Guten Morgen Nord- und Südamerika, und Hallo an euch alle in Übersee! Das Thema dieser Woche lautet: Kinder - Verwöhnt und doch dumm? Nirgendwo wird Kind so groß geschreiben wie hier. Alles, und damit meine ich alles, dreht sich um das erzieherische und schulische Aufwachsen von Kindern. Mit Schulbudgets, die unvergleichbar gen Himmel weisen, und die übrigens von jedem Hausbesitzer mittels obgliater Schulsteuern genährt werden, egal ob Kinder vorhanden sind oder nicht, sowie einem gigantischem Bus- Service - fast gleich einer gelben Schulbus- Epidemie - welches ausschließlich im Dienst des Schülertransports von der Haustüre zur Schule und zurück steht, ist man geneigt zu sagen, wau diese Kinder müssen es wahrhaft toll draufhaben, oder etwa nicht? Wartet, das war noch nicht alles. Gleichaltrige weltweit würden sich beim Hinsehen so sehr anstrengen, dass ihnen vor Neid die Augen aus dem Kopf fallen, wenn sie bloß wüssten. Amerikanische Kids besuchen Schulen, die in der Regel eine voll funktionstüchtige Kantine beinhalten plus alles Mögliche an Sporteinrichtungen, die ich bislang kaum sonstwo gesichtet habe. Hey, diese Kids müssen doch einfach herausragen in punkto eloquenter Leistungen, guter Ernährung und überdurchschnittlicher athletischer Fitness. - Nun, wäre dem so, dann würde ich mit Sicherheit nicht meine Zeit daraufhin vergeuden. Wie auch immer, der Spott ruht unbestritten auf der amerikanischen Gesellschaft, die ja offensichtlich weiters vollen Herzens all diesen Luxus für ihre Nachkommenschaft unterstützt. Allerdings frage ich mich zu welchem Preis. - Nun, sind amerikanische Kinder infolge gescheiter, fitter und dünner als Schüler aus anderen Ländern?
Die Antwort ist geradeaus NEIN, keinesfalls. Wohin versiegen also die ganzen Gelder wenn nicht primär in eine Erziehung, die angeblich allen internationalen Vergleichen standhält? Wozu benötigen Schulkinder eine Schulkantine, wenn sie doch mehrheitlich gesprochen so und so dem Modell ihrer minderwertig- ernährten und/ oder stark übergewichtigen Eltern folgen? Und ganz ehrlich, glaubt ihr denn wahrhaft, all diese Stadien, Tennisplätze, Sportfelder, Schwimmbäder, etc. wären ein notwendiges Extra zum Lehrplan? US- Schüler sind keineswegs gesünder oder schlanker.
Ganz im Gegentail, das Gros an Jugendlichen hier legt im Durchschnitt mehr an Gewicht zu als sonst irgendwo. Wiederum meine Neugierde wozu denn bloß all diese Erlebnispark- anmutenden Sportplätze, Kurse, Stätten und Bäder gefordert werden, wenn doch die amerikanischen Schüler letztendlich hochkantig aus dem Ballpark geworfen werden - und das von beinahe jeder Nation der Erde mit weitaus weniger Privilegien und eindeutig geringeren Standards. Amerikanische Schüler schneiden leidergottes sehr schlecht ab im Vergleich zum Rest der Welt, weil es offenbar spannender ist, in Richtung Sport umzuleiten, als vielmehr eine gute und solid profunde Ausbildung zu erwerben. Mein aufrichtiges Beileid! Zuletzt, lasst mich euch einen kurzen Einblick geben in Hinblick darauf, wie es sich diesbezüglich in meinem Land verhält. Wir verlassen uns primär ganz stark auf den öffentlichen Transport. Schulbusse per se gibt es nicht. In Österreich schwärmt keine Flotte an unifarbenen Schulbussen aus, die unsere Schulkinder von der Haustüre abholen und nach der Schule wieder dort absetzen. Ganz nebenbei angemerkt, die Verbrechensrate bezüglich Kindesentführungen oder sexuellen Missbrauchs ist dort - selbstverständlich im Vergleich gesehen -kaum der Rede wert. Unsere Schulen sind für gewöhnlich nicht im Besitz von etwaigen Sportanlagen sondern mieten diese quasi. Viele Schulen führen immer noch kleine Verkaufsbuden, die Snacks und Getränke bereithalten. Und was vielleicht am wichtigsten ist, die meiste Zeit wird tatsächlich drinnen, nämlich im Klassenzimmer zugebracht Alles in allem, schließen unsere Kinder die Schule intelligenter, fitter und dünner ab als ihre Pendants hier. Oh, beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass wir keine Schulsteuern bezahlen. Die Budgets werden staatlich geregelt, und die Schulen müssen damit ihr Auslangen finden, und das obwohl es sich bloß um einen lächerlichen Bruchteil dessen handelt, was hier an Schulgeldern ausgegeben wird.
