Sei/ Werde Du - Guten Morgen! - Nichts mutet eigenartiger an, als sich mit jemandem auszutauschen, der sich völlig gekünstelt und oberflächlich präsentiert. Kennt ihr dieses seltsame Gefühl, das sich breit macht, sobald man sich eingesteht, dass man einfach nicht mehr länger gewillt ist, sich mit dieser Sorte Mensch auseinanderzusetzen. Was würdet ihr in so einem Fall tun? Würdet ihr euch einfach umdrehen und abziehen oder doch weiterhin am Fleck verharren? Klingt vielleicht verrückt, aber ich werde mit jedem Mal der Abkehr tatsächlich ein wenig geübter darin. Völlig klar, dass diese Art des Verhaltens generell als unhöflich angesehen wird, aber ehrlich gesagt, halte ich nichts von Menschen, die mir ständig etwas vorgaukeln und betrachte es daher als reine Zeitverschwendung, mich weiterhin darauf einzulassen. Verstellt bin ich sicherlich nicht, aber die Reise zum wahren Ich hat sich als besonders schwieriges Unterfangen herauskristallisiert. Mit knapp 47 muss ich gestehen, dass ich nach wie vor ordentlich damit kämpfe, mich so zu geben, wie ich nun einmal bin. Falls es überhaupt jemanden in meiner Welt gibt, der es mir erleichtert, so aufzutreten, wie es meinem Wesen entspricht, dann ist das mein Mann, wenn ich auch noch immer nicht zu 100% angekommen bin. Ich fühle mich einfach so viel besser, meine Emotionen nicht mehr tarnen oder verstecken zu müssen. Ich kann natürlich auftreten und mein wahres Gesicht zeigen, ohne irgendwelche vergeltende Maßnahmen fürchten zu müssen.
Ob ich gutheiße, was ich selbst zur Schau stelle? Nein, nicht immer, besonders dann nicht, wenn ich diese erschreckende Bandbreite an Gemütsschwankungen, oftmals einer raschen Abfolge von flackerndem Licht gleichend, an den Tag lege. Dennoch, mich wie auch mich selbst zu verstehen, bedingt, meine wahre Person kennenzulernen. So ist also davon auszugehen, dass meine Launenhaftigkeit ebenso Teil meines Selbst ist. Mein Vorschlag an Freunde wie Familie lautet also demnach, findet euch ab damit oder auch nicht, denn ich entziehe mir fortan die Erlaubnis, bestimmte Facetten auszublenden, bloß weil diese als unerwünscht oder sogar als inakzeptabel erachtet werden. - Praktiziere was du lehrst. Welch aussagekräftiger Spruch! So leicht sich das auch lesen mag, so kompliziert gestaltet sich jedoch die Umsetzung im realen Leben! Was für ein armseliger Haufen von Pharisäern wir doch kollektiv gesehen sind! Kaum irgendjemand erfüllt, was er behauptet, vorträgt oder verspricht. Wir sind meilenweit entfernt von der Erwartung hinsichtlich unseres Seins. Aufrichtigkeit sollte die oberste Lebensprämisse bilden, und doch lügen, flunkern und tratschen wir ungebrochen dahin. Zu welchem Zweck eigentlich? Um andere schlechter aussehen zu lassen und uns selbst emporzuheben? Sind wir denn tatsächlich unser Ego betreffend so sehr getrieben, dass wir uns überwiegend an Getratsche, Gerüchten und Beurteilungen jung halten? Nun, warum würden wir das wohl tun, wäre dem nicht so? Nur so ein Gedanke. Richtig, wir erscheinen in allen möglichen Formen, Größen, Farben wie mentaler Beschaffenheit und sollten folglich unterscheiden zwischen kontaktfreudigen und kontaktscheuen Menschen. Jene, die die Gesellschaft anderer suchen, sollten nicht von der Quelle abgeschnitten werden. Die Anhänger der zweiten Gruppe aber sollten nicht gezwungen werden, wider ihre Natur zu handeln, sondern vielmehr in Ruhe gelassen werden.
