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Geld Richtet Die Welt Zugrunde - Der heutige Nachrichtenbeitrag über die Verwahrlosung von tausenden Hunden vonseiten einer angeblich renommierten US- Hundezüchter- Vereinigung, hat erneut unter Beweis gestellt, wie sehr Qualität zu Gunsten von Quantität geopfert wird, da sich bekanntlich alles ums liebe Geld dreht. Zum Zwecke der Profitsteigerung, ist ein größeres Volumen an geringerem Produktwert allerorts klar zum Maß aller Dinge geworden. Kein Zweifel hier, wir haben es mit einem Problem globalen Ranges zu tun, obgleich ich das Gefühl habe, dass man in diesen Breiten zeitweise bloß notdürftig zu kaschieren bemüht ist. Das ist alles andere als fair den Menschen hier gegenüber! Lügen und falsche Versprechungen werden des Geldes wegen zum Inbegriff von Heuchelei schlechthin. Absolut zum Kotzen! Stellt euch vor, ihr wollt euch einen Hund aus einem guten Zuchtbestand zulegen und seid auch gewillt, mehr dafür auszulegen. Was ihr jedoch letztlich ausgehändigt bekommt, entspricht nicht dem, was euch diesbezüglich in Aussicht gestellt, oder noch schlimmer, zugesagt wurde. Was allerdings noch bestürzender ist, die mitgelieferten Hundepapiere bestätigen schwarz auf weiss, dass alles mit rechten Dingen zugeht, wo dem doch klarer Weise nicht so ist. So erhaltet ihr letzten Endes -wie viele andere Hundeliebhaber auch- ein krankes, unterernährtes oder gar missbrauchtes Tier. Ehrlich? Im Zuge der laufenden Ermittlungen erfährt nun die amerikanische Öffentlichkeit, dass im Falle des AKC (Amerikanischer Zwinger Club) gerade einmal neun Inspektoren landesweit zahllose Einrichtungen kontrollieren. Kein Wunder, dass diese neun Individuen vollkommen überlastet sind, aber verkauft mich doch nicht für dumm, von wegen diese Fälle der Verwahrlosung wären der Chefetage erst kürzlich zu Ohren gekommen. Das ist eine glatte Lüge! Zwischen den Zeilen lässt sich rasch erkennen, dass das Hauptinteresse nicht den Hunden sondern vielmehr dem Einholen hoher Profite gilt. Hier ein weiterer haarsträubender Vorfall, der schon einige Jahre zurückliegt, und der Gott sei Dank an die Oberfläche gebracht wurde. Ein Bestattungsunternehmen, mehr einer Bruchbude als einem Etablissement gleich, irgendwo im Süden der USA hatte zahllose Leichen in und um das Gebäude versteckt, verstaut und teilweise eingescharrt, anstatt sie ordnungsgemäß zu begraben, so wie das den Kunden versprochen worden war. Selbstverständlich nahm man ihnen gerne ihr Geld ab, aber an Stelle von Kremationen und Erdbegräbnissen entsorgten die Besitzer die Angehörigen letztlich sorglos verstreut auf ihrem Anwesen. Erst nachdem zig Beschwerden hinsichtlich des starken Verwesungsgestanks eingelaufen waren, nahmen die örtlichen Behörden Einsicht in diesen Fall und, voilà, entdeckten im Zuge dessen knapp an die 60 Leichen. Einfach widerlich! - Und nun zu etwas, das wir in diesem Land im Übermaß und machmal zu häufig genießen - dem Besuch von Fressbuden, Buffets, Diners, Restaurants, und dergleichen mehr. Klar will niemand viel bezahlen, und so strömt der Großteil freudig in diese billigen Megastätten, wo man noch ordentlich was für seine Moneten bekommt. "Alles, was man essen kann", liest sich vor vielen Buffet- Palästen, und man kann bei Gott tatsächlich unter einer Schiffsladung an verschiedenstem Essbaren auswählen. Lasst euch trotz allem nicht in die Irre leiten. Das Steak- Fleisch hält nämlich nicht, was versprochen wird, bloß weil der Mittwoch zum Steak- Tag ausgerufen wurde. Nein, ganz im Gegenteil, das für deinen 10 Dollar- Trip feilgebotene Steak ist besonders schwer zu kauen, weil eben billigst eingekauft. Was man jedoch in geradezu bescheuert großen Mengen angeboten bekommt, sind richtige Preisschlager wie Nudeln, Makkaroni & Käse, Brot, Kuchen, Süßigkeiten, Soßen und andere Kohlenhydratbomben. Ich fasse kurz zusammen, aus Gründen der Profitgier hat demnach die Qualität hierzulande eine schwindend geringe Chance, sich der Quantität gegenüber zu behaupten. Wirklich toll! Also, wie ich das sehe, sitzen wir alle in der Patsche. Zum einen werden wir weiterhin unser Geld für Dienstleistungen jeglicher Art aufwenden, die entweder dürftig bereitgestellt, fehlerhaft oder gar fälschlich sind. Nicht genug davon, nehmen wir weiters unkritisch schlechte Qualität in Kauf, nur um hier und dort ein wenig einzusparen. Ganz offenkundig fehlt uns das Bewusstsein dafür, dass uns die Macht des Geldes bezüglich Konsum auf einen Pfad der absoluten Zerstörung gesetzt hat, sowohl moralisch, mental, physisch wie auch spirituell. Karmisch betrachtet, rufen schlechte Absichten stets schlechte Resultate hervor. Solange wir es uns gestatten, selbst Teil dieser Mega- Geld- Falle zu sein, indem wir wissentlich und aktiv von der Option Gebrauch machen, alles in allem günstig wegzukommen, werden wir uns nicht von jenen abheben, die darauf aus sind, uns vorsätzlich zu hintergehen. Das sollte uns doch zu denken geben!

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