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Meditation (I)

Meditation (I) - Hallo allerseits! - Bevor ich in den schier unermesslichen Bereich der Meditation eintauche, möchte ich rasch auf die erst kürzlich aufgetauchte Frage hinsichtlich der Parallelwelten eingehen, die da lautete: "Ich lebe am Ort X und bin Person Y. Ist es möglich, dass es mich, also Y nochmals an einem identischen Ort X ein zweites Mal gibt?" Ich muss ehrlich gestehen, diese Option besticht zweifelsohne gleichermaßen durch Faszination und Schmeichelei, aber nichtsdestotrotz bezweifle ich die Existenz einer sogenannten Spiegelbild- Welt mit perfekten 1:1 Doppelgängern. Schon alleine der jeweiligen und individuellen Seelenentwicklung (Karma) Willen, schließe ich diesen Fall als recht unwahrscheinlich aus. Der Wunsch nach einem Double reflektiert meines Erachtens nach ganz logisch das Verlangen, mit unserer lang verloren geglaubten zweiten Hälfte, unserem Seelenzwilling, endlich wieder zu verschmelzen. - Nun aber endgültig zurück zur Meditation, die ja bekanntlich gerne und überschnell mit einer irren Dreifach- Kombination an eigentümlicher Sitz-, Atmungs- wie Reflexionspraxis assoziiert wird und in erster Linie von irgendwelchen Sonderlingen, sprich Meistern, Yogis, Gurus und so weiter ausgeübt wird. Diese und andere irreführende Konzepte gehen nicht nur Hand in Hand mit dem Wesen der Meditation selbst sondern auch mit den herkömmlich beworbenen Praktiken. "Wirst schon sehen, das dauert eine Ewigkeit", wurde ich vor mehr als 30 Jahren von einem arroganten Klugscheißer eines vermeintlich Besseren belehrt. "Ausserdem ist das sowieso nichts für die Allgemeinheit." Nun, dieser dämliche Kommentar hinterließ seine negativen Spuren und bestätigte im Grunde die allgemein weitverbreitete Meinung in Bezug auf die Meditation. Das änderte sich erst dann, als ich mich während meiner Universitätszeit mit einer Gruppe junger Gleichaltriger herumzutreiben begann, von denen sich damals noch kein einziger in irgendeiner Form als Meister hervortat. Dafür aber zeigte sich jeder eifrig, neugierig und offen genug, um allerlei Neues wie auch vermeintlich "Verrücktes" im Laufe der Jahre auszuprobieren. Da erst begriff ich schön langsam, dass an der Meditation an sich überhaupt nichts Mystifizierendes, Aufdringliches, Unzumutbares oder gar Verrücktes bestand. Selbstverständlich verhält es wie bei jeder neu erworbenen Fertigkeit so, dass Neues erst nach geraumer Zeit zur Gewohnheit wird und schlussendlich auch Früchte trägt, aber das ist bei Gott nichts, was nicht von jedem irgendwann einmal beherrscht werden könnte. Nun gut, so haben wir eben festgestellt, dass die Meditation bis zu einem gewissen Grad grundsätzlich von jedermann erlernt werden kann, außer es liegt eine mentale Störung vor, oder es mangelt gänzlich an Geduld. Mittels Entspannungsmusik, von der ja weltweit ein äußerst reichhaltiges Angebot vorliegt, vermag man, sowohl den ständig aktiven Geist vorübergehend auszuschalten wie auch ungewollte und störende externe Interferenzen am leichtesten auszublenden. Musik besteht nämlich, wie übrigens alles andere auch, aus Schwingungen, und diese oszillieren nun einmal unsichtbar in unsere Gehirne und docken dort an jenen Gebieten an, die unter anderem auch für die Ausschüttung von Endorphinen wie auch Serotonin bekannt sind. Alsbald der bewusste Teil unseres Gehirns von beruhigenden Schwingungen durchtränkt wird, bringen wir viel eher die Bereitschaft mit, uns dem Unterbewussten gegenüber und damit dem, über viele Äonen angelegten und erweiterten, Archiv zu öffnen. Mit anderen Worten, sobald wir es geschafft haben, uns auf natürlichem Weg, mittels unserer eigenen Biochemie, zu entspannen, so steht uns zumindest theoretisch gesehen zu jeder x- beliebigen Frage die betreffende Antwort zur Verfügung, wenn auch in recht ungewohnter Manier. Die Sprache des Höheren Selbst, also jener Autorität, die sich nun in Folge