Zahlen oder Spielen Einen wunderschönen Tag! Für gewöhnlich neigen wir dazu, unsere Gesellschaft als eine Zweiklassengesellschaft anzusehen, eine ärmere und eine reichere.
Aber wenn ich mich hier ein wenig gründlicher umsehe, erhält der Begriff der Zweiklassengesellschaft eine völlig unterschiedliche Konnotation. Da ist zum einen jene Gruppe, die noch die Mehrheit bildet, und die emsig arbeitet und mehr oder weniger widerspenstig ihre Steuern abführt. Die andere Gruppe setzt sich aus Bedürftigen zusammen, die von der staatlichen Sozialfürsorge leben, weil sie ihren Job, ihr Zuhause oder beides verloren haben. Tatsache ist, dass die letztere von der ersten Gruppe finanziell unterstützt wird. Wenn ich das richtig verstehe, so war die Grundidee der Sozialhilfe die, all jenen vorübergehend zu helfen, die aus dem Krieg zurückkamen und nach Arbeit suchten, arbeitslos wurden, verunfallten und infolge ihre Familien nicht mehr ernähren konnten, nach einem Feuer, einer Flut oder anderen Naturkatastrophen kein Dach mehr über dem Kopf hatten, etc. Und als solches setzte das Projekt der Sozialhilfe sicherlich den Schritt in die richtige Richtung. Heute aber präsentiert sich diese in korrumpierter Gestalt als Oase des Betrugs und des Luxus. Nicht nur das, als Folge allen allgemein akzeptierten Missbrauchs, weitet sich die zweite Gruppe geradewegs wie ein albtraumartiges Lauffeuer unkontrollierbar aus. Heutzutage scheint das Sozialhilfewesen vermehrt Taugenichts, Straffällige, Drogenabhängige, arbeitsscheues und faules Pack zu tragen. Schwer zu glauben, aber für die arbeitende und steuergeplagte Klasse wäre es alles andere als einfach, falls überhaupt, in Zeiten der Not in den Genuss der Sozailhilfe zu kommen, weil diese Menschen in der Regel Wertanlagen besitzen, welche vom Staat gegen vorübergehende soziale Leistungen eingetauscht würden. Ich stehe unter dem Eindruck, die zweite Gruppe muss einfach instinktiv über dieses Wissen verfügen, weil die meisten Nutznießer zumeist nichts anderes als Leib und Leben zu verlieren haben. Hier zwei konträre Beispiele zur deutlichen Unterscheidung. Michael ist Freiberufler und besitzt ein kleines Haus und zwei schrottreife Autos. Gott verbiete, sollte Michael jemals staatliche Hilfe brauchen, falls ihm diese überhaupt zustünde, so würde diese einen hohen Preis einfordern. Michael könnte sehr wohl sein Haus und/ oder seine Autos verlieren, denn der Staat will schließlich seine Moneten zurück.
Am anderen Ende des Spektrums findet sich Jack, ein weisser, drogenabhängiger Mann mittleren Alters mit einem ernsten Alkoholproblem. Jack hat den Großteil seines Lebens auf Kosten der Sozialhilfe gelebt. Ausser dem sprichwörtlich letzten Hemd und ein paar Kröten in seiner Hosentasche von nicht gemeldeten Gelegenheitsarbeiten besitzt er gar nichts. Die Fürsorge erhält ihn am Leben durch Essensmarken, die Jack gegen Zigaretten, Alkohol und Drogen eintauscht.
Wie die blinde Justizia findet man es nicht der Mühe wert, Jacks Arbeits- wie Lebensstatus zu überprüfen. Man mag herausfinden oder auch nicht, dass Jack das System geschickt zu seinem besten persönlichen Wohl ausnützt. Zwischenzeitlich bietet ihm die staatliche Fürsorge all diese süßen Extras an wie GRATIS Zugang zum Gesundheitswesen, Drogenentwöhnungs-, Beratungs-, wie psychologische Behandlungsprogramme. Wie lange?- Nun, mit Sicherheit nicht temporär.
Und nun gebt euch das: Jack muss nun nicht mehr das nötige Kleingeld zusammenkratzen, um einen Fahrschein für die Busfahrt zum Human Resource Zentrum (Arbeitsamt) zu lösen. Nein, Jack kann getrost stock- betrunken und völlig high in der klimatisierten Wohnung seiner Mami darauf warten, dass die Fürsorge an ihre Türe klopft, um den Papierkram vor Ort zu erledigen. Ist das nicht nett von diesen Menschen? Jack, der ewige Verlierer, wird bald schon in den Genuss freier medizinischer Behandlungen kommen, während er weiterhin all jene aufs Kreuz legt, die einerseits die staatliche Fürsorge unterstützen und andererseits diese wunderbaren Gesetze exekutieren.
Michael hingegen sollte besser niemals ernsthaft erkranken oder arbeitsunfähig werden, denn die Sozailhilfe würde ihn im freien Fall garantiert nicht auffangen. Stattdessen ist er gut beraten, bis zum letzten Atemzug weiter dranzubleiben, sodass sich Jack weiterhin dieses fast perfekten Leben einverleiben kann. Ich frage mich, plant man weiters, Jack einen Pass in die Hand zu drücken, und ihn an einen all- inclusive Urlaubsort zu schicken, um ihn vom stressigen Umgang mit all diesen auszufüllenden Formularen abzulenken. Lang lebe die Fürsorge in dieser Zweiklassengesellschaft!
