Himmel Oder Hölle - Eure Wahl - Hallo allerseits! - Im Hinblick auf die allerletzten weltweit terrorisierenden Vorkommnisse, fällt nun die Frage, welcher der beiden Polaritäten, Himmel oder Hölle, sowohl auf kollektiver wie auf individueller Ebene, im Leben gerade der Vorzug zu geben ist, noch wesentlich brisanter aus. Was das Kollektive angeht, so mag dies durchaus zufällig anmuten, was aber genau genommen überhaupt nicht zutrifft, dafür aber streng den karmischen Richtlinien entspricht, die jedoch von uns aus bewusst kaum zugänglich sind. Unsere Erinnerungsamnesie scheint diesbezüglich das größte Problem auszumachen, und aus keinem anderen Grund schreiben wir es letztlich dem puren Zufall zu, entweder in einer friedfertigen oder aber auch kriegsgeneigten Gesellschaft gelandet zu sein. Als Seelen hält uns dieses temporäre Vergessen davon ab, in letzter Instanz nicht doch noch vor unseren gefassten Vorhaben zurückzuschrecken, selbst wenn wir auf Seelenebene mehrere zukünftige Leben zur Auswahl gestellt bekommen und uns schlussendlich auch aus freiem Willen für eines entscheiden. Kollektives Karma ist vom Wesen her äußerst komplex beschaffen und zudem vielschichtig aufgebaut und reicht oftmals zig tausende Jahre zurück. Als ideales Beispiel bieten sich hierfür die gegenwärtig global tobenden Auseinandersetzungen zwischen Muslime und Christen an. Kollektiv betrachtet, findet sich die Mehrheit von uns dieser Tage in vertauschten Rollen wieder, indem wir nun persönlich erfahren müssen, wie es sich zur Abwechslung als Opfer anfühlt. Als ehemalige Kreuzritter nahmen wir unter Umständen einst im Namen unseres christlichen Gottes an diesen vielen sinnlosen Tötungen unschuldiger Muslime teil. Ganz richtig erraten, die Zeit zur Begleichung unserer karmischen Schuld ist nun endlich gekommen, und damit haben wir auch zu akzeptieren, dass wir derzeit von einer Gruppe extrem radikaler Islamisten verfolgt und gehetzt werden. Das hier angesprochene sogenannte Kollektiv, bezieht sich eigentlich auf eine allgemein wie breitflächig unbewusste Konnektivität, die sich wie eine Plane über unzählige singulär divergente und doch wieder vielseitig in Wechselbeziehung stehende Formen und Ebenen des Konflikts legt. Gehen wir doch einfach mal von der Annahme aus, ich wäre damals in Zeiten der Kreuzritter ein glühender Verfechter selbiger gewesen und hätte es sogar zu meiner persönlichen Mission erhoben, mich diesem Heer an Barbaren anzuschließen, welches ja hauptsächlich dafür bekannt wurde, sich ihren Weg in den Orient durch Plünderungen, Raubzüge, Brandschatzungen, Vergewaltigungen und Abschlachten gebahnt zu haben, um letztendlich dort ein noch gräßlicheres Blutbad anzurichten, um nur ja alle Muslime zu Christen zu konvertieren. Warum sollte ich mich also heutzutage nicht ähnlichen Konditionen ausgeliefert sehen? Was würde mich wohl tatsächlich veranlassen zu glauben, ich wäre nichtsdestotrotz bestens inmitten einer relativ sicheren Gesellschaft aufgehoben, wenn ich mich doch anno dazumal ebenso der Mittäterschaft schuldig machte? Man erinnere sich doch an den Bibelspruch, Auge um Auge und Zahn um Zahn. Karmisch gesehen, überträgt sich dies ganz einfach in, ein Leben für ein anderes Leben. So sind wir demnach besonders gut beraten, eher früher denn später zu erkennen, dass jede noch so kleine oder auch unbedeutend erwogene Aktion in der Tat automatisch eine adäquate Reaktion einfordert. Tausende Juden, die vor und während des Zweiten Weltkriegs getötet wurden, sind mittlerweile schon wieder zurück auf Erden und lehren großzügiger Weise all ihre ehemaligen Täter die überaus kostbare Lektion