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EINZIGARTIG

EINZIGARTIG - Hallo und willkommen zurück zu meinem Blog! - Jedes Wesen, inklusive Pflanzen und Tiere, ist von singulärer Beschaffenheit, die leicht anhand der Iris wie auch dem Fingerabdruck abgelesen werden kann. Jede einzelne Seele verfügt über eine eigentümliche Matrix, die mit Sicherheit nirgendwo sonst zu finden ist. Keine Seele und damit keinen Menschen gibt es somit zweimal. Alleine dieses Faktum sprengt jegliche Vorstellungskraft! Vor wenigen Tagen stieß ich mehrmals auf ein und denselben Facebook Eintrag mit dem Inhalt, eine Blume würde ungeachtet irgendwelcher anderer Pflanzen in ihrer Umgebung ungestört nach ihrem eigenen Rhythmus, Umfang und Dauer blühen. Pflanzen sind solch menschliche Emotionen wie Eifersucht und Neid einfach völlig unbekannt, und folglich verspüren sie auch nicht die Notwendigkeit, sich im strengen Wettbewerb hervortun zu müssen. Dieser Simile gefällt mir deshalb recht gut, weil damit eigentlich genau jene Lektion angesprochen ist, die im Rahmen unserer irdischen Seelenabenteuer eindeutig der Vorzug zu geben ist. Die Realität aber könnte sich nicht weiter von der Wahrheit bewegen, was nicht nur schade ist, sondern gerade im Hinblick auf den individuellen Weg der Seele mit ihren unzähligen und unverkennbar einzigartigen Erfahrungswerten ein Drama in sich selbst darstellt. Etliche unter euch mögen sich an dieser Stelle wohl die Frage stellen, warum wir bloß generell so sehr darauf versessen sind, uns irgendwelchen konformistisch geprägten Gruppen anzuschließen und so vehement darauf drängen, gleiches Aussehen wie Verhalten an den Tag zu legen? Ich denke, die Antwort darauf ist keine allzu schwierige. Wir haben einfach Angst davor, aufgrund unserer einzigartigen Exponierung ausgegrenzt, ausgeschlossen oder gar stigmatisiert zu werden. Gruppenzugehörigkeit an sich mag zwar unserem persönlichen Ego entgegenkommen, doch die Seele geht mit solchen Schritten der Unterdrückung für gewöhnlich schwer um, da wir nun einmal nicht darauf ausgerichtet sind, ein und denselben Weg Hand in Hand und noch dazu im Gleichschritt zu marschieren. Kein Zweifel, die Seele wird sich auch trotz dieser unnötigen Hürden weiterhin entwickeln, unsere Lebensqualität aber könnte unbestreitbar immens gesteigert werden, wären wir nur mutig genug, unsere Eigenart offen unter Beweis zu stellen. Ein durchaus herausragender Entwicklungsschritt wie dieser eröffnet schließlich das spirituelle Bewusstsein nicht bloß bezüglich unserer eigenen unverkennbaren Art sondern auch jener andere Seelen. Sobald wir lernen, sowohl das Zugeständnis wie auch den Erhalt dieses Privilegs gebührend wertzuschätzen, brauchen wir nicht mehr weiter an der Glorifizierung wie der Huldigung bestimmter Ideale festhalten, denn diese haben ja ohnehin niemals wirklich existiert. Dafür kann nun endlich die nötige Ruhe in unsere Herzen einziehen, was wiederum das Gefühl der Zufriedenheit, beziehungsweise der Seligkeit auslöst, ein Bewusstseinszustand, welcher nun einmal ausschließlich aus dem Inneren heraus, jedoch niemals im Außen, erwächst. Im Grunde besitzt jeder Mensch zumindest eine Stärke, egal auf welchem Gebiet. Ja, es stimmt schon, manche unter uns sind mit mehr als nur einem Talent gesegnet, aber das tut ehrlich gesagt nichts zur Sache, da es sich dabei keineswegs jemals um die Frage drehen sollte, wer denn nun eigentlich der bessere sei, sondern vielmehr, wie unterschiedlich wir alle individuell gestrickt sind. Die Seele erquickt sich an allem, was gut ausgeführt wird, natürlich vorausgesetzt, es erfolgt leidenschaftlich und aus vollem Herzen. Unsere Gaben mit anderen zu teilen, egal ob diese Menschen nun talentmäßig reicher oder ärmer ausgestattet sind, ist wonach die Seele aufrichtig strebt. Tatsächlich liegt ihre größte Freude darin, sich dem Nächsten zuzuwenden und auf die eine oder andere Weise Glückseligkeit zu verbreiten. Oftmals schon bin ich hochtalentierten Menschen begegnet, die jedoch partout nicht gewillt waren, ihre Fertigkeiten mit ihrer Umwelt zu teilen, weil sie sich einfach nicht wohl fühlten bei dem Gedanken, sich bedingt dadurch von der Masse abheben zu müssen. In ihrer Suche nach Zuspruch stützten sich die meisten folglich auf die falschen Krücken und blieben letztendlich gefangen in einem Labyrinth von Drogen und Alkohol. Wir müssen einander unterstützen, wann immer sich die Notwendigkeit ergibt, sich anderen gegenüber zu öffnen und zu demonstrieren, was wir anzubieten haben, nicht etwa um dick aufzutragen und sich dämlich zu brüsten, sondern vielmehr um einen Beitrag zu leisten zu einem friedlicheren und erfüllteren Dasein innerhalb der Gemeinschaft. Wann immer ich in den Klassen von Talenten sprach, ermutigte ich meine Schüler von Neuem, dem nachzugehen, wovon sie überzeugt waren, es gut zu verrichten, und ungeachtet etwaiger Billigungen oder auch Missbilligungen vonseiten ihres Umfelds unbekümmert weiterzumachen. Ich bestand förmlich darauf, dass es einfach deshalb nichts ausmachen würde, weil dies nun einmal ihre Stärken darstellten und nicht jene anderer Menschen, denn immerhin wären wir alle eigentümlich geartet. Jegliche negative Emotionen, Gedanken wie Worte sollten im Grunde als vollkommen unerwünscht erachtet werden, wenn es darum geht, die Talente- Schatzkiste anderer zu bewerten, denn letztlich hat keine Seele jemals das Verlangen, einfach so als Kopie herumzulaufen. Nehmt doch mal beispielsweise einen Fisch zum Vergleich. Der schwimmt gut, weil er evolutionär gesehen eigens dafür bestens ausgerüstet wurde. Ein Affe aber erweist sich wiederum als außergewöhnlicher Kletterer auf Bäumen. Glaubt mir, es ist tatsächlich so einfach! Zeigt endlich mutig euer einzigartiges Selbst, und fangt endlich damit an, euch euer eigentümliches Potential zu Nutze zu machen, um ultimativ in den Zustand der Zufriedenheit zu gelangen.      

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