[Erneute] Salzattacke II - Willkommen zurück zu meinem Blog! - Wie versprochen, werde ich mich heute darauf konzentrieren, was ein zu hoher Salzkonsum auf täglicher Basis und über einen längeren Zeitraum dem Körper generell so alles anrichten kann. Ich bin mir natürlich diesbezüglich selbst das beste Versuchskaninchen und werde daher versuchen, meine persönlichen Erfahrungen hinsichtlich diverser Gesundheitsprobleme einzubringen. Zuvor jedoch einige Ziffern, um zu veranschaulichen, wovon hier konkret die Rede ist. Der tägliche Salzkonsum sollte im Normalfall 2300 mg nicht überschreiten, vorausgesetzt natürlich, wir wir haben es hier ausschließlich mit dem klassisch idealen Fall einer nicht vorhandenen Salz Überempfindlichkeit zu tun. Da wir jedoch nicht in einer perfekten, oder besser gesagt fantastischen Märchenwelt leben, gibt es so etwas klarer Weise nicht. Die täglich empfohlene Salzmenge liegt demnach irgendwo zwischen 1500 mg - für alle tatsächlich salz- übersensitiven - und 2300 mg. Die Wirklichkeit aber sieht doch einigermaßen schockierend völlig anders aus. Im Durchschnitt nimmt jeder erwachsene Amerikaner tagtäglich 3400 mg Sodium zu sich! Alarmierend wie auch besorgniserregend, wie ich finde! Davon entstammen 65% von Lebensmitteln erhältlich in Supermärkten wie sogenannten "Convenience Shops", 25% aus Restaurant- Speisen und 10% aus anderen kulinarischen Quellen. Wow! - Die weisen Worte meiner Mutter klingen noch immer in meinen Ohren nach. "Iss nicht ständig auswärts. Stattdessen koche und iss lieber daheim, denn nur so kannst du auch wirklich deinen Salzkonsum kontrollieren." Ganz richtig! Als wir noch zu Hause lebten, kochte Mutti mindestens 355 Tage im Jahr, und ich erfreute mich bester Gesundheit. Nach meinem Schulabschluss ging ich an die Uni und musste lernen, mein Leben nach jenen gesunden Maßstäben auszurichten, die mir all die Jahre zuvor beigebracht worden waren. Das war selbstverständlich kein leichtes Unterfangen, da ich mich nur allzu gern mit anderen Studenten in Bars, Pubs und Kantinen herumtrieb. Irgendwie aber bekam ich schließlich doch noch den Dreh heraus, was mir dann später half, als ich zu arbeiten begann und nun völlig alleine lebte.
Wann immer ich aber etwas nachlässig wurde, und ich mich ein bisschen zu weit in Richtung kalte Aufschnitte und Fast Food lehnte, bekam ich die Konsequenzen bereits am nächsten Tag zu spüren und bezahlte auch voll dafür. Die letzten acht Jahre, die ich hier in den USA zugebracht habe, aber schreiben eine völlig konträre Geschichte, denn offenbar schaffe ich es hier nicht, mich endgültig von Restaurants und anderen kulinarischen Stätten fern zu halten. Es ist also nicht verwunderlich, dass ich mich überhaupt nicht mehr gesund fühle. Mein einst eher niedriger Blutdruck - trotz der 25 Jahre des Rauchens bis 2003 - ist nun, nicht bloß temporär, sondern vielmehr generell deutlich erhöht. Alleine bedingt durch den ständigen Überkonsum an Sodium habe ich mindestens 20 Pfund zugelegt, und an 5 von 7 Tagen fühle ich mich deshalb nicht wohl, weil ich völlig aufgeschwemmt und aufgebläht durch die Gegend laufe. Gerade jetzt, als ich diese Zeilen schreibe, toben wiederum meine Hormone, und meine Kopfschmerzen lassen indes auch noch nicht nach. Was zum Kuckuck?! Dies sind alles bedrohliche Vorboten schwerwiegender und potentiell tödlicher Gesundheitsprobleme entlang des Weges. - Bluthochdruck ist der derzeit führende Risikofaktor unter den amerikanischen Frauen und fordert jährlich 200. 