Erstaunliches Labyrinth des Hoch- Ladens - Als ich so an meinem Schreibtisch saß und versuchte, die Papierflut unter Kontrolle zu bringen, die es galt ( und immer noch tut) auf elektronischem Weg einzureichen, um den Bewerbungsstatus als Lehrer in meiner Heimat aufzufrischen, stellte ich dankbar fest, dass mir dieses Dilemma gerade die Grundlage für einen wertvollen Blog- Beitrag geliefert hatte. So sehr ich auch ein einheitliches Bewertungssystem in den Schulen generell ablehne, so muss ich doch ehrlich zugeben, dass ich den revolutionären Schritt, alle Lehrer- Anmeldungen wie - Wiederbewerbungen fortan in ein ultimativ standardisiertes Modell einlaufen zu lassen, durchaus begrüße. Aber, und dieses Wörtchen sollte vielmehr rotblinkend und in Großbuchstaben geschrieben stehen, sofern man kein Computer Spezialist ist, oder sich nicht zumindest überdurchschnittlich auskennt, was ich ja für mich leider nicht in Anspruch nehmen kann, entpuppte sich dieser möglicherweise vereinfachend beabsichtigte Prozess, der am PC oder Laptop gerade einmal 10 Minuten, beziehungsweise 20 Maus- Klicks ausmachen würde, als eine Belastung von absolut albtraumhaftem Charakter! Liegt es an mir, oder wird dieser virtuelle Kram in seinem Umgang tatsächlich immer schwieriger? Zweifelsohne, im Vergleich zu späteren Generationen kann ich bezüglich Computergebrauch nach wie vor mit der mentalen Flexibilität der heutigen Jugend nicht mithalten. Mir geht es da wie einer Oma, die wirklich gerne Gitarre spielen würde, aber eben nicht über die geforderte Fingerfertigkeit verfügt. Nun, immerhin war ich alter Furz doch schon 26, als ich mich zum ersten Mal überhaupt an einen PC setzte. Mit einem Augenzwinkern kann ich da jetzt die Jungen förmlich sagen hören: "Oh mein Gott! Kein Wunder, dass sie eine Null ist!" Was soll's, ungeachtet meines verspäteten Computerstarts, habe ich mir zum größten Teil alles selbst beigebracht und noch dazu auf drei verschiedenen Betriebssystemen. Aber, und wiederum ist mir dabei zum Schreien zumute, fehlt mir für die eigenartigsten Zwischenschritte einfach die Geduld. Warum können die Götter und Gurus unter den Programmierern nicht endlich mal wirklich leicht nachvollziehbare Software entwickeln? Warum muss das alles immer so schrecklich verwirrend und komplex sein? Nun aber zurück zu jenem fantastischen Registrierungs- und Verlängerungsprogramm für österreichische Lehrer. Wenn sich doch eine der Hauptfunktionen explizit HOCH LADEN (der Dokumente) nennt, warum zum Teufel tut es das dann NICHT? Zuerst einmal musste ich mich mit diesem doofen Ordner herumschlagen, der, nachdem ich seinen Inhalt, immerhin 17 Dokumente und Zeugnisse, eingescannt hatte, auf selbsterklärende Weise JPG- Format annahm. Nun ratet mal. Richtig, dieses Format ist natürlich nicht gestattet. Nun gut, so brauchte ich also noch eine Weile, nicht viel länger als DER Kenner schlechthin gebraucht hätte, bis ich das Format von JPG auf PDF zurück konvergiert hatte. Nachdem jedoch die hoch zu ladende Datenmenge auf bloße 10 MBs beschränkt ist, sah ich mich gezwungen, meine verdammten 16, 8 MBs zusammenzuraffen oder auch zu komprimieren. Ohne mich selbst über Gebühr loben zu wollen, so war auch das für Oma bloß ein Klacks. Soviel dazu, dass auch ich mich zumindest ab und an ein klein wenig in Geduld üben kann. "Dieses Dateiformat wird nicht unterstützt", las ich da plötzlich, und nun war es aus und geschehen. Verdammt noch mal! Wollen die mich verarschen, oder was? Ich habe wirklich nicht den ganzen Tag Zeit, um hoffentlich doch noch an der richtigen Stelle Gehör zu finden! Okay, nach einer etwa fünfminütigen Pause, die ich dringend zum Abkühlen benötigte, legte ich also zwei separate Ordner an und teilte somit meine umgerechnet 17 MBs in jeweils 8 und 9 MBs. Nun gebt euch das. Obwohl es hier unmissverständlich hieß, BITTE WARTEN, während sich das kleine Rädchen im Kreis drehte, tauchte letztlich bloß ein einziges Dokument auf, welches - um das alles noch weiter rücksichtslos in die Länge zu ziehen - darüber hinaus noch zusätzlich einzeln per Hand eingegeben werden musste. Bedeutet das nun etwa, dass sich das 10- MB Datenlimit auf jedes einzelne Dokument bezieht, und soll das weiter heißen, dass ich die 17 Dokumente einzeln und nacheinander hoch zu laden habe, bevor ich so und so alles Stück für Stück katalogisieren muss? Sehe ich etwa aus wie eine Sekretärin, die nun angehalten ist, die Arbeit all jener zu verrichten, die im Gegensatz zu mir dafür entlohnt werden? Diesem unnötigen Hürdenlauf nach zu schließen, sollte es mich nicht allzu sehr verwundern, würde Österreich in Zukunft einen unverändert groben Lehrermangel beklagen, Computer Experten natürlich ausgenommen.
College or no college - That's the question Now the time is here again for high school graduates to venture off to college and university. I still, to this day, remember being thrilled and overly excited to start as a fresh(wo)man in a new place where studying would go hand in glove with partying for the next few years. I love to see every one's kids swarm out and flock together in college districts and on student campus terrains. Most teenagers get accepted somewhere even though often at second or third choice sites, but they will all have to face one and the same question which is, at what price? Unless you are granted a scholarship, three years and plus of college education costs you an arm and a leg, and if you keep going for more profound specialization, you will be in debts up your neck by the time you have got your PhD. Then what? Go and spit out job applications like a ball machine hoping that someone is going to hire you - unless of course you were lucky eno...
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