Klein und lokal einkaufen Hallo an euch alle da draußen! - Aus einem kleinen Land wie Österreich stammend, liegt die Vermutung nahe, dass das Phänomen der Globalisierung bloß auf gößere Nationen zugeschneidert ist, aber auch Europa ist schon seit längerem davon beroffen.
Globalisierung an sich ist recht komplex gestrickt, und obgleich ich mich nicht mit der Absicht trage, heute über Globaliserung per se zu sprechen, so diktiert sie doch unser aller Einkaufsverhalten, indem weltweit immer mehr Supermarktketten eingeführt werden und damit der allgemeine Trend für die methodische und allmähliche Still- Legung kleinerer und lokaler, zum Teil familiär wie auch individualistisch geführter Betriebe gesetzt wird. Ich erinnere mich an die 70iger Jahre zurück, als uns unsere Eltern in die verschiedensten Geschäfte zum Einkauf mitnahmen, wie zum Bäcker, Fleischhauer, Kaufmann, Blumenhändler, Eisenwarenhändler, Elektriker, Tabakhändler, etc.
Welch großartige Erinnerungen unsere allwöchentlichen Marktbesuche in uns erzeugten.
Die Auswahl an frischem Obst, Gemüse und anderen Delikatessen war handerlesen, und ab und zu bekamen wir sogar eine Frucht oder eine Karotte geschenkt, weil uns die Händler kannten.
Ich erinnere mich an kleine Konditoreien, Einmann- Tankstellen und Kinos, die keine 50 Menschen fassten - und das alles vor Ort und fest in familiärer Hand. Und ganz offen gesprochen, ich liebe jede noch so winzige Erinnerung an die goldenen Zeiten damals. Der Handel hat sich auch in meinem Land sprichwörtlich "entpersonalisiert". Was ich aber hier so alles hautnah erlebe, bricht mir einfach das Herz. In der Vergangenheit führte und betrieb mein Mann zig Geschäfte, die vom Wesen her nicht hätten unterschiedlicher sein können. So besaß er unter anderem einen Blumenhandel in den 90igern. Zuerst nahmen ihm die Supermärkte seine täglichen Einnahmen, woraufhin er seinen Verkaufsschwerpunkt auf Fest- und Feiertage wie Valentinestag, Muttertag, Ostern, Weihnachten, etc. verlegte, aber auch das wurde ihm allmählich entzogen wie auch letztlich Hochzeits- und Bestattungssortiments. Im Baubereich verhält es sich recht ähnlich, da ein Gros an Arbeit von Großbaumärkten wie Home Depot und Lowe`s abgezogen wird. Klar, Supermärkte wie Walmart, Price Chopper, Target, und dergleichen mehr kommen besonders faulen und bequemen Menschen gelegen, da sich diese oftmals weigern, ihre Einkäufe an mehreren Orten zu tätigen.
Und ich wäre sicherlich ein Hypokrat, würde ich abstreiten, selber zu diese Stätten zu pilgern.
Ja, auch wir sind manchmal zu bequem, allerdings haben wir nun bewusst den Rückzug in die guten alten Zeiten angetreten, was soviel bedeutet wie, wir ziehen es verstärkt vor, in kleineren und lokalen Läden einzukaufen. Wir begrüßen die Tatsache, dass wir hier einen familiär geleiteten Kaufladen namens Gabriel`s besitzen. Dort nämlich scheint die Zeit völlig stehengeblieben zu sein.
Davon abgesehen schätzen wir das Kundenservice und die Ruhe abseits all dieser überdimensionalen, hektischen und ständig überlaufenen Einkaufszentren. Wir alle sollten diesen den Rücken zukehren und stattdessen unsere örtlichen Gemeinden unterstützen, indem wir unser Geld in lokal naheliegende und famliengeführte Betriebe stecken. Ehrlich gesagt, der Bedarf an weiteren Supereinkaufsmärkten ist mehr als gedeckt, so auch die Nachfrage nach deren Begleitumständen wie verstärkte Kriminalität, Diebstahl und Betrug. Manchmal frage ich mich ernsthaft, welche Handelssparte als nächste von diesen gigantischen Haien verschlungen wird. Seid bloß nicht allzu überrascht über die Nachricht, dass eure örtlichen Bestattungsunternehmen in Konkurs gegangen sind, da eventuell bald schon preisreduzierte Särge in Gang 6 bei Walmart erhältlich sein könnten.
