Ein verspätetes Hallo an euch alle da draußen! Wir kamen eben erst zurück von einem wunderschönen und sehr erinnerungswürdigen fünftägigen Aufenthalt in Chisasibi, einer Stadt des Cree- Indianer Stammes hoch im Norden der kanadischen Provinz Quebec. Aus diesem Grund hatte ich bis jetzt keine Möglichkeit, weiter an meinem Blog zu schreiben. Diese Woche möchte ich dem folgenden Thema widmen: Online Waffenerwerb ohne Erhebung des persönlichen Hintergrunds? Vor wenigen Wochen erhielt ich von einer Bekannten ein eher fragwürdiges E- Mail, in welchem es um das jedem US- Bürger zustehende Recht des Waffenbesitzes und - gebrauchs laut des -wie ich glaube- zweiten verfassungsmäßigen Zusatzes ging. Dieses Recht stammt aus jenen längst vergangenen und tumulthaften Zeiten, als Amerika in kriegerischer Auseinandersetzung mit Großbritannien stand, so zumindest mein Ehemann. Nun gut, dachte ich, immerhin ist dies Teil der amerikanischen Geschichte und liefert damit gleichzeitig die Erklärung per se für diese überraschend exzessive Leidenschaft für Schusswaffen. Vor etwa 14 Tagen erfuhr ich über das Fernsehen, dass es scheinbar nichts Leichteres gibt, als Waffen über das Internet käuflich zu erstehen - selbst illegale Stücke. Wie das, mag man sich hier wohl fragen. Nun, dazu ist offenbar keine Personenüberprüfung erforderlich. Hallelujah!
Jene Fernsehstation entsandte also ein Team unter der Vorgabe, umgehend einige Waffen für den Privatgebrauch zu benötigen. Man kam infolge beinahe augenblicklich ins Geschäft, und als die vermeintlichen Käufer Bedenken anmeldeten bezüglich möglicher Überprüfungen zur eigenen Person, winkte man lächerlicherweise ab. Und als die Waffenmittler daraufhin angesprochen wurden, ob sie denn nicht befürchteten, die Waffen könnten in kriminelle Hände geraten, legten diese durch ein bloßes Achselzucken ausreichend Zeugnis darüber ab, dass diesbezüglich einfach keine Skrupel vorhanden sind. Was hier offensichtlich einzig zählt, ist der Profit - sonst gar nichts. Traurig nicht wahr? Was darüber hinaus besonders interessant ist, viele Ausländer befinden sich unter jenen schwarzen Schafen, die illegale Waffengeschäfte ins Leben rufen und das Internet dazu missbrauchen, ein paar Kröten zu verdienen - ungeachtet des Umstandes, dass unweigerlich Blut an ihren Händen kleben bleiben wird nach vollbrachter Arbeit. Weshalb haben diese Menschen immer noch die absolute Narrenfreiheit dazu, frage ich mich wahrhaftig?
Jene Fernsehstation entsandte also ein Team unter der Vorgabe, umgehend einige Waffen für den Privatgebrauch zu benötigen. Man kam infolge beinahe augenblicklich ins Geschäft, und als die vermeintlichen Käufer Bedenken anmeldeten bezüglich möglicher Überprüfungen zur eigenen Person, winkte man lächerlicherweise ab. Und als die Waffenmittler daraufhin angesprochen wurden, ob sie denn nicht befürchteten, die Waffen könnten in kriminelle Hände geraten, legten diese durch ein bloßes Achselzucken ausreichend Zeugnis darüber ab, dass diesbezüglich einfach keine Skrupel vorhanden sind. Was hier offensichtlich einzig zählt, ist der Profit - sonst gar nichts. Traurig nicht wahr? Was darüber hinaus besonders interessant ist, viele Ausländer befinden sich unter jenen schwarzen Schafen, die illegale Waffengeschäfte ins Leben rufen und das Internet dazu missbrauchen, ein paar Kröten zu verdienen - ungeachtet des Umstandes, dass unweigerlich Blut an ihren Händen kleben bleiben wird nach vollbrachter Arbeit. Weshalb haben diese Menschen immer noch die absolute Narrenfreiheit dazu, frage ich mich wahrhaftig?
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