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(Fleisch) Essen Oder Nicht

(Fleisch) Essen Oder Nicht - Hallo allerseits! - Der Artikel, über den ich kürzlich erst auf Facebook gestolpert bin, hat mich ungemein aufgebracht. Ich weiß mir ehrlich nicht anders zu helfen, als zur Feder zu greifen und euch auf diesem Wege nahezubringen, in welcher Agonie ich mich angesichts dessen befinde. "Stoppt doch endlich diesen Unsinn!", wollte ich da bloß noch hinausschreien. Seit geraumer Zeit schon beschäftigt es mich, wie sehr Tiere auf ihrem kurzen Weg von ihrer Zeugung, ihrer Aufzucht bis hin zu ihrer Schlachtung im Grunde auf unsere menschliche Gnade angewiesen sind. Ich schreibe diese thematische Hypersensibilität dem Umstand der heutzutage medial überaus leicht zugänglich gemachten Informationsquellen zu, denn geradewegs wie Pilze, die unvermutet aus dem Boden schießen, tauchen fürwahr täglich mehr und mehr einschlägige Artikel darüber auf, wie erschreckend dürftig sich die Handhabung von Vieh, Schafen, Schweinen, Pferden, Geflügel und Wild im Allgemeinen gestaltet. (Fische sind hier selbstverständlich bis zu einem bestimmten Grad inkludiert.) Als vollblutiger Karnivore und erklärter Freund von Huhn, bin ich mir der lachhaften Doppelbödigkeit durchaus gewahr, mit der ich wohl insbesondere Vegetarier vor den Kopf stoßen muss. Ich kann euch jedoch versichern, mit exakt jener Crux sehe ich mich derzeit gerade wieder einmal konfrontiert. Bedingt durch Europas aktueller Schwemme an muslimischen Flüchtlingen, wähne ich mich obendrein schlichtweg unfähig, in diesem speziellen Zusammenhang die Halal- Schlachtstätten außer Acht zu lassen. Diese vermehren sich, gleich unwillkürlich auftauchenden Schwämmen, rapide quer über den gesamten Kontinent und sind oftmals begleitet von massiven medialen Beschwerden. Wie wir alle nur zu gut wissen, hinterlassen Bilder in der Regel aufgrund ihres eindeutig graphischen Charakters eine unvergleichlich einprägende Wirkung besonders in der Dokumentation derart problematischer Themen. Zudem handelt es sich bei der bloßen theoretischen Wissensaneignung und der realistischen Verbildlichung zumeist um zwei Paar Schuhe. Die Halal- Methode erlaubt demnach zuerst das Zusammentreiben von Schlachttieren unter unvorstellbar miserabelsten Bedingungen, wie das anschließende grausame und schmerzhafte, weil gänzlich betäubungsloses Ausbluten- Lassen derselben, nachdem ihnen brutal die Kehlen durchschnitten werden. Das zeugt doch von absolut fehlendem Respekt lebender Kreaturen gegenüber, die übrigens gleichermaßen von Allah und Gott erschaffen wurden! Diese fürchterlichen Bilder bin ich einfach nicht mehr imstande, aus meinem Gedächtnis zu verbannen, und je mehr ich mich davon zukünftig füttern lasse, desto mehr ist mir auch letzten Endes zum Schreien zumute. Auf keinen, wie immer gearteten, Fall sollte das Töten von Tieren als etwas völlig Normales befürwortet, pardoniert oder gar akzeptiert werden, denn das ist es nun einmal bestimmt nicht. Unglücklicherweise aber, sofern Gott der Allmächtige zuletzt nicht doch noch selbst hergeht und uns unerträgliche Spezies unwiderruflich auslöscht, wird sich das Massenschlachten wohl in jenem unfassbaren Maße fortsetzen. Es schmerzt mich zutiefst, ungeachtet dessen, ob etwa Tiere daheim auf dem Hof aufwachsen und am Tag X in sensibler und respektvoller Manier in ihren sicheren Tod geschickt werden. Solche Attribute werden eben niemals dem Prozess des Schlachtens gerecht, denn der Akt des Tötens impliziert de facto unweigerlich die Termination von Leben unschuldiger Wesen, die absolut kein Sagen, geschweige denn das Recht auf Selbstverteidigung besitzen. Dieser sensible Sachverhalt lässt sich folglich weder mit der passenden Zuckerglasur versehen noch irgendwie sonst verniedlichen. Letztens sprang mir ein weiteres zutiefst aufwühlendes Bild ins Auge, welches bloß erneut Zeugnis darüber ablegte, wie schäbig Schlachttiere auf ihrem aller letzten Gang, in diesem Fall jenseits der EU- Grenzen, eigentlich gehandelt werden. Darauf abgebildet war eine Kuh, die hoch in den Lüften zwischen einem Pier und einem Frachter an lediglich einem Bein baumelte. Was zum Teufel ist bloß los mit uns Menschen? Glauben wir denn allen Ernstes, mit einer dermaßen himmelschreiend inhumanen Handhabe von Tieren kurz vor ihrer Tötung straflos davonzukommen? Am liebsten würde ich mich diesen Brutalos direkt ins Gesicht übergeben! Ist eventuell schon durchgesickert, dass die unmittelbar vor der Schlachtung erzeugte, bzw. transzendierte Energie in den Leibern jener Tiere zurückbleibt? Man denke dabei doch gezielt an den unglaublich rücksichtslos verursachten Pegel an Stress, Panik sowie Schmerz. Hat sich denn wohl schon irgendjemand ernste Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen diese toxischen Energiewerte auf den menschlichen Organismus haben? Völlig richtig erkannt, falls eure Antwort darauf positiv ausfällt. Und sollten wir tatsächlich glauben, uneingeschränkt und noch dazu zu jeder Tages- und Nachzeit Berge an Fleisch auf unseren Tellern zu benötigen, dann sind wir doch auch hoffentlich zu akzeptieren bereit, dass wir letztendlich exakt das bekommen werden, was uns auch zusteht. Nennt es ruhig Karma, wenn ihr so wollt, aber schlechte, bzw. negative Energien erzeugen in letzter Instanz bloß Selbiges und rufen zudem eine Bandbreite an gesundheitlichen Beschwerden, physischen Erkrankungen (inklusive mentalen Störungen!) und, man höre und staune, sogar Rage, Angstzustände und Stress hervor. Mit einem Wort, einfach alles, was sich kontraproduktiv zum Spirituellen verhält, wird sich allmählich in uns selbst manifestieren und zuletzt auch vollends zur Entfaltung bringen. In diesem Sinne, kann ich wohl nur noch sagen: Bon Appétit mes Amis!

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