United Airlines - Zieht Nicht Bei Mir

United Airlines - Zieht Nicht Bei Mir - Ich mag es gar nicht, mich ständig wiederholen zu müssen und dabei wie eine kaputtgegangene Schallplatte zu klingen. Nichtsdestotrotz halte ich hiermit zum ungezählten Male fest, dass immerzu die Intention das Fundament hinsichtlich eines jeden Resultats legt und damit in direkter Spiegelfunktion zur im Vorfeld gesetzten Handlung steht. Heute möchte ich diesbezüglich eine Parallele zur amerikanischen Fluggesellschaft United Airlines ziehen, die es geradewegs als Konsequenz äußerst dürftiger Absichten hinter ihren Aktionen wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft hat. Schiere Raffgier und profitorientiertes Denken scheinen vordergründig im Sinne der Führungsspitze jenes milliardenschweren heimischen Unternehmens zu liegen. Bloß mal keine Sorge, ich habe keineswegs vor, jene aktuellen Zwischenfälle aufzugreifen, aufgrund derer man völlig valide Passagiere von ihren, wohlgemerkt im Voraus bezahlten und auch zugewiesenen Plätzen wegzerrte, lediglich um irgendwelchen x- beliebigen Flugsicherheitsbegleitern bessere oder idealere Sitzmöglichkeiten einzuräumen. Auch gedenke ich nicht, mich auf jene Begebenheit zu beziehen, in der ein Flug- Steward endgültig seine Fassung verlor, was recht vermutlich als Folge rücksichtslosen Dauerstresses, Überarbeitung und Unterbezahlung zu werten war. Nein, im Grunde lasse ich mich in diesem Beitrag thematisch gesehen auf recht Gegenteiliges ein. Vor etwa zwei Monaten buchte ich atypischer Weise über United Airlines (UA) einen relativ kostspieligen Flug nach Europa und hing wie stets auch dieses Mal automatisch eine Storno-, wie auch Gepäckversicherung an, denn man will ja schließlich für den Fall des Falles gewappnet sein. In der Tat trat also mit einem Male exakt jenes theoretische Szenarium ein, als klar wurde, dass mich die Grippe erwischt hatte. Gewiss kein Grund zur Sorge, richtig? Immerhin, hatte ich denn nicht zuvor eigens zur hypothetischen Abdeckung einer solchen Unannehmlichkeit eine Versicherung abgeschlossen? Zumindest war ich im festen Glauben darüber gewesen, bis eben anderweitig aufgeklärt. Sobald im virtuellen Gesprächsraum mit einem Repräsentanten von UA, wurde beinahe augenblicklich auf den Umstand hingewiesen, man hätte aber auch gar nichts mit besagter Versicherungsagentur am Hut, weil nun einmal separat, ergo völlig unabhängig voneinander operiert würde. Nun, wie auch immer, dann würde ich mich halt jenes Problems zum geeigneten Zeitpunkt annehmen, kam ich daraufhin zum Schluss. Fürs Erste jedoch war rascher Handlungsbedarf gefordert, da die Angelegenheit zeitlich sensitiver Natur war, nachdem ich nur noch 26 Stunden vorm geplanten Abflug stand. In der Folge wurde mir keinerlei Spielraum zugestanden, was den Reiseverlauf an sich betraf, und damit konnte ich lediglich das Datum ändern. Nun gerade, weil eben Stornierung per se bei Überseeflügen nicht als legitime Option in der United Airlines Geschäftspolitik verankert ist, hatte ich mich doch dafür recht gezielt anderswo abgesichert. United Airlines hatte sich in der Zwischenzeit glatt die Dreistigkeit herausgenommen, mir quasi eine Wegstrafe von $150 aufzubrummen, die sich natürlich bedingt durch den Hin- wie Rückflug summa summarum auf $300 beläuft. Dem noch nicht genug, wurde meine Kreditkarte flugs mit zusätzlichen $500 belastet, nachdem die Flugdaten auf Mai/ Juni und damit in die beginnende Hauptsaison verlegt worden waren. Es sollte aber noch besser kommen. Nach Stunden der recht trägen Umänderung, erhielt ich schließlich ein Email, welches unverzüglich bestätigt werden musste, und dem kam ich auch umgehend nach. Knapp unter jenem Feld aber befand sich noch ein zweiter und merkwürdiger Weise einigermaßen unauffälliger grauer Balken, der offenbar eine zusätzliche Bestätigung meinerseits forderte. Nun denn, nach circa 15 Minuten stellte sich heraus, dass UA wahrhaftig die Unverschämtheit besessen hatte, mir noch weitere Behandlungsgebühren anzulasten, die genau genommen nichts Anderes darstellten als eine versteckte Strafzahlung wegen des Versäumnisses sofortiger (Doppel-) Bestätigung. Wie bitte, was hatte das nun wieder zu bedeuten? Nun, nach einem saftigen Aufschlag von immerhin $1040 war endlich alles unter Dach und Fach. Welch unglaubliche Abzocke! Die Absicht der UA bestand eindeutig darin, meine missliche Situation zu ihren Gunsten auszunutzen, mich damit bewusst in die Irre zu leiten und zuletzt noch um zusätzliche 1000 Dollar zu erleichtern. Das macht diesen Überseetrip zum teuersten aller Zeiten. Das letzte Mal bezahlte ich genau soviel - allerdings für zwei Tickets! Dieser schamlose Schwindel verdient es, der medialen Aufmerksamkeit hierzulande zugeführt zu werden, zum Zwecke der allgemeinen Aufklärung, wie vorsätzlich betrügerisch jenes Flugunternehmen eigentlich geführt wird. Zu allem Überdruss hat die Versicherungsgesellschaft bis zum heutigen Tage keinen einzigen unserer Anrufe retourniert. Wie kann ich wohl auf ihre Hilfe hoffen, wenn sie doch nicht einmal über den nötigen Anstand verfügt, in Kontakt mit mir zu treten? Das sieht mir wahrlich nach einem weiteren guten Grund aus, die gesamte Causa doch noch an die Generalstaatsanwaltschaft, sämtliche sozial- mediale Plattformen und unter Umständen sogar an diverse größere TV- Stationen weiterzureichen.