Ich denke, auf diese Weise würde sich ein Großteil an gekünsteltem und verstelltem Gehabe im Handumdrehen in Luft auflösen. Weiters sollten bestimmte Erwartungshaltungen, die uns vorschreiben, wie wir in Gesellschaft aufzutreten haben und welches Aussehen wir zur Schau stellen sollten, fallen gelassen werden. Vieles an, von uns Menschen ins Leben gerufener, Etikette ist der Darstellung eines gesunden Ausmaßes an Authentizität hinderlich und somit abträglich. Wir sollten den Kontakt zu all jenen Individuen wie Gruppierungen meiden, die vorsätzlich Gerüchte ausstreuen und leichtfertig Urteile bilden, da dieses Verhalten aus Gründen der Schadens- Begrenzung automatisch nach dem Anlegen eines Schutzpanzers ruft. Vielmehr sollten wir emsig daran arbeiten, uns dahingehend zu entwickeln, wie es für uns vorgesehen ist. Verletzlichkeit ist ein Teil unser aller Authentizität und wurde uns gegeben, um letztlich durch gegenseitiges Verständnis und Anteilnahme Heilung zu erfahren. - Warum also nicht heute noch deine Reise zum eigenen Selbst beginnen? Gestatte dir selbst, Schritt für Schritt deinem wahren Wesen zu begegnen, und du wirst mehr und mehr ähnlich gesinnte Menschen anziehen, die ebenso auf der Suche nach der Wahrheit sind. Garantiert!
Ob ich gutheiße, was ich selbst zur Schau stelle? Nein, nicht immer, besonders dann nicht, wenn ich diese erschreckende Bandbreite an Gemütsschwankungen, oftmals einer raschen Abfolge von flackerndem Licht gleichend, an den Tag lege. Dennoch, mich wie auch mich selbst zu verstehen, bedingt, meine wahre Person kennenzulernen. So ist also davon auszugehen, dass meine Launenhaftigkeit ebenso Teil meines Selbst ist. Mein Vorschlag an Freunde wie Familie lautet also demnach, findet euch ab damit oder auch nicht, denn ich entziehe mir fortan die Erlaubnis, bestimmte Facetten auszublenden, bloß weil diese als unerwünscht oder sogar als inakzeptabel erachtet werden. - Praktiziere was du lehrst. Welch aussagekräftiger Spruch! So leicht sich das auch lesen mag, so kompliziert gestaltet sich jedoch die Umsetzung im realen Leben! Was für ein armseliger Haufen von Pharisäern wir doch kollektiv gesehen sind! Kaum irgendjemand erfüllt, was er behauptet, vorträgt oder verspricht. Wir sind meilenweit entfernt von der Erwartung hinsichtlich unseres Seins. Aufrichtigkeit sollte die oberste Lebensprämisse bilden, und doch lügen, flunkern und tratschen wir ungebrochen dahin. Zu welchem Zweck eigentlich? Um andere schlechter aussehen zu lassen und uns selbst emporzuheben? Sind wir denn tatsächlich unser Ego betreffend so sehr getrieben, dass wir uns überwiegend an Getratsche, Gerüchten und Beurteilungen jung halten? Nun, warum würden wir das wohl tun, wäre dem nicht so? Nur so ein Gedanke. Richtig, wir erscheinen in allen möglichen Formen, Größen, Farben wie mentaler Beschaffenheit und sollten folglich unterscheiden zwischen kontaktfreudigen und kontaktscheuen Menschen. Jene, die die Gesellschaft anderer suchen, sollten nicht von der Quelle abgeschnitten werden. Die Anhänger der zweiten Gruppe aber sollten nicht gezwungen werden, wider ihre Natur zu handeln, sondern vielmehr in Ruhe gelassen werden.
Ich denke, auf diese Weise würde sich ein Großteil an gekünsteltem und verstelltem Gehabe im Handumdrehen in Luft auflösen. Weiters sollten bestimmte Erwartungshaltungen, die uns vorschreiben, wie wir in Gesellschaft aufzutreten haben und welches Aussehen wir zur Schau stellen sollten, fallen gelassen werden. Vieles an, von uns Menschen ins Leben gerufener, Etikette ist der Darstellung eines gesunden Ausmaßes an Authentizität hinderlich und somit abträglich. Wir sollten den Kontakt zu all jenen Individuen wie Gruppierungen meiden, die vorsätzlich Gerüchte ausstreuen und leichtfertig Urteile bilden, da dieses Verhalten aus Gründen der Schadens- Begrenzung automatisch nach dem Anlegen eines Schutzpanzers ruft. Vielmehr sollten wir emsig daran arbeiten, uns dahingehend zu entwickeln, wie es für uns vorgesehen ist. Verletzlichkeit ist ein Teil unser aller Authentizität und wurde uns gegeben, um letztlich durch gegenseitiges Verständnis und Anteilnahme Heilung zu erfahren. - Warum also nicht heute noch deine Reise zum eigenen Selbst beginnen? Gestatte dir selbst, Schritt für Schritt deinem wahren Wesen zu begegnen, und du wirst mehr und mehr ähnlich gesinnte Menschen anziehen, die ebenso auf der Suche nach der Wahrheit sind. Garantiert!
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