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Wissen IST Macht (III)

Wissen IST Macht (III) - Hallo allerseits! - Nun, wie wir bisweilen festgestellt haben, beschreiben Leptin und Ghrelin zwei antagonistisch operierende Hormone, die unseren Energiehaushalt auf sehr natürliche Art und Weise regulieren, indem sie wechselwirkend je nach Bedarf das Hungergefühl dämpfen, bzw. anregen. Nachdem jedoch das heutige Lebensmittelangebot kaum mehr natürlich verarbeitet wird, läuft jene delikate Balance überaus leicht aus dem Ruder und noch wesentlich schlimmer büßt letztendlich ihre synchrone Verbindung zu unserer Steuerzentrale, dem Gehirn ein. Sobald das Ghrelin die Oberhand gewinnt, kommt es zu einer regelrechten Entmachtung des Leptins, was wiederum unserem Körper vorgaukelt, wir wären in der Tat erneut, oder etwa unverändert hungrig und bedürften deshalb noch mehr vom selben ernährungsmäßig völlig wertlosen Fraß, wenn dem doch in Wahrheit gar nicht so ist. Erinnert ihr euch noch daran, was ich euch vor ein paar Wochen erzählt habe, von wegen die Lebensmittelindustrie spiele allerorts geradewegs in die Hände der pharmazeutischen Betriebe? In diesem Sinne kann sehr wohl die Vermutung aufgegriffen werden, dass gerade jene Art des Mülls nicht ausschließlich akribisch entworfen sondern darüber hinaus mit einer ganz speziellen Absicht versehen unters Volk gebracht wird. Je mehr Gebrauch wir demnach von der generell leistbaren und leicht zugänglichen Palette an hiesigen Lebensmitteln machen, desto beleibter und folglich siecher werden wir allmählich. Bloß eine Frage der Zeit, wann wir mehrheitlich einigermaßen vorhersehbar medizinische Zuwendung auf den unterschiedlichsten Niveaus benötigen werden. Eigentlich sehr einfach: Die, die zuletzt lachen, lachen wohl am besten. Und da macht es auch gar keinen Unterschied mehr, ob man sich nun in einem sozialistischen oder kapitalistischen Staat aufhält. Hierzulande richtet sich das Belohnungsschema der Ärzte primär am Volumen der aktiv verschriebenen Medikamente, wie natürlich auch der vorgeschlagenen und letztlich vollzogenen (stark überteuerten) medizinischen Prozeduren aus. Im Gegensatz dazu erfahren ihre Kollegen in Ländern mit universaler Gesundheitsvorsorge monetäre Vergütung gemäß der durch sie erwirkten Heilungserfolge. Völlig gleichgültig, wie diesbezüglich der eigentliche Ansporn und der daraus resultierende Zugang letztendlich auch aussehen mag, Ärzte und Schwestern halten überall genauso eifrig an ihren Arbeitsplätzen fest wie das etwa Pharma- Vertreter, Laborforscher oder auch Angestellte im Lebensmittelbereich tun. - Nun, bevor Veränderung allgemein erfolgreich thematisiert werden kann, bedarf zu aller Erst einmal unsere Mentalität eines krassen Wandels. Wir Menschen halten dem überaus absurden Vergleich einer x- beliebig automechanischen Generalüberholung selbstverständlich keineswegs stand. Der durchaus verbreiteten märchenhaften Ansicht zufolge tun wir das nämlich leider Gottes immer noch. Unbestritten hat sich die Medizin weltweit besonders in den letzten 50 Jahren immens weiterentwickelt. Allerdings gerade deshalb davon auszugehen, dass prinzipiell ein jedes Leiden mehr oder weniger erfolgreich behoben werden kann, wie eben einen platten Reifen, ist ein Zeugnis von Ignoranz, Sorglosigkeit und Fahrlässigkeit. Wie auch immer, de facto existieren keinerlei Freibriefe für eine ausgezeichnete Gesundheitsbescheinigung, nur weil eventuell hunderte Medikamente Absolution in Aussicht stellen für langjährigen Missbrauch durch mangelnde oder falsche Ernährung, Drogen, Zigaretten, Alkohol, etc. Nikotin, so wie andere Narkotika auch sollten hierbei aus sehr bestimmten Gründen nicht im selben Atemzug zusammen mit Lebensmitteln genannt sondern sehr bewusst getrennt angegangen werden. Tatsächlich verhält es sich so, dass Ernährung einen völlig natürlichen Bestandteil unseres menschlichen Daseins ausmacht, dem wir einfach nicht zu entrinnen vermögen. Schon alleine zur Aufrechterhaltung unserer körperlichen Organfunktionen müssen wir uns nun einmal mehr oder weniger regelmäßig Nahrung zuführen. Die Bewusstwerdung um die satanische Manipulation hinsichtlich unseres Ernährungsangebots mag sich anfänglich ohne Weiteres schockierend auf so manche unter euch auswirken, aber über kurz oder lang sollte sich der dahinter verborgene Segen schlussendlich doch noch orten lassen. Die Natur des Biests zu erforschen, mit dem man sich abmüht, erleichtert gewiss die strategische Vorgangsweise im Zuge seiner Bekämpfung und Erlegung. Alsbald ihr daran geht, die gesamte Angelegenheit in eure eigenen Hände zu nehmen, anstatt euch auch weiterhin willentlich diktieren zu lassen, was und wieviel wovon gegessen werden soll, seid ihr einfach nicht mehr in der Lage, das neue Wissen so ohne Weiteres aus eurem Gedächtnis zu streichen. Anstelle dessen werdet ihr hoffentlich couragiert einen Fuß vor den anderen setzen und zusehends unverdrossener reagieren auf eurer Suche nach der Wahrheit. Keine Bange, solltet ihr zwischenzeitlich rückfällig werden, was ohnehin unweigerlich geschehen wird, da wir alle wiederholt davon betroffen sind. Setzt einfach eure ersten paar Schritte auf eurem persönlichen Weg, und der Rest ergibt sich dann schon ganz von selbst. - Lasst mich euch helfen und das nächste Mal demonstrieren, wie das etwa funktionieren könnte.

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