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Man Hat ES Oder Auch Nicht (I)

Man Hat ES Oder Auch Nicht (I) - Ein Gutes Neues allesamt! Nun, ich hoffe doch, die Mehrheit von euch angesichts des Beginns eines weiteren aufregenden Jahres in guter Laune anzutreffen. Ferner mögen euch etwaige für 2019 gefasste Vorsätze soweit noch nicht in die Quere gekommen sein, sondern vielmehr unverändert anhalten. - Man hat es also, oder man hat es nicht. Wenn man sich das kurz durch den Kopf gehen lässt, eigentlich recht einfach. Bestimmte Dinge nämlich können keineswegs so erlernt, überreicht, übernommen, implementiert, erstanden oder anderweitig erworben werden. Dies begründet sich im Umstand, dass es sich hierbei eindeutig um Gaben, Zusätze oder auch nur um nützliche Extras handelt, wie immer man es letztendlich bezeichnen mag. Die Rede ist von rein abstrakten Werten, Charakteristika, bzw. Merkmalen, wie beispielsweise der gesunde Menschenverstand, Charisma, Intelligenz, etc. Solches und Ähnliches ist durchaus konkret erfassbar, als es für gewöhnlich auf die eine oder andere aktive Weise seinen Ausdruck findet. Allerdings ist es schier unmöglich, uns Derartiges x- beliebig und willentlich zu eigen zu machen. Lasst uns also zu aller Erst einmal den guten alten Menschenverstand etwas eingehender beleuchten. "Ein delikates Pflänzchen, das nicht in jedermanns Garten wächst", las ich schon vor längerer Zeit irgendwo. Wann immer ich auf selbigen Ausspruch stoße, ist mir einfach zum Schmunzeln zumute, denn dieser Vergleich scheint mir mehr als treffend. Machen wir uns doch nichts vor, der Menschenverstand (MV) ist uns entweder angeboren oder nicht. Da hilft es auch gar nichts, eventuell einen Kuhhandel vorzuschlagen, darum zu betteln oder diesen gar vorzuschützen. Diesbezüglich gibt es kein Drumherum, wie es übrigens auch gar nichts bringt, sich der Illusion hinzugeben, ihn irgendwann doch noch zu entwickeln. Unbestreitbar fällt hinsichtlich der Differenzierung zwischen mir und dir, wie auch umgekehrt einzig das Ausmaß des vorhandenen Potentials ins Gewicht, vorausgesetzt, wir kamen beide damit auf die Welt. So lasst mich an dieser Stelle Folgendes wiederholen: Wenn ich Null Hausverstand (HV) besitze, kann ich mich auf den Kopf stellen und werde diesem am Ende trotz allem auch zu keinem späteren Zeitpunkt im Leben je habhaft werden. Nun denn, da wir also endlich diesem Mythos auf den Grund gegangen sind und ihm auch gleichzeitig den Nimbus geraubt haben, schlage ich vor, etwas in die Tiefe zu gehen, damit wir herausfinden, was es wohl bedeutet, MV zu besitzen oder auch nicht. Nun gut, ich erkenne den HV als ein durchaus göttliches Geschenk an, welches, wenn auch bloß in durchschnittlichem Maße, glücklicherweise auch mir zuteil wurde. Von daher glaube ich auch, meine Sichtweise besonders jener Menschen gegenüber ändern zu müssen, die stets aufs Neue in grundsätzlich vermeidbare Fallen tappen, weil eben nun einmal jenes spezielle Gewächs in deren Gärten nirgendwo zu orten ist. So fange ich langsam zu begreifen an, dass zukünftig anstelle von dummer Verhöhnung einzig das Mitgefühl gefordert ist. Als ich vor einigen Tagen einem Nachrichtenbeitrag entnahm, dass ein bestimmter UBER- Fahrer indes gerichtlich belangt und auch schlussendlich schuldig erklärt worden war, etliche Fahrgäste ermordet zu haben, war ich sogleich mit einem impulsiven Kommentar der Entrüstung zur Stelle - nein, nicht etwa des Mörders wegen, sondern weil es den Opfern ganz offensichtlich am nötigen MV gefehlt hatte. "Wer vertraut wohl schon irgendeinem Fremden, der für ein dubioses Taxiunternehmen wie diesem arbeitet, welches darüber hinaus keinerlei legalen Bestimmungen unterliegt?", setzte ich dem Ganzen noch eins drauf. Nun denn, nach diesen paar Tagen habe ich mich in der besagten Causa nicht nur wieder restlos beruhigt, sondern meine Ansicht dazu gänzlich umgekrempelt. In aller Fairness, wie kann ich bloß ernsthaft von jemandem ohne MV erwarten, dass er oder sie zwischen dem zu unterscheiden weiß, was weitläufig als empfehlenswert und sicher gilt und was hingegen überhaupt nicht? Mich bloß nicht missverstehen, wenn ich zudem auch noch auf eine Verbindung zwischen Naivität und fehlendem HV hinweise. Ich gebe schon zu, dass wir alle bis zu einem gewissen Grad naiv genug sind, um letzten Endes doch noch zu vertrauen. Allerdings, gerade in jenen Fällen, wo die inneren Alarmglocken stumm bleiben, weil schlichtweg kein MV vorhanden ist, wird jener Void oftmals durch eine unglaubliche Dosis an blindem und bedingungslosen Vertrauen in alles und jeden ersetzt. - Natürlich würde ich niemals hergehen und ernsthaft für eine Ausgangssperre plädieren für all jene Städte sowohl in Deutschland, Frankreich, England, bzw. in anderen Teilen Europas, die mittlerweile, wie medial verlautet, in fester Hand junger und männlicher Immigranten sind, lediglich um der weiblichen Bevölkerung weitere sexuelle Übergriffe ihrerseits zu ersparen. Allerdings komme ich einfach nicht mehr aus dem Kopfschütteln heraus, wenn ich daran denke, wie viele Eltern ihre Kinder immer noch bedenkenlos, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, auf den Straßen herum flanieren lassen. Für mich macht das alles überhaupt keinen Sinn, aber im Grunde erübrigt sich ohne den gesunden Menschenverstand einfach jedwede Diskussion des öffentlichen Aufschreis. Richtig oder falsch? - Noch rasch zu einem anderen Beispiel: Weshalb wohl hören wir immer wieder von diversen außergewöhnlichen, bzw. besonders tragischen Unfällen (freak accidents), die grundsätzlich leicht zu vermeiden wären? Nun, als überzeugter Anhänger der Wiedergeburt wie der Re- Inkarnation sehe ich darin im Wesentlichen ein Mittel zum karmischen Ausgleich, was auch erklärt, weshalb wir letztendlich mit dem Werkzeug des Hausverstands ausgestattet werden oder auch nicht. So gesehen ist es tatsächlich derart einfach, obwohl uns der unbewusste Ruf nach karmischer Balance zumeist gänzlich unerreicht lässt.                   

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