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Regulation den "Regulären"

Regulation den "Regulären" - Hallo allerseits! - Sagt, wie hat euch die erste von insgesamt drei Präsidentschaftsdebatten gefallen? Also, wenn ihr meine Meinung dazu hören wollt, zeichnete sich diese direkte Erstkonfrontation keineswegs als präsidial aus, sondern verdient aus vernünftigerer Sicht vielmehr den Vermerk bedenklich und bestenfalls halbherzig in ihrer Totalität. Nichts jedoch vermag jenes Problem der Halbherzigkeit besser zu beleuchten als die von der hiesigen Politspitze gesetzten Handlungen. Recht eindeutig belegt, macht sich ja exakt diese seit geraumer Zeit zum absoluten globalen Gespött, und die gegenwärtig ominösen Zeichen versprechen mit Sicherheit nichts an Verbesserung der Lage sondern einigermaßen vorhersagbar eine drastische Verschlechterung. Dies erweckt durchaus den Eindruck, dass die "Regulären" selbst innerhalb der politischen Gilde letzten Endes einer ebenso dringenden Regulation im Sinne von Recht und Ordnung (um an dieser Stelle unbeabsichtigter Weise Herrn Trumps Zitat zu entlehnen) bedürfen wie übrigens 75% aller amerikanischen Geschäftsleute. Schließlich stinkt doch der Fisch immer zu allererst vom Kopf her. Ich gebe schon zu, keine ausreichende Kenntnis über die Elite in diesem Lande zu besitzen, da ich nun einmal nicht in engem Kontakt zur sozial führenden Klasse stehe. Zur Mittelschicht hingegen, oder besser was davon noch vorhanden ist, nachdem sich diese ja nun schon seit längerer Zeit verstärkt am Rande des Untergangs bewegt, kann ich sehr leicht den nötigen Bezug herstellen, denn unmittelbar an der Quelle sitzend bin ich natürlich am Laufenden darüber, was sich so alles ereignet. Was ich demnach in punkto amerikanischer Arbeitsmoral, Job Expertise und exekutierter Qualität aus erster Hand zu berichten weiß, hält mich emotional gesehen in einem regelrechten Vakuum zwischen gleichermaßen schier alptraumhafter Bestürzung und absolutem Unglauben gefangen. Nun denn, da ist also mein Ehemann, ein sogenannter "General Contractor" (dieser typisch englische Terminus ist in unseren Breiten völlig ungebräuchlich, ein entscheidendes Faktum, auf welches ich das nächste Mal etwas eingehender zu sprechen kommen möchte). So leitete er in der Vergangenheit ein sehr erfolgreiches lokales Bauunternehmen mittlerer Größenordnung, sah sich aber schlussendlich dazu gezwungen, dieses aufzulösen, nachdem er fortwährend von einer Unzahl an durchaus ärgerlichen und hinderlichen Reglements wie auch Gesetzeserweiterungen bombardiert worden war, die grundsätzlich allesamt zum Zweck der zusätzlichen Steuereintreibung primär unter Selbstständigen implementiert wurden. In der Folge entschied sich mein Mann dazu, künftig alleine zu arbeiten und etwa sporadisch die Hilfe seines Bruders und gegebenenfalls auch meiner Person in Anspruch zu nehmen. Gerade dieser Tage erstickt er nun in Reparaturarbeit, und dieses Szenario wird sich in recht ähnlicher Marschart auch bis weit in den Monat Dezember hinein fortsetzen. Habt ihr wohl eben gerade aufgepasst? Völlig richtig, dabei geht es ganz und gar nicht um die Konstruktion oder die Erschaffung von Neubauten sondern ziemlich gegenteilig um Umbauten, Reparatur, Korrektur, wie immer man das letzten Endes auch formulieren möchte. Ehrlich gesagt, vermag ich die vielen Male schon gar nicht mehr zu zählen, die mein Mann alleine in diesem aktuellen Kalenderjahr abends mit ein und derselben Geschichte nach Hause gekommen ist. Demnach wäre wiederum irgendein x- beliebiger "Bauherr" am Werk gewesen oder hätte sich auch nur mit dem Ziel eingefunden, ein altes und heruntergekommenes Haus zu renovieren oder etwa auch vor dem sicheren Abbruch zu retten. Man bedenke, bei solchen Individuen handelt es ich in der Regel um selbst- ernannte Baumenschen, die sich quasi über Nacht und ohne jegliche Qualifikationsnachweise autonom auf dem Arbeitsmarkt etabliert haben. Tatsächlich existiert davon eine Schwemme, und wenn auch die meisten persönlich vorstellig werden, so verrichten sie oftmals überaus dürftige Arbeit oder verschwinden auch häufig, sobald ihnen der sprichwörtlich naive Vertrauensvorschuss in Form einer Barvorauszahlung zuteil geworden ist und sie damit nicht gerade selten ein unfertiges Chaos sondergleichen hinterlassen. Für gewöhnlich debütiert mein Mann an diesem Punkt als strahlender Retter von der Sorte Ritter ohne Furcht und Tadel, sobald darum angefleht, sich des vorhandenen Trümmerhaufens anzunehmen und jene manchmal eklatant monumentalen Fauxpas korrektiv zu beheben, die auf das Konto irgendeines dahergelaufenen Möchtegern- Konstrukteurs gehen. Wir haben bereits an zig Häusern gearbeitet, die von Rechts wegen gar nicht mehr als bewohnbar einzustufen waren, so arg verfallen, abbruchreif und überaus gefährlich sich die Lebensbedingungen dort darstellten, wohl gemerkt nach angeblichen renovierungsmäßigen Operationen vonseiten irgendwelcher Bauherren und -frauen, die unverändert glauben zu wissen, was sie tun. Tatsächlich aber hat die grobe Mehrheit von ihnen leider nicht den blassesten Schimmer, welche Konsequenzen ihre ungeübten und rücksichtslosen Handlungen mit sich bringen und machen sich oftmals auch gar keine Vorstellung davon, was alles auf dem Spiel steht, noch kümmert sie sich genau genommen darum, was ja noch viel schlimmer ist, als alles zuvor Angeführte. Es besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass die landesweit so gründlich indoktrinierte Mantra- ähnliche Denkweise, nämlich dass im Grunde alles möglich, machbar und auch zu schaffen sei, im Hinblick auf die absolute Entscheidungsfreiheit natürlich auch weit in den Arbeitsmarkt hineinzieht. Nichtsdestotrotz, gerade zum Wohl des zukünftig erhofften und stetig wirtschaftlichen Aufschwungs, muss sich der Markt in letzter Instanz in allen amerikanischen Bundesstaaten einer generell strikten Reglementierung unterziehen. Na, sicher doch will jeder, speziell aus der ärmeren Mittelschicht kommend, wenn möglich dort und da etwas einsparen, aber eben aus diesem Grunde kommt es in der Folge oftmals zu relativ unklugen Entscheidungen, sobald mit günstigeren, noch günstigeren und vielleicht sogar mit den aller günstigsten Servicetarifen geliebäugelt wird, alles bloß um der professionellen Erledigung der Heimverbesserung willen. Diese Art der Mentalität zieht doch aber automatisch das Allerletzte, die Neige oder auch den Bodensatz an, mit anderen Worten den bloßen Müll an Dienstleistung, weil nun einmal alles andere als professionell absolviert. An dieser Stelle drängt sich einem sehr wohl der schadenfrohe Kommentar auf, von wegen, man bekommt letzten Endes, wofür man bezahlt hat. Gewiss treffe ich hiermit auf eure Zustimmung. - Mehr dazu nächste Woche.                 

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