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Auf Biegen Und Brechen

Auf Biegen Und Brechen - Hallo allerseits! - Oh, mein Gott ist nun tatsächlich alles, was mir zu dieser Scharade des diesjährigen Präsidentschaftswahlkampfes wohl noch aufrichtig zu sagen bleibt! Nun gut, so schnappte sich also Bernie Sanders letzten Dienstag auch noch den Staat Wisconsin. Donnerwetter, Hut ab nach diesem vierten Sieg in Serie! Es erübrigt sich an dieser Stelle allenfalls der Kommentar, dass demnach Hillary Clinton, bezüglich der gerade in letzter Zeit durchaus erinnerungswürdigen Wende an Ereignissen, alles andere als verzückt reagiert hat, und entsprechend unsachgemäß fallen seitdem ihre verbalen Angriffe, wie auch ihre erniedrigenden und verächtlichen Kommentare aus. Zweifellos ist das nicht nur vollkommen unnötig sondern darüber hinaus auch himmelschreiend zweitklassig und noch viel weniger präsidial. Nun schnüren also ihre Financiers, insbesondere jene aus dem Ausland, eiligst ein Super Pac mit der schier üblen Absicht, den geraden Michel von einem politischen Oldtimer und Nonkonformisten soweit zu diskreditieren, dass es für ihn letztendlich unmöglich wird, noch weitere staatliche Vorentscheidungen und die damit einhergehenden Delegierten- Stimmen für sich zu gewinnen. Für wahr das reinste Trauerspiel! Natürlich existieren jene Gimmicks, Intrigen, Lügen und Scharaden schon so lange, wie es eben von Menschen eingeführte Regierungen gibt, aber nichtsdestotrotz, ist es denn wirklich notwendig, jeden derart rücksichtslos hinter sich zu lassen, indem primär auf Intentionen zurückgegriffen wird, die überaus inbrünstig und bösartig gegen andere gerichtet sind? Hillary muss ja tatsächlich so sehr darauf versessen sein, das Amt des (allerersten weiblichen) US- Staatsoberhaupts bekleiden zu können, dass scheinbar jedes verzweifelte Mittel auf dem Weg dorthin recht ist. Ich kann mir einfach nicht helfen, aber schon alleine der Umstand, dass sie finanziell richtiggehend durch ihre Kampagnen hindurch getragen wird und sie weiters, und das ausschließlich zum Zwecke der persönlichen Förderung, selbst ihre eigene Familie aktiv in ihren Wahlkampf einbindet, beeindruckt mich ganz und gar nicht. Bernie Sanders aber bewundere ich aufrichtig für seinen unerschütterlichen Einsatz, seinen Kampf, der sich durch unzählige ihm vorsätzlich in den Weg geworfene Hürden auszeichnet, gleich dem David gegen Goliath unentwegt und unbeirrt weiterzuführen. Offen gesprochen, gebührt diesem Mann mein voller Respekt, gerade im Hinblick auf seine so ehrliche und transparente Bestrebung ob der Tötung des Drachen, welcher von Washington aus, übrigens in einer durchaus eigentümlichen Allianz mit anderen Nationen stehend, immerfort kräftig am Leben erhalten wird. Für den Fall einer Niederlage, sollte dem Helden allenfalls ehrenhaft gedacht werden, denn immerhin klammerte er  sich zumindest firm an den Glauben daran, das amerikanische Volk unter Umständen doch noch aus den Ketten des Establishments befreien zu können. Sollte er aber auf recht wundersame Weise doch noch die Nominierung erhalten, so würde ich ihm wahrlich alles Glück dieser Erde aussprechen wollen. Dieser Wunsch ist durchaus buchstäblich zu interpretieren, denn der wahrhaft idiotische Zirkus, der derzeit im politischen Gegenlager gastiert, nimmt immer mehr toilettenartige Qualitäten an. Tut uns doch bloß den Gefallen und spült euch einfach allesamt in einem Zug hinunter! Welch einer bodenlos albernen und vorschulreifen Achterbahnfahrt an Stimmungsschwankungen liefert man uns derzeit aus? Zuerst einmal schienen diese Schwachköpfe nicht vor der Öffentlichkeit und den Medien verbergen zu können, was doch am besten zuerst hinter verschlossenen Türen präsentabel und glaubhaft hätte ausgefeilt werden sollen. War vorerst rein spekulativ die Rede davon, Romney, Ryan und sogar Rubio wieder zurück ins Rennen zu bringen, natürlich einzig mit der perfiden Absicht, Trumps siegreichen Zieleinlauf hinsichtlich der magischen Grenze von 1237 Delegierten- Stimmen aufzuhalten, so ist das mit Sicherheit soweit noch nicht alles gewesen. Neuerdings nämlich setzt das republikanische Establishment mittels der ungebrochen freundlich formulierten aber nichtsdestotrotz dringlichen Bitte, John Kasich möge doch um Himmels Willen endlich dem Ring entsteigen, um dem armen und ach so unterdrückten Ted Cruz zumindest die Spur einer Chance einzuräumen, sich letztendlich der derzeitigen Punkte- Anzahl des Spitzenkandidaten anzunähern und Trump infolge weitere wichtige Stimmen wegzunehmen, quasi auf eine doch eher moderate Form des Tobsuchtsanfalls. Hört doch mal gut zu, ihr Trotzköpfe aus dem Washington Establishment: Wenn ihr euch nicht an die Regeln - wie folgt - haltet, sprich, ihr eure drei verbleibenden Kandidaten dermaßen rücksichtslos in eine "Brokered" ("vermittelte") oder auch "Contested Convention ("angefochtene Versammlung") drängt, und ihr am Ende doch dem zweiten oder auch dem dritten Mann die Nominierung aushändigt, obgleich keiner der beiden soweit, und noch dazu recht eindeutig, nicht von der Mehrheit des Volkes oder nur äußerst marginal durch ihre Wählerstimmen gutgeheißen wurden, lauft ihr nicht nur Gefahr, den Bruch innerhalb eurer eigenen Partei gefährlich voranzutreiben, sondern sie in letzter Instanz gänzlich zu zerstören. Stellt sich einzig die Frage, wozu das alles? Etwa weil eure gekränkten Egos die durchaus kontemporären Geschehnisse und Entwicklungen gemäß ihres natürlichen Verlaufs missbilligend in Abrede stellen? Lasst euch an dieser Stelle Folgendes gesagt sein: Beginnt schlussendlich damit, eure Partei zu einen, statt sie weiterhin zu spalten, wollt ihr nicht doch noch die Demokraten, in womöglich beabsichtigter Weise, gerade in Hinblick auf den Wahlsieg im November favorisieren und diesen Schritt auch letzen Endes um vieles erleichtern. So lehnt euch doch zwischenzeitlich einfach bequem zurück und lasst Kasich weiterhin in seiner Seifenblase herum schweben, erlaubt es Cruz, allmählich sein wahres Gesicht zu zeigen, und gesteht Trump das Privileg zu, sich zum Narren zu machen, wann immer ihm danach der Sinn steht. Schließlich müssen die Wähler ihre Kandidaten noch vor dem besagten Wahlabend, ganz für sich selbst und ohne jeglichen Einfluss vonseiten des Establishments, den Medien oder anderen mächtigen wie manipulativen Quellen kennenlernen. Wir sind keineswegs dumm, und so lasst uns endlich tun, was von uns gefordert ist, nämlich ganz alleine zu einem Urteil zu kommen, wen wir letztlich vorziehen, und wen wir uns stellvertretend für unsere Ideen, Vorstellungen und Ziele wünschen. - Mehr nächste Woche.                         

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