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Zeit Für Karmische Abrechnung

Zeit Für Karmische Abrechnung - Viele wundern sich, weshalb sich bestimmte Dinge zutragen, wie sie es nun einmal gerade jetzt in Form von grässlichen Konflikten und brutalen Kriegen weltweit so tun. Warum schlittern wir eigentlich immer tiefer hinein in rassische, religiöse und andere Konfrontationen, wo wir doch offenbar genau das Gegenteil dessen ins Visier zu rücken versuchen? Ich denke mal, das ist relativ leicht erklärt. All jene vergangenen Probleme, von der Menschheit heraufbeschwört, etabliert und letztlich verstärkt, können nicht einfach so unter den Teppich gekehrt werden, sondern müssen vielmehr gemäß dem Gesetz von Karma offen angegangen, aufgelöst, und die Balance wieder hergestellt werden. "Auge um Auge und Zahn um Zahn" wurde vor langer Zeit in der Bibel verankert und stellt den eindeutigen Bezug zu den Mühlen der Gerechtigkeit dar. "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderen zu" beschreibt ein weiteres bekanntes Sprichwort und könnte der Wahrheit nicht mehr entsprechen. Selbstverständlich mutet es auf den ersten Blick dümmlich an, uns selbst in die Verantwortung nehmen zu wollen für Handlungen und Taten, die tief in unserer geschichtlichen Vergangenheit verwurzelt liegen, und die wir als die heutigen Menschen persönlich wissentlich nicht begangen haben. Tatsächlich aber fehlt uns bloß alle Erinnerung daran, und das ist im Grunde auch ganz gut so, denn die meisten von uns wären nicht gewillt, dort weiterzumachen, wo wir in vergangenen Leben aufgehört haben. Glaubt mir, der Schleier des Vergessens ist in der Tat der reinste Segen. Nur selten heben wir uns singulär von der Masse ab, so sehr wir uns auch wünschen würden, historische Berühmtheiten wie Kleopatra, Caesar, Könige oder Königinnen verkörpert zu haben. Wir kehren stattdessen zumeist in ganz normaler Umgebung und im Kollektiv wieder. Die Rede ist hier von Reinkarnation, von Eindrücken und Einflüssen, die wir in vergangenen Existenzen hinterlassen haben wie auch von Karma. Lasst uns doch einmal ganz kurz einen Blick auf die letzten zwei Millennia werfen. Astrologisch unter dem Zeichen Fische stehend, waren diese in fester katholischer Hand. Zwei Tausend Jahre der Folter, der Täuschung, des Betrugs, der Lügen und der falschen wie irreführenden Versprechungen sind beinahe vorüber. Gott sei Dank, kann ich dazu nur sagen, denn das entsprach bestimmt in keiner Weise Jesus Grundgedanke des Christentums! Was in aller Welt machte die Christen glauben, berechtigterweise über andere Religionen dermaßen verfügen zu können? Schaut euch doch mal die Kreuzzüge an, die bereits im ersten Jahrtausend ins Leben gerufen wurden. Was die Kreuzritter in Folge über Jahrhunderte so alles an Verwüstung angerichtet haben ist eine ausgesprochene Schande und schreit förmlich nach Korrektur. Immerhin wurden Millionen von Ungläubigen, Heiden, Hexen und andere Sekten durch das Schwert regelrecht niedergemetzelt, nur weil sie nicht zum Christentum konvertieren wollten. Nicht nur große Teile Europas waren davon betroffen sondern auch radikaler Weise der Mittlere und der Nahe Osten. Der islamische Glaube wurde keineswegs toleriert, daraufhin auf das Wildeste bekämpft und auch beinahe ausgerottet. Ich muss schon sagen, das ist ein durchaus beeindruckendes Maß an Negativ- Karma, das sich die Christen damals so aufluden und noch dazu im Namen Gottes! Karma fordert nun einmal seinem Naturell entsprechend, je nach Schwere des verursachten Ungleichgewichts, den jeweiligen Ausgleich. Verwundert es uns angesichts dessen allen Ernstes, dass sich nun die islamische Welt speziell gegen das Christentum erhebt? Sicherlich bin ich über diese gewalttätige Tendenz keineswegs erfreut, aber zu sagen, dass ich keine Spur überrascht wäre, entspräche einer glatten Lüge. - Eine andere nicht minder ernste Angelegenheit, wenn auch unterschiedlicher Natur, beweist gerade dieser Tage in puncto rassischer Unruhen genügend Sprengstoff, um eine katastrophale Explosion herbeizuführen. Blicken wir für einen Moment lang zurück in unsere Geschichte. Die weißen Eroberer rissen nicht nur einen neuen Kontinent an sich, sondern beraubten darüber hinaus die Schwarzafrikaner ihrer Freiheit, folterten, versklavten und segregierten sie schließlich in der absurden Überzeugung, die Weißen stellten die führende Rasse dar. Nach hunderten von Jahren stand der schwarze Mann endlich auf und fing an, Stück für Stück seine eigenen Rechte und seine persönliche Freiheit einzufordern. Die Afro- Amerikanische Bürgerrechtsbewegung trug sich in den 1950 und 1960 zu und erwies sich als durchaus notwendig. Aus dem Schuldgefühl über die schändliche Vergangenheit heraus aber begannen die Weißen den Schwarzen bedingt durch den Diskriminierungsakt mehr als nur die gleichen Rechte einzuräumen. Der Schuss musste klarer Weise nach hinten losgehen, denn jede Form des Ungleichgewichts erzeugt nun einmal karmisch gesehen über längere Zeit einen Zustand der Imbalance. Und genau das wird nun als Folge dessen in den USA recht schamlos ausgenutzt, wobei die staatliche Sozialhilfe hierbei sicherlich den Hauptverursacher wie auch Förderer ausmacht. Ich kann es wirklich niemandem verübeln. Würden denn andere Rassen nicht auch dasselbe tun, hätten sie ebenso die Chance dazu? Zweifelsohne, denke ich mal. Jahrzehnte lang schlagen die Schwarzen nun schon zurück und gewinnen mehr und mehr an Boden unter ihren Füßen. Angesichts des allerneuesten und völlig unnötigen Zwischenfalls in Ferguson, Missouri steigen sie nun zu Recht auf die Barrikaden, wie ich meine. Auch das überrascht mich keineswegs! Scheinbar naht die Zeit der karmischen Abrechnung in großen Schritten, ob uns das nun gefällt oder auch nicht. Nun heißt es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen für alles, was wir in der Vergangenheit an negativem Karma im Kollektiv angerichtet haben. Es gibt leider kein Entrinnen aus diesem Dilemma, so sehr wir auch versuchen, die Aufwiegler zu beschwichtigen, zu unterdrücken oder gar zu zerstören, wenn doch jetzt sie an der Reihe sind, ihre Saat zu ernten und somit auf unsere karmischen Missetaten zu reagieren. Stattdessen müssen wir uns mutig den Konsequenzen stellen und durch bis ans andere Ende, wo wir wieder neu durchstarten können und zukünftig hoffentlich bessere Entscheidungen treffen werden. 

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