Ursache Und Wirkung

Ursache Und Wirkung - Einen wunderschönen Tag, liebe gespaltene Welt! - Ich bin recht gewiss, so ziemlich der gesamte Globus steht nach wie vor gewaltig unter Schock im Anbetracht des Ausgangs der diesjährigen Wahlen, selbstverständlich aus den verschiedensten Gründen. In meinen 50 Jahren habe ich etwas derart Spannendes gewiss noch nicht zuvor erlebt. Ich konnte mich bis in die frühen Morgenstunden hinein einfach nicht mehr vom Fleck wegbewegen, so sehr wie ich in der Wahlnacht am Fernseher klebte. Nun tat sich der Geschäftsmogul Donald Trump, der ja bekanntlich im Vorfeld allerorts wie ein bloßer Verlierer gehandelt worden war, als die wahrhaft große Unbekannte auf und trug schlussendlich nach sieben Stunden des absolut nervenaufreibenden Nägelkauens den Sieg über seine Gegnerin davon. Meine Glückwünsche an ihn, denn er hatte fürwahr übermäßige und äußerst beeindruckende Stamina und Einsatz gezeigt, bedenkt man sein fortgeschrittenes Alter, wie auch seine erbitterte "Kampf- gegen- Windmühlen"- Mentalität! Schon alleine von diesem Standpunkt aus betrachtet, scheint dieser unbestreitbar sensationelle Sieg als durchaus verdient. - Nun gut, damit gewann also Donald Trump letzten Endes doch noch dieses überaus spannende Rennen, welches über längere Strecken tatsächlich nicht hätte knapper verlaufen können und noch dazu allen Widrigkeiten zum Trotz, oder wenn ihr wollt auch entgegen aller diverser Vorhersagen, Erwartungen, Hoffnungen, etc. vonseiten der eindeutig demokratisch Gesinnten. Gemäß dem gängigen Sprichwort, "Eile mit Weile", trotzte Trumps gradueller Stimmenzuwachs zuletzt nicht bloß den von den Medien, wie auch anderen einflussreichen und zudem hoch manipulativen Körperschaften bisweilen langzeitig eingesessenen Normen, sondern zerschmetterte und löschte sie vielmehr in letzter Instanz gänzlich aus. - In all dem derzeitigen Chaos anlässlich jener politischen Nachwehen, unterstreicht sich die Bedeutung des nun in Kraft getretenen Gesetzes von Ursache und Wirkung bloß aufs Neue. Ich kann euch versichern, es liegt mir wahrhaftig fern, in den noch immer besonders frischen Wunden all jener herumzustochern, die letztlich die Verliererpartei rückhaltlos unterstützten. Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass sich recht Ähnliches auf republikanischer Seite abspielen würde, wäre der Wahlsieg and die Demokraten gegangen. - Ich komme aber dennoch nicht umhin festzustellen, dass nun jene Konfrontation im Rahmen dieses Wahlkampfes unbestritten die entsprechenden Reaktionen auf die diversen vorausgegangenen Aktionen bloßlegt. Donald Trump mag durchaus eine Menge an Verschiedestem verkörpern, wovon vieles bestimmt als jenseits von gut und böse zu werten ist und sich folglich als vollkommen unzulässig disqualifiziert. Zudem mag er wohl im Gegensatz zu anderen Präsidenten auch über ungenügend gebührliches Benehmen, Eloquenz und Rhetorik verfügen, aber zumindest hat er bisher stets mit seinem Herzen gesprochen. Einzig der unleugbare Umstand, dass Trump mit Leichtigkeit Stadien und andere gigantische Einrichtungen quer durchs Land zu füllen vermochte und im Durchschnitt zwischen 20 und 30 Tausend Menschen zusammenkamen, bloß um ihn persönlich reden zu hören, sprach doch einigermaßen beeindruckende Bände. Jene einfachen Leute gehören nun einmal überwiegend der hiesigen Mittelschicht an, und sie sind es schlichtweg leid, ständig wie der Fussabstreifer der Nation behandelt zu werden. - Hierzu sollten wir folgendes Problem eingehender beleuchten. Diese Menschen bilden die eigentliche Säule der amerikanischen Gesellschaft. Ohne die arbeitende Mittelschicht würde dieses Land gewiss nicht existieren. Ganz so einfach ist das! Der kleine Mann und die kleine Frau tragen demnach beinahe die gesamte Last und arbeiten genau genommen schon lange Zeit in eindeutiger Versklavung durch die andere Seite, die überaus willentlich ihren hartverdienten Mammon einfordert und ihn letzten Endes auch einsackt, um ihren äußerst verschwenderischen Lebenswandel auch weiterhin zu ermöglichen und aufrecht zu halten. Die grundsätzlich demokratisch entworfene Idee der Sozialhilfe