000 weibliche Opfer. Das übersteigt sogar die jährliche Anzahl an Todesfällen bedingt durch Brustkrebs um das 5- fache! Alles in allem wird angenommen, dass heute ungefähr 77.9 Millionen Amerikaner an Hypertonie leiden. Ein täglich zu hoher Konsum an Sodium/ Salz über längere Zeit birgt das Risiko folgender Erkrankungen: Bluthochdruck oder Hypertonie, Schlaganfall, Herz- wie Nierenversagen, Nierensteine, Osteoporose, Magenkrebs, vergrößerter Herzmuskel, Kopfschmerzen, etc. Durchaus interessant ist, dass die in der Regel durch zuviel Salz verursachten Wassereinlagerungen nicht nur das Gefühl des Aufgeblasenseins wie des Aufgeblähtseins mit sich bringen, sondern darüber hinaus langläufig auch zur Gewichtszunahme führen, die ja ihrerseits wiederum das Risiko für die Entwicklung von Diabetes steigert. - Für heute genug gehört, beziehungsweise gelesen? Nun, ich kann es euch nicht verdenken! Zum Wohle eurer Gesundheit appelliere ich an jeden, soweit wie möglich von einem Zuviel an Salz Abstand zu nehmen.
Wann immer ich aber etwas nachlässig wurde, und ich mich ein bisschen zu weit in Richtung kalte Aufschnitte und Fast Food lehnte, bekam ich die Konsequenzen bereits am nächsten Tag zu spüren und bezahlte auch voll dafür. Die letzten acht Jahre, die ich hier in den USA zugebracht habe, aber schreiben eine völlig konträre Geschichte, denn offenbar schaffe ich es hier nicht, mich endgültig von Restaurants und anderen kulinarischen Stätten fern zu halten. Es ist also nicht verwunderlich, dass ich mich überhaupt nicht mehr gesund fühle. Mein einst eher niedriger Blutdruck - trotz der 25 Jahre des Rauchens bis 2003 - ist nun, nicht bloß temporär, sondern vielmehr generell deutlich erhöht. Alleine bedingt durch den ständigen Überkonsum an Sodium habe ich mindestens 20 Pfund zugelegt, und an 5 von 7 Tagen fühle ich mich deshalb nicht wohl, weil ich völlig aufgeschwemmt und aufgebläht durch die Gegend laufe. Gerade jetzt, als ich diese Zeilen schreibe, toben wiederum meine Hormone, und meine Kopfschmerzen lassen indes auch noch nicht nach. Was zum Kuckuck?! Dies sind alles bedrohliche Vorboten schwerwiegender und potentiell tödlicher Gesundheitsprobleme entlang des Weges. - Bluthochdruck ist der derzeit führende Risikofaktor unter den amerikanischen Frauen und fordert jährlich 200. 000 weibliche Opfer. Das übersteigt sogar die jährliche Anzahl an Todesfällen bedingt durch Brustkrebs um das 5- fache! Alles in allem wird angenommen, dass heute ungefähr 77.9 Millionen Amerikaner an Hypertonie leiden. Ein täglich zu hoher Konsum an Sodium/ Salz über längere Zeit birgt das Risiko folgender Erkrankungen: Bluthochdruck oder Hypertonie, Schlaganfall, Herz- wie Nierenversagen, Nierensteine, Osteoporose, Magenkrebs, vergrößerter Herzmuskel, Kopfschmerzen, etc. Durchaus interessant ist, dass die in der Regel durch zuviel Salz verursachten Wassereinlagerungen nicht nur das Gefühl des Aufgeblasenseins wie des Aufgeblähtseins mit sich bringen, sondern darüber hinaus langläufig auch zur Gewichtszunahme führen, die ja ihrerseits wiederum das Risiko für die Entwicklung von Diabetes steigert. - Für heute genug gehört, beziehungsweise gelesen? Nun, ich kann es euch nicht verdenken! Zum Wohle eurer Gesundheit appelliere ich an jeden, soweit wie möglich von einem Zuviel an Salz Abstand zu nehmen.
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