Einen schönen Nachmittag wünsche ich euch allen! Was sich vor etwa einem Monat zutrug, hat mich wahrhaftig jenseits aller Grenzen abgestossen und verdient es aus diesem Grunde, mit euch heute geteilt zu werden. Selbst- Justiz als neues Gesetz?
Ende Februar spazierte ein junger schwarzer Amerikaner -ein Teenager von nur 17 Jahren - aus welchem Grund auch immer innerhalb einer abgeriegelten und überwachten Wohnanlage in Sanford, Florida, als er vom angeblichen Boss des hiesigen Nachbarschaftswachdiensts gesichtet, angehalten und zur Rede gestellt wurde. Es dauerte nicht allzu lange, und Trayvon Martin lag am Boden - seine Kaputze immer noch über den Kopf gezogen - erschossen von einem verrückten, selbstgerechten und omni- potenenten George Zimmerman, der kurz nach der unglaublichen und lächerlichen Bekanntgabe, aus purer Selbstverteidigung gehandelt zu haben, den Beweis dafür antrat, ganz und gar nicht im Besitz einer Wachdienstlizenz zu sein. Was zum Kuckuck! Nun gut, man würde wohl in Folge annehmen, dass dieser Möchtegern- Rambo, als Konsequenz dessen in polizeiliche Obhut genommen würde, richtig? Nein, gar nichts dieser Art, denn jener recht offensichtlich rassistisch geprägter Mensch genießt immer noch seine Freiheit! Nicht etwa, dass ich von Zimmerman angenommen hätte, sich selber zu stellen, vom Gesetz allerdings würde ich erwarten, dass rechtliche Schritte ergriffen werden und die Rechtssprechung somit mit sofortiger Wirkung zum Tragen kommt. Aber wie bereits zuvor angemerkt, bis lang ist nichts dergleichen geschehen. Und das widerstrebt mir ehrlich gesprochen sehr.
Ich frage mich ernsthaft, weshalb man diesen Mann bis dato immer noch nicht verhaftet hat.
Ist Selbstjustiz etwa dabei, einen neuen Trend zu setzen, da es ja scheinbar keine rechtlichen Folgen gibt? Ich verstehe all jene absolut, die gerade dieser Tage überall die Strassen Amerikas bevölkern, um gegen diese Art von Unsinn zu protestieren. Vielmehr unterstütze ich vollstens den öffentlichen Ruf nach Handlungsbedarf, wie auch jenen nach einer fälligen Gesetzesänderung.
Trayvon Martins Tod soll nicht umsonst gewesen sein, genauso wenig wie George Zimmerman, der selbsternannte Überwachungsdienst- Kapitän jener Anlage bloß mit dem Zorn tausender aufgebrachter Amerikaner davon kommen soll. Armer Trayvon Martin, ruhe in Frieden.
Ende Februar spazierte ein junger schwarzer Amerikaner -ein Teenager von nur 17 Jahren - aus welchem Grund auch immer innerhalb einer abgeriegelten und überwachten Wohnanlage in Sanford, Florida, als er vom angeblichen Boss des hiesigen Nachbarschaftswachdiensts gesichtet, angehalten und zur Rede gestellt wurde. Es dauerte nicht allzu lange, und Trayvon Martin lag am Boden - seine Kaputze immer noch über den Kopf gezogen - erschossen von einem verrückten, selbstgerechten und omni- potenenten George Zimmerman, der kurz nach der unglaublichen und lächerlichen Bekanntgabe, aus purer Selbstverteidigung gehandelt zu haben, den Beweis dafür antrat, ganz und gar nicht im Besitz einer Wachdienstlizenz zu sein. Was zum Kuckuck! Nun gut, man würde wohl in Folge annehmen, dass dieser Möchtegern- Rambo, als Konsequenz dessen in polizeiliche Obhut genommen würde, richtig? Nein, gar nichts dieser Art, denn jener recht offensichtlich rassistisch geprägter Mensch genießt immer noch seine Freiheit! Nicht etwa, dass ich von Zimmerman angenommen hätte, sich selber zu stellen, vom Gesetz allerdings würde ich erwarten, dass rechtliche Schritte ergriffen werden und die Rechtssprechung somit mit sofortiger Wirkung zum Tragen kommt. Aber wie bereits zuvor angemerkt, bis lang ist nichts dergleichen geschehen. Und das widerstrebt mir ehrlich gesprochen sehr.
Ich frage mich ernsthaft, weshalb man diesen Mann bis dato immer noch nicht verhaftet hat.
Ist Selbstjustiz etwa dabei, einen neuen Trend zu setzen, da es ja scheinbar keine rechtlichen Folgen gibt? Ich verstehe all jene absolut, die gerade dieser Tage überall die Strassen Amerikas bevölkern, um gegen diese Art von Unsinn zu protestieren. Vielmehr unterstütze ich vollstens den öffentlichen Ruf nach Handlungsbedarf, wie auch jenen nach einer fälligen Gesetzesänderung.
Trayvon Martins Tod soll nicht umsonst gewesen sein, genauso wenig wie George Zimmerman, der selbsternannte Überwachungsdienst- Kapitän jener Anlage bloß mit dem Zorn tausender aufgebrachter Amerikaner davon kommen soll. Armer Trayvon Martin, ruhe in Frieden.
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