als Sprachrohr des Unterbewusstseins ins Spiel bringt, ist nämlich einigermaßen gewöhnungsbedürftig. An Stelle von gewohnt einfachen und logischen Antworten, stellt euch doch schon einmal auf allgemein unklaren Respond ein, der sich oftmals in Form von Geräuschen, Farben, Gerüchen oder auch Bildern manifestiert. Vertraut ruhig eurem Bauchgefühl, und lasst euch von eurem Instinkt treiben. Seid versichert, die Intuition hat schon seit jeher bestanden, doch will auch sie wie ein musikalisches Instrument fein gestimmt werden. Übt, wann immer ihr könnt und auch Lust dazu verspürt, und ihr werdet bestimmt schon nach wenigen Wochen einen Unterschied erkennen können. Es besteht wirklich keine Notwendigkeit dazu, täglich ein oder gar mehrere Stunden von eurer wertvollen Zeit abzuzweigen. Bereits zwischen10 und 20 Minuten erweisen sich in diesem Fall als ausreichend effektiv. Geht dennoch nicht zu hart mit euch selbst ins Gericht, falls ihr mal nicht umgehend entspannen könnt. Bedenkt, manche Tage sind naturgemäß besser als andere, und davor ist auch die Meditation nicht gefeit. - "Chanting" - wie beispielsweise der berühmt berüchtigte OHM- Laut - stellt ein weiteres vielversprechendes und rasches Transportmittel in die Welt der Meditation dar. Das Geheimnis des "Chanting" liegt in der monotonen Abfolge bestimmter wiederkehrende Wörter, Halb- oder gar ganzer Sätze in gesungener oder heruntergeleierter Form und vermag unsere Schwingungen im Gehirn von einem wachen Alpha zu einem erholsamen Beta, zu einem entspannten Delta und sogar bis hin zum Theta, dem aller- tiefsten bis hin zum unbewussten Ruhezustand absenken. - Affirmationen, die ausschließlich und stets positiven Inhalts sein sollten, verhalten sich ganz ähnlich. Beinahe wie erzieherische Mahnungen, die uns lehren sollen, wie schön doch das Leben tatsächlich ist, erinnern wir uns gleichzeitig daran, dass die dafür benötigten Verstärker einzig in den Werten wie Dankbarkeit, Demut, Anerkennung, Respekt und Liebe zu finden sind, um sich allmählich selig und glücklich wähnen zu können. Indem wir Stück für Stück in dieses aufrichtig und aus tiefstem Herzen empfundene Gefühl der allgemeinen Lebenswertschätzung rücken, verschmelzen wir immer mehr mit DER GÖTTLICHEN QUELLE selbst und finden letztlich mehr als nur den inneren Frieden vor. - Bilder, Gemälde, Zeichnungen und dergleichen mehr helfen uns ebenso beim graduellen Übergang vom HIER und JETZT zum UNENDLICH GANZEN. Landschaften und andere Naturdarstellungen eignen sich angeblich am besten in punkto Meditation. Solltet ihr euch jedoch vielmehr von Portraits oder Fotos anderer Menschen angezogen fühlen, geht ohne Weiteres diesem Impuls nach. Euer Unterbewusstsein weiß euch zweifelsohne am besten anzuleiten, und so legt euch in dessen Hände und hört auf eure innere Führung. So habe ich etwa von Menschen gehört, die eigens für ihre Meditationen Abbildungen von LKWs oder auch Häusern verwenden und damit recht erfolgreich vorgehen. Alles gilt, solange ihr eurer Intuition folgt und auch dazu steht. - Geführte Meditationen sind überaus beliebt. Zu tausenden tun sich dieser Tage selbst- ernannte Heiler und vermeintliche Weltverbesserer aus dem Nichts auf und vermarkten ihre Produkte mit Hilfe ihrer eigenen Stimme, die dem Kunden, besonders dem Einsteiger dabei helfen soll, sicher in, beziehungsweise durch die Meditation geführt zu werden. Da fällt es einem schon relativ schwer, gutes von schlechtem Material zu trennen. Ich selbst distanziere mich allgemein von geführten Meditationen, da mich diese für gewöhnlich mehr ablenken als begleiten, aber ich bin mir gewiss, dass diese bei vielen anderen reißenden Absatz finden. Jedem das Seine, lautet mein Vorschlag auch auf diesem Gebiet. - Für nächste Woche habe ich mir vorgenommen, die besonders für die Seele aus der Meditation gewonnenen Vorteile wie Nutzen eingehender zu beleuchten. 

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