über den Wert des Lebens generell. Das heißt aber keinesfalls, dass all die früheren Nazis ihrer Pflicht entkommen werden, eines Tages kollektiv ihre karmische Schuld auf recht ähnliche Weise zu begleichen. - Wir kommen stets in Mikroformationen, wie Familienverbänden und Freundeskreisen zurück, kehren aber damit auch gleichzeitig in größeren oder auch Makroverbänden wieder. Das Faktum, dass sich für gewöhnlich unsere karmische Vergangenheit aus Gründen der temporären Amnesie nicht allzu leicht zugänglich gestaltet, erweckt ohne Weiteres glaubhaft den fälschlichen Eindruck der absoluten Beliebigkeit oder auch des reinen Zufalls als Hauptmerkmal all unserer kollektiven Existenzen. Man täusche sich hierbei aber nicht, denn alles wurde von göttlicher Hand in besonderem Maße ausgeklügelt und bis ins Kleinste konzipiert. Folglich wird es schier unmöglich, im Kollektivum himmlische Zustände zu kreieren, wenn doch aber alles im eigenen Umfeld auf das genaue Gegenteil hinweist. In individuellem Betreff hingegen sollten wir ungeachtet etwaigen potentiell negativen Kollektivkarmas in der Lage sein, den Himmel zumindest sporadisch in unser Bewusstsein zu holen. Dies wirft unweigerlich die Frage auf, ob es sich hierbei nicht doch wieder bloß um Schwarzweißmalerei handelt. Tut es ganz und gar! Dennoch lassen sich die zwei konträren Begriffe Himmel und Hölle immer noch viel besser an, als letztlich an dieser eindeutig engstirnigen Titulierung des Fegefeuers hängen zu bleiben. Ich stoße mich persönlich nicht am Terminus des Fegefeuers, denn er beschreibt nicht nur das Leben allgemein wesentlich betreffender, sondern gestaltet sich ferner als Vorläufer unserer bewussten Willkür, die notwendige Geisteshaltung für den Himmel in spirituell erhobener und geläuteter Form zu entwickeln. Selbstverständlich kommt kein Mensch als eindeutig unbefleckter Heiliger oder aber auch als unwiderruflich verdammter Sünder auf die Welt sondern wandelt sich zusehends zum einem oder anderen über die vielen Äonen hinweg. Immerhin erwirkten wir einst völlig aus unserem freien Willen heraus die Abspaltung von der alles umfassenden göttlichen Einheit, weil wir nun einmal danach strebten, am eigenen Leibe zu erfahren, wie sich ein Leben der Polarität anfühlen würde. Mit jeder weiteren Inkarnation sehen wir uns seither wiederholt mit den selben Irritationen, Turbulenzen, Diskrepanzen, Versuchungen wie auch Hindernissen konfrontiert, wenn wir auch alles in allem eines Tages diese Separation überwunden haben und endgültig in die Einheit zurückdrängen werden. - Mehr nächstes Mal.
Seelenpartner, Zwillingsseelen, ... Alles Aus Einer Einzigen Seele (II) - Die Dauer unserer Zusammenkünfte mit anderen Seelen mag von einigen Minuten bis hin zu einer Stunde, einem Tag, einer Dekade oder sogar darüber hinaus variieren. Das zeichnet uns grundsätzlich alle aus. Beziehungen lassen sich niemals zeitlich messen sondern vielmehr in geteilten wie gegenseitig beigebrachten Lebenslektionen und kommen durchaus auch zwischen Seelengefährten, Zwillings- und rein theoretisch auch unter Parallelseelen vor. Letztere aber treffen recht unwahrscheinlich zur selben Zeit zusammen. - Lasst mich zuerst auf das Konzept der Zwillingsseelen, Zwillingsflammen oder auch Zwillingsstrahlen eingehen. Kurz zusammengefasst, handelt es sich hierbei um zwei Hälften EIN und DERSELBEN Seele, die zu Anbeginn der Zeit in absolut harmonischer Koexistenz lebten. Selbst als wir uns als Seelen von DER Quelle an sich abspalteten, um uns letztendlich zu individualisieren, waren wir unverändert eins. Jede ...
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