Globalisierung an sich ist recht komplex gestrickt, und obgleich ich mich nicht mit der Absicht trage, heute über Globaliserung per se zu sprechen, so diktiert sie doch unser aller Einkaufsverhalten, indem weltweit immer mehr Supermarktketten eingeführt werden und damit der allgemeine Trend für die methodische und allmähliche Still- Legung kleinerer und lokaler, zum Teil familiär wie auch individualistisch geführter Betriebe gesetzt wird. Ich erinnere mich an die 70iger Jahre zurück, als uns unsere Eltern in die verschiedensten Geschäfte zum Einkauf mitnahmen, wie zum Bäcker, Fleischhauer, Kaufmann, Blumenhändler, Eisenwarenhändler, Elektriker, Tabakhändler, etc.
Welch großartige Erinnerungen unsere allwöchentlichen Marktbesuche in uns erzeugten.
Die Auswahl an frischem Obst, Gemüse und anderen Delikatessen war handerlesen, und ab und zu bekamen wir sogar eine Frucht oder eine Karotte geschenkt, weil uns die Händler kannten.
Ich erinnere mich an kleine Konditoreien, Einmann- Tankstellen und Kinos, die keine 50 Menschen fassten - und das alles vor Ort und fest in familiärer Hand. Und ganz offen gesprochen, ich liebe jede noch so winzige Erinnerung an die goldenen Zeiten damals. Der Handel hat sich auch in meinem Land sprichwörtlich "entpersonalisiert". Was ich aber hier so alles hautnah erlebe, bricht mir einfach das Herz. In der Vergangenheit führte und betrieb mein Mann zig Geschäfte, die vom Wesen her nicht hätten unterschiedlicher sein können. So besaß er unter anderem einen Blumenhandel in den 90igern. Zuerst nahmen ihm die Supermärkte seine täglichen Einnahmen, woraufhin er seinen Verkaufsschwerpunkt auf Fest- und Feiertage wie Valentinestag, Muttertag, Ostern, Weihnachten, etc. verlegte, aber auch das wurde ihm allmählich entzogen wie auch letztlich Hochzeits- und Bestattungssortiments. Im Baubereich verhält es sich recht ähnlich, da ein Gros an Arbeit von Großbaumärkten wie Home Depot und Lowe`s abgezogen wird. Klar, Supermärkte wie Walmart, Price Chopper, Target, und dergleichen mehr kommen besonders faulen und bequemen Menschen gelegen, da sich diese oftmals weigern, ihre Einkäufe an mehreren Orten zu tätigen.
Und ich wäre sicherlich ein Hypokrat, würde ich abstreiten, selber zu diese Stätten zu pilgern.
Ja, auch wir sind manchmal zu bequem, allerdings haben wir nun bewusst den Rückzug in die guten alten Zeiten angetreten, was soviel bedeutet wie, wir ziehen es verstärkt vor, in kleineren und lokalen Läden einzukaufen. Wir begrüßen die Tatsache, dass wir hier einen familiär geleiteten Kaufladen namens Gabriel`s besitzen. Dort nämlich scheint die Zeit völlig stehengeblieben zu sein.
Davon abgesehen schätzen wir das Kundenservice und die Ruhe abseits all dieser überdimensionalen, hektischen und ständig überlaufenen Einkaufszentren. Wir alle sollten diesen den Rücken zukehren und stattdessen unsere örtlichen Gemeinden unterstützen, indem wir unser Geld in lokal naheliegende und famliengeführte Betriebe stecken. Ehrlich gesagt, der Bedarf an weiteren Supereinkaufsmärkten ist mehr als gedeckt, so auch die Nachfrage nach deren Begleitumständen wie verstärkte Kriminalität, Diebstahl und Betrug. Manchmal frage ich mich ernsthaft, welche Handelssparte als nächste von diesen gigantischen Haien verschlungen wird. Seid bloß nicht allzu überrascht über die Nachricht, dass eure örtlichen Bestattungsunternehmen in Konkurs gegangen sind, da eventuell bald schon preisreduzierte Särge in Gang 6 bei Walmart erhältlich sein könnten.
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