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Rom Wurde Nicht An Einem Tag Erbaut (I)

Rom Wurde Nicht An Einem Tag Erbaut (I) - Willkommen zurück zu meinem Blog! - Mancher Tage mag ich schon gar nicht mehr die lokalen, geschweige denn die globalen Nachrichten im Fernsehen verfolgen angesichts der vielen Negativität, die unser Leben infiltriert. Aber, und genau das ist eine große, wenn nicht sogar die größte Tücke überhaupt, durchs Wegsehen, beziehungsweise durch jegliches anderweitiges Verleugnen der Wahrheit, werden diese Energien nicht einfach so verschwinden. Immer mehr Menschen bringen ungeschminkt ihre Verachtung zum Ausdruck angesichts dessen, was sich so alles rund um sie abspielt, und so bekunden sie oftmals auch ihren Unwillen, ihr Augenmerk fortan darauf gerichtet zu lassen. Nichts ist leichter, als seinen Kopf in den Sand zu stecken und sich in einen völlig passiven Jasager zu verwandeln, bloß um letztlich der Kontaktaufnahme wie -erhaltung mit der Realität auszuweichen. Ich denke, es ist unsere zivile und staatsbürgerliche Pflicht, uns selbst in allweltlichen Belangen auf dem Laufenden zu halten. Glaubt mir, was immer von globaler Signifikanz ist, verhält sich umgekehrt auch im Kleinsten so. Der Vorteil aller von Menschen verursachter langfristiger und katastrophaler Begebenheiten liegt darin, dass sich diese gemäß ihres eigenen Rhythmus von Anfang an selbständig entwickeln, und in der Regel eines bestimmten Zeitausmaßes bedüfen, um schlussendlich zu ihrer Ausführung zu gelangen. Rom wurde schließlich auch nicht an einem einzigen Tag erbaut! Nachteilig gestaltet sich hier leider bloß, dass es mindestens so viel, wenn nicht sogar noch mehr an Zeit verschlingt, Selbiges wieder auf seinen Urzustand zurückzusetzen, oder besser gesagt, das Übel restlos bei seinen Wurzeln zu packen. Lasst mich dieses Phänomen an einigen einfachen jedoch gänzlich unterschiedlichen Beispielen veranschaulichen. - Was gerade in der letzten Zeit so alles dahin köchelt an sozialen, religiösen, militärischen wie politischen Umwälzungen gleicht einer absoluten Schande, könnte demnach nicht weiter vom Idealzustand entfernt liegen, und muss daher früher denn später adressiert werden. Lasst uns doch ehrlich sein, obgleich sich die Geschichte als durchwegs brillanter Lehrer erweist und uns recht eindeutig instruiert, was zu unterlassen ist, um desaströse Kriege nicht ständig aufs Neue heraufzubeschwören, so kümmern wir uns nach wie vor einen feuchten Kehricht. Stattdessen hängen wir eigensinnig den grundfalschesten und bösartigsten Motiven an, und im Kollektivum pardonieren und akzeptieren wir bloß oder fördern sogar die Epitome an negativen und nihilistischen Trends, wie beispielsweise politische Umgruppierungen, oder etwa die selbstgewählte Freiheit, die Seele einer ganzen Nation dem Teufel zu verschreiben, nur um vorsätzlich und bequemer Weise Schlimmes mit noch viel Schlimmeren zu bekämpfen. In beiden Fällen, die sich derzeit in zwei verschiedenen Ecken der Welt entwickeln, liegt das Problem in der kollektiven Verweigerung, kritisch Einblick zu nehmen in die Natur dieser besonders riskanten Entwicklungen, die übrigens ganz dreist und unverfroren völlig ungehemmt und absolut respektlos direkt vor unserer Nase vorangetrieben werden. Dieses massive Desinteresse unsererseits fungiert genau genommen als jene Form der Augenbinde, die im Grunde von uns allen verlangt und somit als willkommen erachtet wird, um eben die verschiedenen Projekte und Prozesse bis zu ihrer endgültigen Ausführung weiterhin "unbemerkt" und reibungslos ablaufen zu lassen. Wir dürfen keinesfalls wegsehen! Die schlimmen Jungs kommen nämlich oftmals nur deshalb so ungeschoren mit ihren Gräueltaten davon, weil wir uns generell immer noch viel zu passiv verhalten. Ausschließlich auf diese Weise haben die schlimmsten Diktatoren und Tyrannen, die die Welt bisher gesehen hat, immer schon leichtes Spiel damit gehabt, Systeme und Gesellschaften und manchmal sogar ganze Nationen zu manipulieren. Ungeachtet meines Rufs als Überbringer primär schlechter Nachrichten oder auch als Frau Negativ in Person, sehe ich meine Berufung darin, auf eben genau diese Art von Missständen wie Missbrauch hinzuweisen, und die Menschen aus ihrem Pseudoschlummer wachzurütteln. Man muss wissen, das größte aller Verbrechen begründet sich nicht in den Konzepten und Handlungen menschlichen Abschaums per se, sondern stets in der fehlenden Konfrontation vonseiten der Massen, Übles letztlich im Keim zu ersticken. Albert Einstein hat das zugegebenermaßen etwas anders formuliert, die Botschaft ist dennoch dieselbe. Wie kann bloß irgendein Friedensschluss ernsthaft und aufrichtig auf den Versuch gestützt sein, ein Land für sich zu gewinnen, welches bis vor kurzem noch mit allen Mitteln bekämpft wurde und plötzlich wundersamer Weise als fit genug erwogen wird, um zum Alliierten gekrönt zu werden? Das Ergebnis einer Bemühung wie dieser ist recht leicht vorhersehbar. Egal, welcher Idee folgend sich dieser Friedensschluss zu präsentieren vermag, er kann und wird letzten Endes bloß scheitern. Wie das? Nun, ganz einfach deshalb, weil die Intention dahinter eine durch und durch schlechte ist. Warum lehnen wir uns nur so vehement dagegen auf, endlich aus unserer Geschichte zu lernen? Sind wir tatsächlich generell so unbeteiligt, oder macht man uns das glauben, damit wir leichter zu kontrollieren sind? Es ist allerhöchste Zeit, dass wir endlich alldem mehr Beachtung schenken, aufstehen und sagen: "Nein danke, wir schlucken den Köder nicht mehr, von wegen wir leben in einer Welt, in der angeblich viele Dinge geschehen, die eben nun mal passieren!"          

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