für Bedürftige mit ihren bisweilen super- krebsartigen Auswüchsen wurde eigentlich in allererster Linie der Mittelschicht auf den Teller geknallt. Keinerlei Bereitschaft signalisierend, sich auch nur einen einzigen Millimeter in Richtung etwaiger Gegensteuerung und infolge adäquater Korrektur jener unverhältnismäßigen Aufblähung zu bewegen, wird gerade diese Bevölkerungsschicht durch steil ansteigende fiskale Einnahmen regelrecht ausgeblutet, während die Wohlhabenden, die zufälliger Weise mehrheitlich demokratisch ausgerichtet sind, weiterhin inert zusehen und indes Sämtliches schamlos und grenzenlos herausfordern. Das kann einfach nicht auf ewig gutgehen! An Pensionen wird hierzulande reduktiv herum gemeißelt, die staatliche Sozialversicherung ist unweigerlich am Auslaufen und die allgemeine Besteuerung ist unaufhaltsam im Steigen begriffen, während die soziale Fürsorge ungebremst wächst und gedeiht und das für tausende von Menschen, die im Grunde überhaupt kein Anrecht darauf haben sollten. Wie weit glauben die Vertreter des Establishment denn tatsächlich mit ihrer Charade zu kommen? Genau, gleich einem Gummiband, muss dies alles ebenso schlussendlich an einem bestimmten Punkt reißen, und eben jener Zeitpunkt ist nun auch de facto gekommen. Im renommierten Magnaten Donald Trump hat demnach die amerikanische Mittelklasse endgültig ihren strahlenden Helden gefunden, der auch bereit ist, für jeden einzelnen durchs Feuer zu gehen. Ist ihnen das etwa übel zu nehmen? Ich denke nicht. - Und dann gibt es natürlich noch eine ganze Menge an unterschiedlichen Problembereichen, die schleunigst angepackt und ausgemerzt werden sollten. Neben dem Problem der Sozialhilfe etwa, hat dieses Land eine fürwahr ausgewachsene Krise an seinen Händen, was das Wesen der illegalen Immigration anlangt. Es kann doch nicht sein, dass der aktuelle Präsident nun zum Trotz hergeht und fernab jeglicher rechtlicher Grundlage einfach so zig Illegale ins Land lässt, wo ich beispielsweise erst nach unzähligen Schwierigkeiten und einer fetten $4,000- Bearbeitungsgebühr meine Green Card ausgehändigt bekam. - Unfassbarer Weise scheint es leider so zu sein, als würde die Menschheit immer wieder von Neuem, schlichtweg unverbesserlich demselben alten Konzept des Ausschlusses von ethnischen Gruppierungen oder auch Rassen zum Opfer fallen. Das ist in der Tat überaus betrüblich, denn wir sollten doch diesbezüglich bereits einen merklichen evolutionären Schritt nach vorne gesetzt haben. Aber, und auch das bringt in der ganzen Myriade an Problemen hierzulande bloß eine weitere Saite zum Klingen. Speziell in Zeiten des global zunehmenden Terrorismus, erachte ich es doch als äußerst unklug, gerade jetzt tausende Flüchtlinge aus Ländern zu importieren, die nachweislich sowohl Amerika wie auch den typisch amerikanischen Lebensstil ablehnen. Unter diesen Massen versteckt sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit, weil eben leider Gottes absolut unvermeidlich, auch ein kaum einschätzbarer Bruchteil an männlichen Dschihadis, die mit großem Enthusiasmus Verheerung über Infidels zu bringen bereit sind. Mit der klar abscheulichen Absicht gewappnet, den europäischen Kontinent aufgrund stark rückgängiger Geburtenzahlen mittels migrierender Muslime neu zu bevölkern, erwartet Amerika wie auch andere Nationen weltweit ein ähnliches Schicksal. Dieses geplante Vorhaben wird jedoch hier von der mittleren Schicht klipp und klar abgelehnt, und ihr Hoffnungsträger Donald Trump hat bereits mehrmals unmissverständlich bekräftigt, genau so etwas nicht zuzulassen. Wandel, liebe Leute, ist bereits überfällig, was nun auch aus astrologischer Sicht immer deutlicher ersichtlich wird. Die Zeit ist nun tatsächlich gekommen, um alte, verkrustete und ausgediente vom Establishment diktierte Standards aufzubrechen und sie zukünftig durch friedvolle humanitäre Ansätze zu ersetzen, übrigens der einzige Weg, der uns auch endlich restlos von Rassismus und Ungleichheit befreien sollte. -  Zurück zu Hillary Clinton, die sich in recht transparenter Manier als alles andere als philanthropisch  entpuppte, was man von Bernie Sanders wohl kaum