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Ganz Blau Und Schwarz (II)

Ganz Blau Und Schwarz (II) - Willkommen zurück zu meinem Blog! - Lasst mich doch einfach rasch zusammenfassen, wovon mein letztwöchentlicher Beitrag handelt. Wenn sich auch die weiße Rasse als die unbestreitbar bei Weitem schlimmste von allen herausgestellt hat und Berichten zufolge (immer noch) Gräueltaten unbeschreiblichen Ausmaßes an sich selbst, wie auch anderen rassischen Ethnizitäten setzt, so gibt es da aber dennoch die wahrhaftig gute Neuigkeit, dass am Ende jenes rabenschwarzen Tunnels sehr wohl ein Licht zu erkennen ist. Auf Seelenebene nämlich schälen wir uns bisweilen alle irgendwann einmal heraus, aus der weißen Haut wohl gemerkt, und versuchen uns letzten Endes nach und nach auch in anderen Farben. Ihr mögt euch wohl an dieser Stelle fragen, was mich denn diesbezüglich derart ekstatisch stimmt? Nun, ganz einfach, wir alle bekommen im Laufe unserer Inkarnationen die Möglichkeit zum Geschenk gereicht, dadurch nicht bloß wissensmäßig unseren Horizont zu erweitern, sondern in weiterer Folge auch unser rassisches Fehlverhalten zu korrigieren. Also ehrlich, was ist daran auszusetzen? Nichtsdestotrotz möchte ich daran erinnern, dass sich für gewöhnlich jene Art der rasch erfüllenden Wonne eher auf der individuellen als auf der kollektiven Ebene einstellt. Kurz darüber nachgedacht, macht das nun auch mit einem Male völlig Sinn, da es nun einmal der Einzelseele nicht möglich ist, sich einfach so mir nichts, dir nichts von der Masse abzusetzen und gegebenenfalls in recht launischer Manier, den Versuch zu unternehmen, sich aus jeglicher kollektiver Verantwortung wie auch Schuld heraus zu stehlen. Damit lassen sich etwa auch alle scheinbar rein zufällig geballten Tragödien erklären, wie beispielsweise Flugzeugabstürze, Erdbeben, Tsunamis, und dergleichen mehr. Oftmals als vermeintlich absolut Fremde an bestimmten Orten zusammengewürfelt, sterben wir letztlich auch in jenen Formationen. Demnach führen wir in Form von Gruppen, Völkern, Zivilisationen oder gar ganzen Rassen unbewusst alle nur erdenklich gemeinschaftlichen Projekte und Handlungen aus. So bekämpfen wir etwa Tyrannei, lehnen uns gegen Ungerechtigkeit auf oder verteidigen auch nur signifikante Schritte, im Rahmen und gleichsam zum Segen unserer menschlichen Entwicklung. Natürlich sollte gerade in diesem Zusammenhang keineswegs die Schattenseite ausgeklammert werden, gemäß welcher wir leider unter anderem auch diverse Minderheiten, wie auch Randgruppen sowohl aus ethnischen, religiösen, politischen und anderweitigen Motiven heraus verfolgen, foltern und sogar lynchen. Wer immer sich also einst auf Seiten der unterdrückten Opfer befand, mag sich unter Umständen schon wieder auf Erden inkarniert haben, um dieses Mal, sehr wahrscheinlich erneut in vollkommener Anonymität aufeinander treffend, in der umgekehrten Rolle der potentiellen Aggressoren und Täter zu re- agieren. Die Betonung liegt hier sehr bewusst auf "potentiell", nachdem soweit noch überhaupt nichts in Stein geschrieben steht, weil wir nun einmal alle ausnahmslos und noch dazu stets uneingeschränkte Entscheidungsfreiheit besitzen. Demnach steht es uns tatsächlich frei, entweder Gleiches mit Gleichem zu vergelten oder aber eventuell doch eine höhere Oktave in diesem Spiel von Aktion und Reaktion zu erklimmen. Letztere Option definiert sich über jedwede