Aber wenn ich mich hier ein wenig gründlicher umsehe, erhält der Begriff der Zweiklassengesellschaft eine völlig unterschiedliche Konnotation. Da ist zum einen jene Gruppe, die noch die Mehrheit bildet, und die emsig arbeitet und mehr oder weniger widerspenstig ihre Steuern abführt. Die andere Gruppe setzt sich aus Bedürftigen zusammen, die von der staatlichen Sozialfürsorge leben, weil sie ihren Job, ihr Zuhause oder beides verloren haben. Tatsache ist, dass die letztere von der ersten Gruppe finanziell unterstützt wird. Wenn ich das richtig verstehe, so war die Grundidee der Sozialhilfe die, all jenen vorübergehend zu helfen, die aus dem Krieg zurückkamen und nach Arbeit suchten, arbeitslos wurden, verunfallten und infolge ihre Familien nicht mehr ernähren konnten, nach einem Feuer, einer Flut oder anderen Naturkatastrophen kein Dach mehr über dem Kopf hatten, etc. Und als solches setzte das Projekt der Sozialhilfe sicherlich den Schritt in die richtige Richtung. Heute aber präsentiert sich diese in korrumpierter Gestalt als Oase des Betrugs und des Luxus. Nicht nur das, als Folge allen allgemein akzeptierten Missbrauchs, weitet sich die zweite Gruppe geradewegs wie ein albtraumartiges Lauffeuer unkontrollierbar aus. Heutzutage scheint das Sozialhilfewesen vermehrt Taugenichts, Straffällige, Drogenabhängige, arbeitsscheues und faules Pack zu tragen. Schwer zu glauben, aber für die arbeitende und steuergeplagte Klasse wäre es alles andere als einfach, falls überhaupt, in Zeiten der Not in den Genuss der Sozailhilfe zu kommen, weil diese Menschen in der Regel Wertanlagen besitzen, welche vom Staat gegen vorübergehende soziale Leistungen eingetauscht würden. Ich stehe unter dem Eindruck, die zweite Gruppe muss einfach instinktiv über dieses Wissen verfügen, weil die meisten Nutznießer zumeist nichts anderes als Leib und Leben zu verlieren haben. Hier zwei konträre Beispiele zur deutlichen Unterscheidung. Michael ist Freiberufler und besitzt ein kleines Haus und zwei schrottreife Autos. Gott verbiete, sollte Michael jemals staatliche Hilfe brauchen, falls ihm diese überhaupt zustünde, so würde diese einen hohen Preis einfordern. Michael könnte sehr wohl sein Haus und/ oder seine Autos verlieren, denn der Staat will schließlich seine Moneten zurück.
Am anderen Ende des Spektrums findet sich Jack, ein weisser, drogenabhängiger Mann mittleren Alters mit einem ernsten Alkoholproblem. Jack hat den Großteil seines Lebens auf Kosten der Sozialhilfe gelebt. Ausser dem sprichwörtlich letzten Hemd und ein paar Kröten in seiner Hosentasche von nicht gemeldeten Gelegenheitsarbeiten besitzt er gar nichts. Die Fürsorge erhält ihn am Leben durch Essensmarken, die Jack gegen Zigaretten, Alkohol und Drogen eintauscht.
Wie die blinde Justizia findet man es nicht der Mühe wert, Jacks Arbeits- wie Lebensstatus zu überprüfen. Man mag herausfinden oder auch nicht, dass Jack das System geschickt zu seinem besten persönlichen Wohl ausnützt. Zwischenzeitlich bietet ihm die staatliche Fürsorge all diese süßen Extras an wie GRATIS Zugang zum Gesundheitswesen, Drogenentwöhnungs-, Beratungs-, wie psychologische Behandlungsprogramme. Wie lange?- Nun, mit Sicherheit nicht temporär.
Und nun gebt euch das: Jack muss nun nicht mehr das nötige Kleingeld zusammenkratzen, um einen Fahrschein für die Busfahrt zum Human Resource Zentrum (Arbeitsamt) zu lösen. Nein, Jack kann getrost stock- betrunken und völlig high in der klimatisierten Wohnung seiner Mami darauf warten, dass die Fürsorge an ihre Türe klopft, um den Papierkram vor Ort zu erledigen. Ist das nicht nett von diesen Menschen? Jack, der ewige Verlierer, wird bald schon in den Genuss freier medizinischer Behandlungen kommen, während er weiterhin all jene aufs Kreuz legt, die einerseits die staatliche Fürsorge unterstützen und andererseits diese wunderbaren Gesetze exekutieren.
Michael hingegen sollte besser niemals ernsthaft erkranken oder arbeitsunfähig werden, denn die Sozailhilfe würde ihn im freien Fall garantiert nicht auffangen. Stattdessen ist er gut beraten, bis zum letzten Atemzug weiter dranzubleiben, sodass sich Jack weiterhin dieses fast perfekten Leben einverleiben kann. Ich frage mich, plant man weiters, Jack einen Pass in die Hand zu drücken, und ihn an einen all- inclusive Urlaubsort zu schicken, um ihn vom stressigen Umgang mit all diesen auszufüllenden Formularen abzulenken. Lang lebe die Fürsorge in dieser Zweiklassengesellschaft!
Comments
Post a Comment