behaupten könnte. Dieser hätte die ganzheitliche Unterstützung vonseiten seiner illoyalen Partei verdient, denn zweifelsohne wäre er auf diese Weise zum absoluten Liebling der Nation aufgestiegen und in der Folge zum sicheren Gewinner dieser Wahlen erklärt worden. Da ich selbst aus einem sozialistischen Land stamme, verstehe ich vollauf, was sich seine Anhänger diesbezüglich alles gewünscht haben, beziehungsweise immer noch tun, aber aufrichtig gesprochen, sehe ich die Zeit für solch einen drastischen Wechsel hierzulande noch nicht gekommen. Liebe Menschen, der Sozialismus an sich ist wesentlich komplexer beschaffen, als ihr unter Umständen zu wissen glaubt. Außerdem beruht das Wesen des Sozialismus auf einer generell gut funktionierenden und engmaschigen Arbeitskraft, welche das Mitschleppen eines derart korrupten Sozialsystems wie das hiesige keineswegs tolerieren könnte. De facto ist jeder einzelne gefordert, beschäftigungsmäßig sein Scherflein beizutragen. Immerhin ohne individuellen Beitrag winken folglich weder langzeitige soziale Begünstigungen noch elementare Gesundheitsvorsorge. Solltet ihr also, die ihr derart passioniert abends und nachts auf die Straßen hinauszieht und dann bis weit in den Vormittag hinein schlaft, während die "bedauernswerten"und dummen Mittelständler aufrichtig bemüht sind, dem verrückten Tempo innerhalb ihres Hamsterrads auch weiterhin gerecht zu werden, tatsächlich nichts Verbesserungswürdiges an eurem trägen Verhalten finden, so tut mir doch bitte den Gefallen und haltet zum Thema Sozialismus einfach den Mund. - Lasst mich nochmals zu den Demokraten zurückkehren. Ich denke nicht, dass es ein guter Einfall war, Bernie Sanders nach einer Serie äußerst erfolgreicher Vorentscheidungen grundlos abzuziehen und ihn durch Hillary Clinton als alleinige Spitzenkandidatin auszutauschen. Seine treue Gefolgschaft wurde schließlich und das quasi über Nacht völlig im Stich gelassen und fühlte sich niemals willkommen geheißen von von dieser verlogenen und hinterlistigen Frau, die diese Präsidentschaft so ungemein begehrte, dass sie Bernies Schar in der Folge bloß halbherzig und unaufrichtig abwies. Immer wieder ertönte aus Bernies Lager die recht einhellige Botschaft, dass man unter keinen Umständen bereit wäre, Hillarys Linie zu folgen, und bestimmt sind es gerade seine Anhänger, die nun angesichts ihrer Niederlage besonders erzürnt sind. Tut mir leid, aber das war nun einmal nicht der weiseste aller Schachzüge, und die unmittelbaren Konsequenzen präsentieren sich nun sehr klar vor unseren Augen. Bernies Absichten waren stets reiner, unverfälschter und respektabler Natur, während Hillarys Hauptintention ausschließlich darauf ausgerichtet war, um jeden erdenklichen Preis die erste weibliche Präsidentin dieses Landes zu werden. Nun, was sagt ihr, haben wir es da schlussendlich nicht doch noch mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung in seiner klarsten Form zu tun? - Wie auch immer, zum Abschluss noch ein paar Worte an die vielen selbstgerechten Protestierenden auf Amerikas Straßen. Euch war vorgestern das Privileg beschert, von eurem konstitutionellen Recht der Wahlausübung Gebrauch zu machen, und ich hoffe doch stark, dass ihr dem auch tatsächlich nachgekommen seid. Sollte dem nämlich nicht so sein, habt ihr gelinde gesagt überhaupt kein Recht dazu, das Ergebnis in welcher Weise auch immer zu kommentieren, oder gar zum Protest auf die Straße zu gehen und primitiv Trumps Entsorgung zu fordern. Ihr erinnert mich an total verzogene Fratzen, die ihr zudem scheinbar wohl auch noch glatt das unwiderrufliche Faktum ignoriert, dass nun einmal Amerika Donald Trump zum neuen und darüber hinaus völlig rechtmäßigen Präsidenten gewählt hat. Es funktioniert einfach nicht, dass ihr lautstark protestierend herumlauft und jene mehrheitlich gefällte Entscheidung eurer Mitbürger zu Gunsten der benachteiligten Kandidatin, revidiert wünscht, die euch das Versprechen gegeben hat, euch auch weiterhin die derart lieb gewonnenen und gängigen Annehmlichkeiten des alltäglichen Lebens einzuräumen. Wacht doch endlich auf und hört gefälligst auf mit diesem Mist!