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Totgeglaubte Leben Länger

Totgeglaubte Leben Länger- Ach du liebes bisschen, welch spannendes Rennen bisher in Hinblick auf den 2016 US- Vorwahlkampf! Nicht im Traum hätte ich mir jemals vorgestellt, selbst derart an Fernsehen, Presse und andere (soziale) mediale Plattformen gefesselt zu sein, noch dazu aus rein politischem Interesse heraus! Und mal ganz ehrlich, hätte ich ferner niemals erwartet, als Folge dessen dermaßen unentschlossen und auch gespalten herumzulaufen. Nun gut, so sind es noch gerade einmal einige Wochen bis zu den sogenannten Conventions beider Parteien, doch scheint dabei keines der politischen Lager wirklich fit, bereit, oder Gott bewahre, glücklichen Zusammenhalt, geschweige denn zufriedene Übereinstimmung auszustrahlen. Ich frage mich ernsthaft, ob sich so etwas jemals zuvor in der Geschichte der US- Wahlen zugetragen hat? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen und würde den gesamten Prozess eher als spektakulär einzigartig und bestenfalls jenseits von Gut und Böse beschreiben. So werden nun beide Parteien nicht lediglich von vollkommenen Außenseitern vertreten, will man Clinton als klare numerische Siegerin für einen Moment lang ausklammern, nein, sie werden zudem ganz offensichtlich, durch die gerade von ihnen neu geschmiedeten Ideologien, im Gegensatz zu den bis dato herkömmlich applizierten und lange exekutierten, begünstigt, was sich aber nicht etwa in einem Zuwachs von tausenden sondern vielmehr Millionen an jüngeren, bzw. erstmaligen Wählern ausdrückt. Jener Unterschied aber, der sich in diesem Zusammenhang als bei Weitem markanter herauskristallisiert, sowohl Trump als auch Sanders lehnen, ungeachtet ihrer absolut konträr vertretenen politischen Standpunkte, offen jeglichen Schwachsinn vonseiten des überdominanten Establishments ab, welches bekanntlich seit jeher den Ton angibt und ferner die Schrittfolge festlegt. - Hier im Weiteren eine grobe Zusammenfassung dessen, was sich bislang so alles abgespielt hat, und wo genau die drei noch verbliebenen Kandidaten zur Zeit stehen. Trump tat sich schließlich im Kampf gegen 16 Mitstreiter innerhalb der eigenen politischen Reihen als der eindeutige Sieger hervor. Auch diese unglaubliche Vielzahl erachte ich als durchaus bombastisches Debut! Einigermaßen interessant war jedoch, dass sich das Augenmerk auf republikanischer Seite erst dann auf den Milliardär aus NYC zu richten begann, als jene Mitbewerber so langsam einer nach dem anderen das Feld räumten, da man ihn offenkundig zuvor keineswegs ernstgenommen hatte. Äußerst seltsam gestalteten sich die darauffolgenden parteiinternen Attacken, die mit einem Male eine derart bösartige und destruktive Note annahmen und einzig dem Versuch dienten, den "üblen Scherz" eines Kandidaten, wie er generell abschätzig gehandelt wurde, in letzter Instanz doch noch aufzuhalten. Ganz gegenteilig aber ging der Schuss doch eindeutig nach hinten los und die Ladung explodierte schlussendlich in den Janusvisagen jener Intriganten. Das ganze garstige Gerede, von wegen Trump würde ohnehin niemals die geforderten 1237 Delegierten- Stimmen erreichen, zerfiel letzten Endes mit jedem weiteren versengenden Schritt seines Fortkommens und gleichzeitigem Zuwachs an Stärke und Momentum bloß zu Staub. Der prominente Wirtschaftsmagnat mag durchaus in keiner Weise den niedlich formbaren und präsentablen Marionetten- Staatsmann mit geschliffenen Manieren und geölter Rhetorik darstellen, aber mit Sicherheit ergeht mein Respekt an ihn, denn er bestritt das Rennen nichtsdestotrotz und widerstand alles an Niederträchtigkeit vonseiten seiner eigenen Partei! Nun, selbst nachdem er augenscheinlich, wohlgemerkt ohne irgendjemandes Hilfe und trotz aller ihm vor die Füße geworfenen Hürden, die notwendige Anzahl nicht nur erreicht, sondern diese auch noch wesentlich überschritten hat, scheint es ganz so, als hätte sich die Republikanische Partei noch immer nicht auf die Seite ihres Spitzenkandidaten geschlagen. Da soll mal einer schlau draus werden! Einfach unbegreiflich,  aber die Bestrebungen dieser arroganten Schnösel laufen tatsächlich dahingehend, das Endresultat so spät im Wahlkampf doch noch zu ihren Gunsten umzumodeln. Alleine der statistisch erbrachte Beweis darüber, dass Trump seit letztem Jahr erheblich größere Massen an Wählern mobilisiert hat, wobei hier sicherlich nicht die Rede von einigen tausenden sondern vielmehr Millionen ist, sollte die Parteileute doch rasch zum Schweigen bringen und sie zur Abwechslung mal in den Modus der Bescheidenheit wie auch Dankbarkeit versetzen. - Okay, nun lasst uns doch noch rasch einen Blick auf die demokratische Seite werfen, die sich in ähnlichem Maße, wenn auch oberflächlich und etwas unterdrückter, in recht chaotischem Aufruhr befindet. Clinton ist demnach aus mathematischer Sicht gesehen völlig unbestritten die voraussichtliche Nominierte ihrer Partei. Nichtsdestotrotz keine große Sache, bedenkt man, sie hat bisher immer noch nicht jenen Grad an Vertrauenswürdigkeit und Beliebtheit zurückgewonnen, der für eine präsidiale Kandidatur durchaus vonnöten ist. Nun, auch das bedingt sich als indirekte Folge einiger ihrer in der Vergangenheit gesetzten Handlungen, wie etwa ihr gegenwärtiger E- Mail- Skandal oder auch ihr fragliches Vorgehen als Außenministerin in Sachen Benghazi. Zudem schwebt noch das Damoklesschwert einer baldigen und Zündstoff versprechenden Buchveröffentlichung recht lästig über ihrem Kopf, wie natürlich auch weitere in den kommenden Monaten so nach und nach an die Oberfläche drängende Affären. Bernie Sanders hingegen gebührt mein vollster Respekt und auch meine Bewunderung, denn immerhin hat er einen wahrlich schweren Kampf gegen Clintons unzählige finanzielle Unterstützer gefochten, die ja stellvertretend für das Establishment selbst auftreten. Genau wie David, bekämpft er den Goliath ungebrochen mit dem Herzen eines Löwen und dem Verstand eines Heiligen. Ich kann einfach nicht glauben, dass man ihn kürzlich ins Weiße Haus beordert und ihn quasi "gebeten" hat, doch endlich aus dem Rennen auszusteigen, um Hillary Clinton den Weg freizumachen, damit sie sich fortan einzig ihrem wahren Opponenten Trump widmen könne. Hut ab vor Herrn Sanders, als er NEIN darauf sagte und im Grunde höflich darauf verwies, "Stecken Sie es sich sonst wo hin, Herr Präsident". Ich bin begeistert von diesem alten Kauz seiner Kühnheit und seiner Beharrlichkeit wegen! Bleiben Sie auch weiterhin am Ball, Herr Sanders! Ihre Fans zählen auch fortan voll vor auf Sie! Wunder geschehen tatsächlich, man muss nur daran glauben!           

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