pazifistisch geartete Bestrebung hinsichtlich der Findung einer generell idealeren und, noch viel wesentlicher, einer spirituell weit lohnenderen Problemlösung. Übertragen auf die landesweit aktuellen und fraglos rauen rassistischen Spannungen, sind nun beide Seiten prompt dazu aufgerufen, augenblicklich anzuhalten, um gründlich zu revidieren, was speziell bezüglich unseres kollektiv karmischen, wie auch unseres individuell spirituellen Fortkommens auf dem Spiel steht. Das jedoch ist natürlich um so vieles leichter verbalisiert als letztlich umgesetzt und legt genau genommen eine noch viel komplexere Problematik frei, welche ich vorzugsweise als "inzestuösen" Rassismus betiteln möchte. Selbstverständlich wird daran niemals ernsthaft die mögliche Komponente des Eingefleischten oder auch natürlich Angeborenen an sich erwogen, sieht man von den vereinzelt hartgesottenen Seelen ab, die rein dem schieren Prinzip der Sache folgend, von einer zur anderen Inkarnation unablässig an ihrer Aversion festhalten. Nein, ganz im Gegenteil, Rassismus kann und wird auch durchaus leicht erlernt mittels diverser markanter Rollenmodelle wie eben Eltern, Freunde, Lehrer, und so weiter. Folglich nimmt das über mehrere Generationen hinweg weitergegebene Verhalten zusehends "inzestuös erwachsene" Züge an und das in einem wohl für gewöhnlich recht unterschätzten Ausmaß. Als Konsequenz dessen stellt sich and diesem Punkt sehr wohl die Frage, wie nun jener tiefsitzende Schaden letzten Endes behoben und weiters in pure Nächstenliebe und Toleranz umgewandelt werden kann, denn immerhin haben wir gesellschaftlich gesehen unsere Denkweise bereits so weit adaptiert, als dass wir dem Rassismus allgemein mit erschreckend offener Akzeptanz und damit auch der Förderung desselben begegnen. Oftmals spielt dabei der Gruppenzwang nicht bloß eine ziemlich immanente Rolle, sondern hinterlässt zudem, vorrangig innerhalb der westlichen Welt, durchwegs Spuren höchsten Grades. In der Rolle als Erziehende, Eltern und Lehrer gleichermaßen, sind wir allesamt aufgefordert, unsere Kinder darin zu unterstützen, so urständig unbeschädigt zu bleiben, wie sie nun einmal von Natur aus, also völlig unvoreingenommen, auf Ihresgleichen, ungeachtet ihrer Rasse oder Herkunft, zugehen. Es ist unsere gottgegebene Pflicht, ihnen das Recht zuzugestehen, einzig nach ihrem Sinn zu urteilen und ferner ungezwungen in ihrer so wertvollen unschuldigen Art weiter zu verfahren. Statt blinden Hass und die Illusion der Trennung in ihren kleinen Herzen zu säen, nur weil wir so derart egoistisch und ignorant dem Glauben anhängen, Legitimation darin zu orten, unsere persönlichen Unzulänglichkeiten wie auch auch Vorurteile an sie weiterzugeben, sollten wir uns gefälligst alldem schleunigst enthalten, wollen wir schlussendlich dem beschwerlichen Rad der Wiedergeburt dauerhaft entkommen. Diese eine Wahrheit hingegen kann ohne Weiteres als verbrieft gewertet werden. Hass als Response wird niemals Hass ausrotten, dafür aber noch mehr vom Selben erzeugen. De facto trägt keine wie auch immer negativ geprägte Reaktion zu dessen Auflösung bei, sondern verstärkt und verschlimmert ihn in letzter Instanz noch um vieles mehr. Einzig wahre Liebe und aufrichtig empfundenes gegenseitiges Verständnis erledigen letztendlich den Auftrag zufriedenstellend und auch nachhaltig. - Mehr dazu nächste Woche. 

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