bedenkt man, dass die Häufigkeit solcher Ereignisse, herkömmlich als Naturkatastrophen gehandelt, gerade als Resultat von konstanter umweltbezogener Belastung deutlich am Steigen begriffen ist. Wir sollten diesbezüglich das nötige Verständnis dafür gewinnen, dass speziell damit verbunden die schwerwiegenden Folgen zuletzt bloß ihr kräftiges Zutun bewirken werden, was den anschwellenden Strom an Völkerwanderung anlangt. Kurz um, Ernteausfälle, Wasser- und Nahrungsmittelknappheit, Waldrodungen, Erosion, wie letztlich auch Versteppung tragen allesamt die Verantwortung für massiv nachhaltige Veränderungen und lassen den Bewohnern jener betroffenen Zonen oftmals keine andere Wahl, als schließlich sowohl ihre Heimat als auch ihren Lebensunterhalt aufzugeben. Ich verstehe durchaus, dass Migration keinesfalls einem Novum entspricht oder gar einem raren Phänomen gleichkommt, sondern, dass sich diese vielmehr ungezählte Male durch unsere Geschichte hindurch immer wieder aufs Neue ereignet hat. Die einzig markante Ausnahme in diesem Fall zeigt sich jedoch bei den Bevölkerungszahlen, die mittlerweile, besondere in jenen verarmten Ländern, um das Drei-, wenn nicht sogar das Vierfache angestiegen sind. Ganz offenbar nicht unter der Lupe des allgemein öffentlichen Interesses gelegen, leitet sich dieses irrsinnige Bevölkerungswachstum - aller Wahrscheinlichkeit nach ein Mittel, ihr eigenes Überleben bedingt durch die hohe Sterblichkeitsrate zu sichern - größtenteils daher ab, dass wir, die Westliche Welt vorzugsweise den Kopf weggedreht und in der Folge einfach so lange nicht mehr hingesehen haben, bis eben schlussendlich alles aus dem Ruder gelaufen ist. Die eigentliche Hauptschuld in all dem ist jedoch unbestritten nach wie vor der Römisch- Katholischen Kirche anzulasten. Diese verdammt nämlich bis zum heutigen Tage sowohl die Verteilung, wie letztlich auch die Verabreichung von Verhütungsmitteln aller Art. Jene veraltete und außerdem bornierte Haltung ihrerseits ist eine vollends unbedachte! Sie hat zu vielen verschiedenen Problemen geführt und trägt genau genommen gerade höchst aktiv an der weltweit aktuellen Migrationskrise bei. - Mehr dazu nächste Woche.                        

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