Nun denn, zieht eure eigenen Schlüsse daraus, und wägt ab.
Die Antwort ist geradeaus NEIN, keinesfalls. Wohin versiegen also die ganzen Gelder wenn nicht primär in eine Erziehung, die angeblich allen internationalen Vergleichen standhält? Wozu benötigen Schulkinder eine Schulkantine, wenn sie doch mehrheitlich gesprochen so und so dem Modell ihrer minderwertig- ernährten und/ oder stark übergewichtigen Eltern folgen? Und ganz ehrlich, glaubt ihr denn wahrhaft, all diese Stadien, Tennisplätze, Sportfelder, Schwimmbäder, etc. wären ein notwendiges Extra zum Lehrplan? US- Schüler sind keineswegs gesünder oder schlanker.
Ganz im Gegentail, das Gros an Jugendlichen hier legt im Durchschnitt mehr an Gewicht zu als sonst irgendwo. Wiederum meine Neugierde wozu denn bloß all diese Erlebnispark- anmutenden Sportplätze, Kurse, Stätten und Bäder gefordert werden, wenn doch die amerikanischen Schüler letztendlich hochkantig aus dem Ballpark geworfen werden - und das von beinahe jeder Nation der Erde mit weitaus weniger Privilegien und eindeutig geringeren Standards. Amerikanische Schüler schneiden leidergottes sehr schlecht ab im Vergleich zum Rest der Welt, weil es offenbar spannender ist, in Richtung Sport umzuleiten, als vielmehr eine gute und solid profunde Ausbildung zu erwerben. Mein aufrichtiges Beileid! Zuletzt, lasst mich euch einen kurzen Einblick geben in Hinblick darauf, wie es sich diesbezüglich in meinem Land verhält. Wir verlassen uns primär ganz stark auf den öffentlichen Transport. Schulbusse per se gibt es nicht. In Österreich schwärmt keine Flotte an unifarbenen Schulbussen aus, die unsere Schulkinder von der Haustüre abholen und nach der Schule wieder dort absetzen. Ganz nebenbei angemerkt, die Verbrechensrate bezüglich Kindesentführungen oder sexuellen Missbrauchs ist dort - selbstverständlich im Vergleich gesehen -kaum der Rede wert. Unsere Schulen sind für gewöhnlich nicht im Besitz von etwaigen Sportanlagen sondern mieten diese quasi. Viele Schulen führen immer noch kleine Verkaufsbuden, die Snacks und Getränke bereithalten. Und was vielleicht am wichtigsten ist, die meiste Zeit wird tatsächlich drinnen, nämlich im Klassenzimmer zugebracht Alles in allem, schließen unsere Kinder die Schule intelligenter, fitter und dünner ab als ihre Pendants hier. Oh, beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass wir keine Schulsteuern bezahlen. Die Budgets werden staatlich geregelt, und die Schulen müssen damit ihr Auslangen finden, und das obwohl es sich bloß um einen lächerlichen Bruchteil dessen handelt, was hier an Schulgeldern ausgegeben wird.
Nun denn, zieht eure eigenen Schlüsse daraus, und wägt ab.
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