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Urteile Nicht, Fürchte Nicht, Widerstehe Nicht

Urteile Nicht, Fürchte Nicht, Widerstehe Nicht - Dabei handelt es ich um die drei Hauptprinzipien, die das Wesen der Akasha Chroniken beschreiben. Die Akasha Chroniken oder auch Berichte verhalten sich wie ein gigantisches unsichtbares Magnetband rund um unsere Erde, und können ohne Weiteres mit einem infiniten Aufnahmegerät verglichen werden, welches von Anbeginn bis zum Ende unserer Menschheitsgeschichte jeden einzelnen Gedanken, jedes Wort, jeden Wunsch, jede Emotion, jede Tat und folglich auch jede Absicht aufzeichnet. Ich persönlich neige am ehesten zum Vergleich einer riesengroßen antiken und alle Lebensbücher umfassenden Bibliothek. Dort kann man alles bis ins letzte und kleinste Detail erkunden, wie der Werdegang der individuellen Seele über Äonen und mittels zahlreicher Reinkarnationen gestrickt ist, beziehungsweise welchen der zahlreichen planetarischen Energien zwischen den einzelnen Leben speziell angehangen wurde. Die Aufzeichnungen in den Akasha Chroniken sind weder unsinnig noch unheimlich oder gar paranormal geartet, sondern stellen ein hilfreiches Instrumentarium für uns alle dar und sind daher für jedermann zugänglich, der bemüht ist, mehr über sich selbst in Erfahrung zu bringen. Sobald in den Akasha Annalen angekommen, erinnert so gar nichts mehr an die dem Menschen so inhärenten restriktiven und negativen Strukturen. Ratschläge stützen sich niemals auf Aufforderungen wie sollen, nicht sollen oder müssen, doch die Wahrheit dominiert stets die in den Akasha Chroniken aufgezeichneten Informationen. Gerade weil wir am Anfang unserer Menschheitsgeschichte die Abspaltung von der alles umfassenden Einheit wählten, haben wir es uns zum unausweichlichen Schicksal gemacht, fortan zahlreiche Existenzen an Orten zuzubringen, die uns einer ständigen Gegensätzlichkeit ausliefern. Und auch wenn wir uns vorbehaltlos und uneingeschränkt -zumindest ab und an- des Rechts des freien Willens erfreuen dürfen, so sehen wir der Verlockung des Rückfalls auf die selben alten Imperfektionen ständig ins Auge.
Die Hauptbeweggründe, zig Male in neuem Gewande wiederzukehren, liegen rein in der Bestrebung, den liebevollen und respektvollen Umgang mit sich selbst wie auch den Mitmenschen zu erlernen und allmählich wieder dem alles vereinenden Licht entgegenzugehen. Urteile nicht, fürchte nicht und widersetze dich nicht sind als mächtige Boten dessen zu verstehen, was alles zum Zweck der kollektiven Gesundung hinter uns gelassen werden muss. Unbestritten noble Ziele, dennoch viel einfacher dahin gesagt als in die Tat umzusetzen und definitiv keine Mission, die sich für gewöhnlich in bloß einem Leben erfüllen lässt. Davon abgesehen, hinsichtlich der vielen unterschiedlichen Seelenebenen, die sich gerade unter uns befinden, ist der Einsturz jener drei moralischen Säulen unter dem wachsenden Drucks eher vorhersagbar geworden als jemals zuvor. Aber gerade darin liegt die eigentliche Herausforderung, unsere größten Hürden ein für alle Mal zu bewältigen. Urteile nicht bedingt das Erlernen wie auch das Ausüben von Toleranz. Sobald wir damit aufhören, andere wie uns selbst zu be- und verurteilen, werden wir spüren, wie diese künstlich erzeugte Einschränkung gleichzeitig von allen Mitspielern rund um uns herum aufgehoben wird. Die Absenz von Ver- wie Vorverurteilung schafft den Raum, der notwendig ist, um gleich einer Blume endlich sprießen und aufblühen zu können, ohne erneut Kritik, Formung und Manipulation ausgesetzt zu sein. Fürchte nicht ist eine direkte Folge von Verurteilung, Abwägung, Kategorisierung, Stereo- Typisierung und Stigmatisierung. Wenn wir uns nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen müssen, ständig unter die Lupe genommen zu werden, so brauchen wir auch bezüglich etwaiger Reaktionen keine Gedanken mehr daran zu verschwenden. Es wäre tatsächlich so einfach, würde sich das nicht alles so schwierig gestalten! Ohne Furcht fällt auch jeglicher Grund für irgendwelche Widerstände weg, da uns nun endlich das gesamte Spektrum an Möglichkeiten ungebremst und uneingeschränkt zur vollsten Verfügung steht. Widerstrebe nicht , und wir alle können den Himmel auf Erden errichten. Klingt gut, nicht wahr? Niemand schreibt uns vor, wie viel Zeit wir dazu benötigen, ans Ziel zu gelangen, solange wir uns redlich anstrengen, tatsächlich eines Tages dort ankommen zu wollen. Wenn wir es schaffen, zumindest unsere alltäglichen Aktionen ins Bewusstsein zu rufen, wann immer wir urteilen, fürchten und uns widersetzen, so können wir uns bereits als Sieger wähnen, weil damit der erste Schritt gesetzt ist, die Tore zur persönlichen Erleuchtung aufzustoßen. Die nächste Stufe gilt dem Garaus der lieb gewonnen Gewohnheit, automatisch in die selbe alte Verhaltensfalle zu tappen, was letztlich unser energetisches Umfeld zum Positiven verändern wird. Selbst wenn wir bloß schrittweise an dieser Art der Veränderung festhalten, so ist dies mit Sicherheit immer noch gewinnbringender, als ständig alte und ausgediente Verhaltensmuster zu wiederholen. Ja, das mag bedeuten, dass wir eventuell noch ein, zwei oder noch mehrere Male zurückkehren müssen, bis wir schlussendlich zu heilen beginnen, aber was soll`s, alles hat seine Ordnung, solange wir uns langsam und stetig diesem Ziel nähern. 

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